Beiträge von White

    Niemand von uns hat den Hund gesehen - wir müssen uns (sorry) auf deine Einschätzung verlassen, ohne zu wissen, ob du die Gestik deines Hundes überhaupt richtig interpretierst. Genauso gut könnte man in eine Glaskugel kucken.


    :rollsmile:


    Ganz genau, und meistens sieht man die eigenen Fehler leider nicht, sonst würde man sie ja nicht machen...

    YorkieFan
    vielleicht stimmt es dass nurnoch jemand helfen kann mit wirklich Ahnung, nur sojemanden zu finden ist nicht so leicht. Wie gesagt, war jetzt bei 3 sogenannten "Profis" Und von 2en megamäßig enttäuscht einfach nur (nimm einen Stachler,nimm einen Stock,man muss ihn "brechen") und da bin ich dann nichtmehr hin,sowas lehne ich in jedem Fall ab. Beim dritten war alles nur auf Spielen aufgebaut. Und da hat er mit mir nur den Kasper gemacht.Ich denke es muss eine Mischung sein aus Spiel und Konsequenz, und es kann schon sein es bei der Kosequenz bei uns am Anfang Probleme gab...Er war ja mein erster eigener Hund und ich noch unerfahren,bin ja aber deshalb auch von Anfang an zur Hundeschule. Ich denke dennoch dass ich sehr viele Fehler gemacht habe und versuche diese nun auszubessern.Bzw. einen Weg zu finden, wie ich das wieder gut machen kann.Das soll jetzt keine Rechtfertigung sein, doch es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen...

    lightning88
    Nein nur während des Laufens nehme ich keine SL.
    Hier hat er an der SL gelernt und Beim Frisbee spielen lernen war er an der SL, im Garten darf er frei toben, und wenn ich nur Spiele mit ihm ist er an der SL, aber wenn wir "Spazieren" also gehen ist er nicht an der SL.Das meinte ich damit.Und auch beim Spazieren kann er schnuffeln, wie gesagt hinter oder neben mir.

