Beiträge von Winkehund

    Viele gehen halt automatisch in Abwehrhaltung, wenn sie vegetarisch/vegan hören/lesen und denken, man will sie angreifen...


    Coolstes Erlebnis war, als wir meiner Mutter und ihrem Freund mal vegane Schnitten gemacht haben mit "Vurst" und es ihnen nicht mal aufgefallen ist ;) Meine Mutter noch so: Danke, dass ihr extra Wurst gekauft habt! Hihi!


    Ich kann "am besten" mit Fleischessern umgehen, die wirklich sagen: ich mag Fleisch, deswegen esse ich es. Mir erscheint es doch eine realistische Erklärung für Fleischkonsum und eben keine Schönrederei!

    Huhu,


    Dürfen wir mitmachen? Also mein Freund und ich sind auch Vegetarier bzw. zur Zeit Veganer (ich hoffe, das bleibt so, haben bisher mehrere Anläufe gebraucht).


    Also das mit den Entschuldigungen kenne ich auch. Plötzlich essen alle immer nur Biofleisch und so... ich finde diese Rechtfertigungsversuche immer etwas hilflos, weil man merkt, dass die Leute schon denken, dass Fleisch essen nicht so richtig ist, aber sich auch nicht wirklich zu helfen wissen. Ich kann sie meistens noch weniger ernst nehmen als die, die einfach sagen: ich will mein Fleisch. Denen ist es konsequent scheißegal. Find ich kacke, aber da gibt es auch kein Rumgeschwänzel. Etwas schwieriger finde ich noch die Kategorie "Ich liebe Tiere, aber man muss sie leider essen, weil man es doch schon immer so gemacht hat. Ich bin doch so aufgewachsen"... kenn ich leider viele und auch da bringt Diskussion meiner Meinung nach nix.
    Ich erzähle es eigentlich keinem, nur auf Nachfrage, wurde aber letztens angepöbelt von meiner Banknachbarin in der Uni, wieso ich mir denn bitte vor ihrer Nase so ne vegane Dosensuppe reinziehen muss... wie UNNORMAL vegan doch sei (es stand leider fett auf der Dose drauf und es ist zum Mitnehmen halt praktisch...)...

    Aber Witzig hatte doch auch eine gewisse Struktur, nur eben viel Abwechslung! Ich glaube, dass es darum ging! Und WIE man die bietet, hängt ja vom Hund ab. Einen unsicheren Hund wirft das zu schnell aus der Bahn.... was Martin eher meinte war glaub ich der kleine Terrier, der seine Familie im Griff hat und seinen Alltag im Schlaf aufsagen kann und sich einfach zu Tode langweilt, weil nie was Neues passiert oder er mal gefordert wird... das hab ich mir darunter zumindest vorgestellt.

    Huhu,


    Das ist meine Hündin im "Stadtmodus"



    http://www.youtube.com/watch?v=zt8Fp30nS74&feature=youtu.be


    Sie verschnüffelt sich auch mal, kommt dann angefetzt, läuft aber überwiegend so, ich freue mich dann über sie, sage aber nicht explizit "Fuß" oder so! Was da auf dem Video sehr leer aussieht, ist halt sonst voll mit Radfahrern, Joggern, Fußgängern und anderen Hunden (teils nicht immer sooo nett) und da ist es sehr praktisch, den Hund nah bei sich zu haben.


    Es folgt ein Video im "Landmodus" ...