    YorkieFan
    Hm vielleicht wäre das was, aber ist das nicht zuviel Stress für ihn wenn er sich jeden Tag auf ein neues Spiel einstellen muss? Also ich brauche für jedes Spiel bei ihm immer sehr viel Zeit um ihm zu zeigen dass das Spaß macht. Unser Mali zB dem zeigt man nen Ball und der dreht durch. Unser weißer dem zeig ich nen Ball, zieh ihn am Boden entlang dann schaut er mal. dann zieh ich ihn vor ihm direkt, da aschaut er ihn an, und erst nach ein paar Minuten fängt er an Interesse dran zu finden. Aber es ist nicht so dass er sich dann drauf stürtzt. Wäre er ein Mensch würde ich sagen "ach ja ein Ball,toll, na gut dann schau ich mal dass ich dann wieder meine Ruhe hab". Bei der Firsbee war es so, ich hab sie ihm gezeigt und ganz lieb mit ihm geredet so Schau mal sowas tolles, und tat ganz überrascht und oh welch Wunder schau was aus der Tasche kommt. Dann hat er geschaut und geschnuppert und dann schwupps gleich wieder rein. Und so Tag für Tag mehr, mit jedem Tag wollte er sie dann mehr haben . Und irgendwann hat er sie dann sogar verfolgt als ich sie am Boden langgezogen hab dann hab ich sie ein Stück weggeworfen usw. Bis wir dann soweit waren dass ich sie richtig schmeißen konnte und er losgeflitzt ist bzw schon vorher mich angeschaut hat,Oberkörper nach unten in "Losrennhaltung" Schwanz nach oben und Los werf,los werf,los werf...Aber egal bei welchem Spiel das brauch ganz lange bei ihm. Deshalb weiß ich nicht ob es so gut ist, wenn ich mit ihm jeden Tag was "Neues" anfang?
    "Nur nett" hört sich ja süß an. Glaub mir nur nett geht auch nicht wenn er wie verrückt an der Leine zerrt und ich sagen würde och lieber Bub setz dich. Es gibt ein klares Sitz und macht er das nicht drück ich ihn runter,aber leider steht er dann gleich wieder,dann drück ich den Po gleich wieder runter bis alles vorbei ist und er sitzt.Durchsetzen tu ich mich schon aber vielleicht in bestimmten Situationen falsch. Und früher vielleicht zu wenig. Das "nett" ist dann vorbei wenn ich weiß, er weiß genau was ich von ihm will aber er hat kein Bock drauf. Ich halte nur nix von so grobem Umgang (wie Stachlern,Elektrohalsbänder oder was mir auch schon vorgeschlagen wurde haltet euch fest...nimm einen Stock!) Was ich halt ganz wichtig finde ist dass man trotz dem Einwirken ruhig bleibt und dass ist das Schwerste.
    Ich hatte das schon überlegt, es gibt ja auch viele Seminare die angeboten werden zum Thema Anti Aggression.Ich weiß nurnicht, ist es Aggression? Ist es reine Dominanz anderen Rüden gegenüber? Bin ich es? Das hab ich noch vergessen was wahrscheinlich der Auslöser für sein AntiRüden-Verhalten war, war ein Hütehund der aus dem Gebüsch gerast kam und ihn gebissen hat.Ich hab ihn dann zwar vertrieben aber da war es schon zu spät. Ich vermute er hat da eine Art Trauma bekommen...
    Was mich halt wundert auf dem Hundeplatz läuft er dran vorbei,schön brav und draussen dreht er ab!
    Wie habt ihr also Sie und Bungee das hinbekommen?
    Zum Thema Abstand...Morgends gehe ich mittlerweile um halb 5 Laufen damit uns keiner begenet auf unserer Strecke gibt es nur einen Hund der auch so früh unterwegs ist und das ist erst um 6.
    Und Nachmittags fahre ich immer in den Wald oder auf Felder. Dahin wo entweder keiner ist (Autos auf den Wanderparkplätzen sind da mein Anhaltspunkt) oder Parks die sehr weit überblickbar sind oder Wiesen die eben komplett einsehbar sind.An Orten die nicht einsehbar sind oder wo Hunde einfach so rausgeschossen kommen können geh ich nichtmehr,dass ist mir zu riskant.Vor kurzem hatte ich da auch wieder was Tolles, ein Jagdhund kommt mir entgegen Frauchen an der Flexi hinterher null Kontrolle Hund eindeutig stärker...Sie brüllt, der tut nix!Ich zurück....Aber meiner! Sie oh dann Leine ich ihn nicht ab...oh Mann jedenfalls hab ich mich umgedreht und bin in die andere Richtung dann hält vor uns ein Auto auch ein Hund drin, hörte aber super und blieb beim Herrchen,aber da war es zu eng um vorbeizulaufen,toll.Hinter mir die Frau mit "Der tut nix" und vorwärts gings auch nimmer, also ich meinen ermuntert auf gehts und bin einfach 90 Grad nach links abgebogen die Böschung hoch und die Leine über den nächsten Baumstumof geworfen dass er mich im Notfall nicht runterzieht. Ich weiß dass das vielleicht nicht das Optimumist aber alles andere war mir zu riskant.


    Darwin86
    Hm denkst du wirklich dass es zuviel ist? Er muss doch ausgelastet werden...Ich will halt nicht dass er depressiv wird, weil er ja eh nur an der Leine ist und somit nur "gehen" darf ...
    Und er braucht ja Bewegung.
    Ich werde mir auf jeden Fall heute abend mal die Bücher anschaun, also was drinnen beschrieben wird und in welche Richtung es geht.Danke für den Tip schonmal,vielleicht ist es ja wirklich was:) Würde mich riesig freuen.
    Zum Thema nebenbei trainieren gebe ich dir Recht. Wie beschrieben fahre ich immer dahin wo mir sowas möglichst nicht passiert. Oder zum Beispiel habe ich eine Zeitlang immer 20 Min am Tag damit verbracht mit ihm auf eine Wiese zu fahren und ihn drauf zu trainieren Wenn ich laufe klaufen wir, wenn ich stehe stehen wir.funktioniert auf der Wiese super, Gehen wir "normal spazieren" du stehst ich zieh...
    Das hinsetzen und andere Hunde beobachten haben wir auch gemacht. Ist auch wirklich super gelaufen er hat sich entspannt und hingesetzt (von allein) und hat geschaut..alles gut. Dann kam ein Rüde...nicht gut Angespannte Haltung Kopf und Schultern nach oben da wir ja genug Abstand hatten war ich ziemlich ruhig und hab dann versucht ihn abzulenken nix...
    Werde mir aber wie gesagt mal die Bücher anschaun.
    Das Thema mit dem Baum handhaben wir auch,wenn ich an Böschungen stehe oder Gefahr ist dass ich irgendwo runtergezogenwerden könnte.
    Im Normalfall brauch ich es nicht.Ich kenne ihn ich weiß ja was nacheinander kommt und wie und wo ich ihn halten muss damit er sich beruhigt. Vorallem muss man bei ihm echt aufpassen weil er es immer wieder hinbekommt sich das blöde Halsband auszuziehen. Aktuell haben wir ein echt Gutes, sehr breit und von der Größe genau so dass es nicht zu eng ist er aber es bis jetzt nicht geschafft hat sich rauszuwinden.


    @Lockenwolf
    Bei unserem Kleinen reicht ein "Nein" auch vollkommen aus um ihn sofort bei mir zu haben.
    Bei unserem Großen leider nicht.
    Das Bedrängen hat genau 3 Wochen gewirkt. Erst ist er dadurch 3 Wochen super an der Leine gelaufen. Ein Tag war es hart, da wurde er jedes Mal bedrängt bzw ich drehte mich zu ihm wenn er eben versucht hat an mir vorbeizulaufen.Am nächsten Tag musste ich das garnichtmehr. Er hat es garnichtmehr versucht. Das ging wie gesagt 3 Wochen gut. Dann Schalter um und es ging wieder los. Nun denke ich eben, ja er ist ein Hund, sie probieren es eben immer wieder, ihn wieder zurückgedrängt,er ging zurück,versucht wieder vor,ich dränge zurück....Das war im Dezember, seitdem machen wir das jeden Tag und er gibt einfach nicht auf...er läuft dann 5 min schön nebenher dann versucht er es wieder.
    Die Leine hab ich dabei immer lang,sodass er hinter oder neben mir frei laufen kann.Würdest du ihn nun in den 5 min loben indenen er schön läuft oder lieber nicht? weil eigtl. sollte es ja normal sein...Ich lobe ihn aktuell wenn er es ein paar min. richtig gemacht hat, sobald er vorwill kommt ein Nein und zurückdrängen.Aber so ist das einfach auch nicht schön.
    Schau kennt er auch. Er macht es auch wenn ich es sage, aber icht wenn ein anderer Rüde vorbeiläuft dann schaut er, schaut weg, schaut, schaut weg also den Rüden an hin und her.Es ist als ob er genau weiß er muss,aber er kann nicht. Wie ein innerer Zwang sobald der Rüde weg ist sitzt er da und starrt mich an. Also er weiß es was ich will...
    Hm meinst du wirklich dass wenn er es so nicht versteht dass er bei mir laufen soll,dass wenn er dann weit weglaufen kann (SL)er es dann noch weniger versteht wenn er wieder bei mir laufen soll?
    Also wie gesagt darf er ja hinter mir bleiben oder neben mir solange es die Leine zulässt laufen. Oder sollte ich diese eher enger halten und dann hin und wieder lang lassen? Ich denke halt dass er so merkt oh sobald die Leine spannt sollte ich zurück. Also das ist zumindest mein Ziel. Und wenn ich sie mal kurz mal lang halte weiß er doch auch nicht ob das nun gut ist wie er läuft? also ich hab es so gelesen, am besten die Leine am Ende nehmenund locker lassen. Läuft er vor bedrängen läuft er neben oder hinter, vollkommen in Ordnung.Meint ihr wenn wir das weiter so machen wird das mit der Zeit?

    Hallo,
    vielen vielen Dank, dass ihr euch mein Problem durchgelesen habt und euch auch Gedanken dazu gemacht habt.


    YorkieFan:
    Fährtensuche machen wir auch, dass macht ihm auch wirklich Spaß, solange er kein Reh oder Hase riecht.Er hat eine super Nase und findet alles auch sehr schnell und freut sich dann riesig, aber wenn es irgendwo raschelt oder ein Vogel auf dem Feld landet ist die Fährte vergessen und er will nurnoch Jagen...Er will auch wie du sagst wirklich was machen, aber eben nur drinnen. Und es stimmt auch was du sagst, dass er mich draussen stink langweilig findet. Ich hab wirklich fast alles versucht das zu ändern aber ich finde einfach nicht das was hilft. Im Sommer 2013 dachte ich, jetzt hab ichs, jetzt hab ich was was ihn wirklich reizt.Die Frisbee. Ich habs langsam aufgebaut, Ihn wild drauf machen werfen er rast los holt sie und rennt freudig weg damit.Und freut sich über seine Beute.er bringt sie mir ich mach ihn heiß und steck sie weg. Das ging 3 Monate bis wir bei 4 Mal werfen waren unter Freude und dann wegstecken. Und dann von heute auf Morgen Schalter rum, NULLINTERESSE. Und so ist das jedes Mal.
    Es läuft für 1 Woche oder 4 Monate oder eben eine andere Zeitspanne super wir haben riesig Spaß und dann Schalter rum und er ist wie vorher...Wenn ich was finden würde was ihn wirklich interessieren würde wäre das super...