    Hallo,


    Ich studiere mit Hund und kann dir vielleicht ein paar deiner Fragen beantworten. Ich wohne mit meinem Freund zusammen und unser Vermieter hat nicht sofort JA gesagt, aber gemerkt, dass es uns ernst war und mittlerweile begrüßt er den Hund sogar auf der Straße. Manchmal haben die schlechte Erfahrungen gemacht und ich bin auch sehr bemüht, dass der Hund in keiner Weise "negativ" (aus Vermietersicht) auffällt. Ein Beispiel wäre zum Beispiel das Bellen! Ich studiere Englisch und Ethik auf Lehramt für Haupt- und Realschulen und Hunde sind hier in allen Unigebäuden explizit verboten. Als ich mal an der Uni gearbeitet hab, durfte ich sie aber schon auch mit ins Institut nehmen und manche Dozenten würden das auch erlauben im Seminar, aber ich habe es noch nicht "riskiert", denn es kann auch mal jemand mit ner Allergie oder Angst da sein oder auch jemand, der dich meldet... ich denke, man geht besser davon aus, dass der Hund NICHT mit darf. Ich bin schon eingebunden in mein Studium, kann aber auch viel von Zuhause machen und da ist der Hund ja dann dabei! Zudem habe ich das Glück, mir (in einem gewissen Rahmen) meinen Stundenplan einigermaßen "selbst" erstellen zu können. Bei Medizinern oder Juristen sieht das, so wie ich das mitbekomme, teils ganz anders aus. Auslastung klappt 1a, die Zeit nimmt man sich und dem Hund ist es (meiner Meinung nach) egal, wann er nun seine Beschäftigung bekommt. Bei uns sieht es zur Zeit so aus, dass ich morgens mit ihr zwischen 30-60min die erste Runde gehe, je nachdem wie viel Zeit da ist. Das reicht ihr, um sich die Beinchen zu vertreten und alles zu machen. Nachmittags gehen wir dann eine große Runde, das heißt hier in der Gegend zum Beispiel auf den Berg wandern oder sie kommt mit zu den Pferden oder wir laufen zur Hundewiese am anderen Ende der Stadt (das sind so zwei Stunden von Tür zu Tür), wobei es auch mal einen Tag gibt, wo wir "nur" eine Parkrunde machen, ansonsten gehen wir so zwischen 8-9 nochmal in den Park und abends/ nachts nur nochmal ne Pinkelrunde. Ich beschäftige sie ehrlich gesagt überwiegend mit Futtersuche, das macht uns beiden wahnsinnig Spaß. Also auf den beiden letzten Runden des Tages suchen wir gemeinsam Trockenfutter! Hat etwas gedauert, das aufzubauen, aber wir haben Spaß dran! Ab und an fahren wir ein bisschen Fahrrad und damit fahren (hihi) wir hier ganz gut!


    Ich habe sie erst seit dem letzten Wintersemester und hätte sie mir niemals anschaffen können, wenn mein Freund nicht gesagt hätte, dass er sich seinen Stundenplan so legt, dass der Hund nicht alleine bleiben muss, denn das musste sie echt lernen. Außerdem wohnt mein Vater auch hier, der immer mal gern auf sie aufpasst.


    Hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen!!

    Ich kann dir leider bei deinem konkreten Hundeproblem nicht weiterhelfen, aber da ich selbst schilddrüsenkrank bin, kann ich dir nur sagen, dass man sich auch als Mensch das selbst nicht immer erklären kann. Es gibt Tage, da kann ich kaum durch die Stadt laufen, weil ich so empflindlich bin und sofort überreizt bin, wenn es so voll ist, dafür muss es keinen bestimmten Grund geben... mit manchen unerklärlichen Sachen muss man in Bezug auf Schilddrüsenerkrankungen glaube ich leben, auch wenn das nicht leicht fällt!!!

    Tut mir Leid, hier ist wahrscheinlich schon alles gesagt worden... aber ich habe mir eben so eine von den "neuen" Folgen angeguckt und muss einfach irgendwo darüber schreiben!!!


    Ich halte diese Rudelstellungstheorie für eine Art, den Besitzern nicht sagen zu müssen, was sie wirklich falsch gemacht haben. Der Hund ist ein Wächter und zeigt deswegen massives Kontrollverhalten? Mir fehlt der wirklich ganzheitliche Ansatz! Zudem halte ich diese Theorie der "genetischen Verankerung" für Blödsinn. Ja, ein Hund bringt bestimmte Anlagen mit, allerdings zählen seine Erfahrungen und sein erlerntes Verhalten ja wohl mindestens genauso viel für seine gesamte Persönlichkeit und da haben ja wohl die meisten Hunde mehr Erfahrungen OHNE Rudel als MIT... ich behaupte mal, dass nicht einfach so jeder Hund überhaupt rudelfähig ist.... die meisten Hunde, die wir hier so jeden Tag treffen zeigen massive Probleme in ihrem Sozialverhalten mit Artgenossen...


    Das war auf jeden Fall meine letzte Folge, obwohl ich nicht prinzipiell gegen diese Frau bin und sie auch nicht schlecht machen will! Vieles, was sie schreibt/ sagt finde ich auch schlüssig, aber so das Gesamtkonzept, das in der Sendung rüberkommt: leider unglücklich....