    Darwin86:
    Genau dasselbe habe ich auch gesagt bzgl. ins Platz legen. Die Trainer auf dem Hundeplatz meinten dann aber, dass ich ihn am besten unter Kontrolle hätte wenn er im Platz läge und ich ihn drauf trainieren solle dass egal was ist, ob Hund ob Reh ob sonst irgendwas er muss im Platz bleiben.
    Es würde ihn "entspannen" wenn ich ihm das Entscheiden seiner Handlungen wegnehme und ihm sage wie er sich zu verhalten hat...nämlich Platz zu machen.
    Und da ich bis dahin schon ettliche andere Dinge versucht habe wie am Hund vorbeizulaufen also Mensch an Mensch und nicht Hund an Hund, oder umzudrehen und einfach in eine andere Richtung zu gehen (was im Übrigen am besten funktioniert aber dazu muss man eben auch die Möglichkeit haben in eine andere Richtung zu gehen was auf einer Straße zB sehr schwierig ist).Oder ihn auf mich zu konzentrieren mit Stimme (da springt er sehr drauf an,aber immer mit einem Auge auf dem "Gegner") das funktioniert solange bis der Hund zu nahe ist und dann noch eine Dominante Geste macht.Dann will er ihm zeigen dass er der King ist so hab ich das Gefühl.Verhält der andere sich ruhig ist auch er ruhig.
    Ist der Hund wesentlich kleiner oder weiblich ist es ihm auch völlig egal wie er sich verhält.


    Nein er muss natürlich nicht nur arbeiten.Tut mir leid wenn dass so rüberkam. Ich laste ihn während des Spaziergangs 20 min mit "Arbeit" aus. Die Arbeit soll ihm ja Spaß machen, und vorallem ist die Aufnahemfähigkleit ja bei kurzen Trainingseinheiten am besten. Ich baue eben Elemente ein wie Fuss, Platz,Sitz,Schau,Hier (sein Lieblingskommando),Totstellen,Pfote geben,Füße tunneln, dass alles macht er mit Schwanzwedeln und Freude und schmust sich dann an mich wenn er es geschafft hat. Aber wie gesagt er macht das alles nur gerne solange er kein anderen Rüden sieht oder Wild. Dann ist es als ob ein Schalter in seinem Kopf rumgeht und er hat nurnoch den anderen Rüden oder das Jagen im Kopf.
    Es ist als ob er garnichtmehr ansprechbar.
    Mittlerweile ist es sicher so, dass ich schon gestresst bin wenn ich einen anderen Hund sehe.Ich versuche mir das zwar nicht anmerken zu lassen, lass die Arme runterhängen spreche ruhig und beweg mich auch nicht panisch oder zieh die Leine enger, aber er kennt mich und er riecht es mit Sicherheit dass es mir mulmig ist in dem Moment. Bin halt auch schon ziemlich oft von Hunden dann angegriffen worden, weil meiner eben so doof ist und der andere dann auch und je nachdem kann der andere seinen Hund nicht halten oder die Sprüche..meiner macht nix... deshalb ist dass sicher so dass sich meine Angespanntheit auch auf ihn überträgt aber wie kann ich das ändern und vorallem, wieso spannt es ihn nur bei rüden an und mich bei jedem Hund ich seh das ja vorher nicht.


    Er verknüpft das nicht mit der Leine. Es ist zB auch so, er spielt mit anderen Hunden und dann passt ihm was nicht und aufeinmal geht die Unterwerfung los, mitten aus dem Spiel. Also man sieht eben er baut sich auf und los gehts. Deshalb lass ich ihn nurnoch mit Hunden spielen wo ich weiß mit denen verträgt er sich.
    Unsere beiden Hunde sind komischerweise untereinander verträglich. Sie wissen ich entscheide und sie haben zu hören. Fängt der eine an den anderen zB zu dominieren (besteigen) schreite ich ein und gut. Er hat den kleinen auch sofort akzeptiert. Sie schmusen und spielen, manchmal sagt der eine dem anderen zwar dass er das nicht möchte aber richtige Machtkämpfe gibt es garnicht. Wenn der eine frisst lässt der andere ihn und umgekehrt. Hat der eine ein Spielzeug spielen sie also versuchen es sich gegenseitig abzumopsen aber ohne knurren oder böses Zähnefletschen. Der große (weiße) legt sich hin und lässt alles mit sich machen.wir haben auch drauf geachtet dass jeder sein Rückzugsort hat wo der andere nicht hindarf und zumindest wenn wir anwesend sind machen sie das auch so. Im jeweiligen Körbchen ist Ruhe.(Wenn wir nicht da sind weiß ich es nicht aber unsere Beobachterin die Oma die den ganzen tag daheim ist) sagt dass sie schlafen.
    Spazieren gehen wir 2-3 Mal am Tag 1-2 Std.
    Morgens eine Stunde, Nachmittags 1-2 Stunden und Abends gehen wir noch eine kurze Runde oder mit ihnen in den Garten, so 20 min.
    Er schnüffelt sehr gerne und zieht dabei wie ein Ochse, als ob ich garnicht da wäre, wie gesagt ausser ich ruf ihn und mach dann was mit ihm.
    Hm schwer zu sagen, Also am Anfang durfte er glaube ich tun was er will. Ist schwer dass zu sagen, mittlerweile versuche ich ihn eben immer auf der rechten Seite zu halten. Da darf er schnüffeln,makieren,usw. aber mir wurde eben vom Hundetrainer gesagt, dass wenn ich ihn immer hin und herlaufen lasse er ja garnicht weiß dass er sich bei mir aufhalten soll, deshalb wäre es "leichter" für ihn wenn er weiß er bleibt auf einer Seite und muss sich nicht um die andere kümmern.
    Er schläft am Vormittag bis ich heimkomme, dann ist er wach.nach dem Spaziergang schläft er dann,aber nicht richtig, sobald ich aus dem Raum gehe läuft er hinterher.
    Er ist bei mir aufgewachsen. Oder wie meinen sie die Frage? Also Ich hab ihn bekommen mit 12 Wochen.
    Er war ein extrem ängstlicher Welpe hat sich bei allem versteckt. spiegelt sich heute noch wenn er Angst hat rennt er zu mir und versteckt sich. Vielleicht könnten sie die frage konkretisieren dann wäre es leichter drauf zu antworten.
    Bis jetzt hat mich keiner der trainer danach gefragt :(
    Ich mag einfach nur dass er sich und mir keinen so Stress macht wenn er andere Rüden sieht.
    Und er nicht immer so zieht als ob ich garnicht da wäre wenn er laufen darf.


    @YorkiFan
    Nein er will definitiv nicht nur hin.
    Er knurrt und bellt und zieht und ist rchtig aggressiv.
    Ich wurde ja schon mehrfach angegriffen von Hunden die ausgebüchst sind sich aus dem Halsband befreien konnten und die hat er dann auch gebissen. Ich denke dass er das auch tun würde wenn ich die Leine loslassen würde wenn er sich so doof an der Leine verhält wenn einer vorbeiläuft.
    Wenn er nur hinwill wie bei Hündinnen winselt er und wedelt mit dem Schwanz und freut sich.
    Das ist einfach anders.


    Vielen vielen Dank nochmal für eure Mühe.

    Hallo ihr Lieben,
    ich war noch nie in so einem Forum und entschuldige mich jetzt schonmal für eventuelle Anfängerfehler...


    Wie fange ich am besten an? Ich habe einen weißen Schäferhund, wird dieses Jahr 4 und ist seit dem Welpenalter bei mir.
    Wir waren von Anfang an in der Hundeschule (Welpenschule/Junghundausbildung/Begleithundeausbildung)
    wir hatten zwischendurch auch die Hundeschule 2 mal gewechselt weil sie mich/uns einfach nicht zum gewünschten Ziel führen wollten, sonder Kommentare kamen, wie da hilft nur ein Stachler...
    Das kann und will ich nicht akzeptieren!
    Nun aber zu meinem Problem.
    Mein Hund hört drinnen aufs Wort, führt sämtliche Kommandos aus und folgt mir auf Schritt und Tritt (hat also nicht umsonst den Spitznamen weißer Schatten). Er will spielen und ist toal lieb. Schmusen ist jetzt nicht so seins, kurz streicheln und dann wieder nur dasein ist eher die Devise.
    Er fordert drinnen auch regelmäßig zum Spielen auf, aufwas ich aber durch die Probleme draussen nicht eingehe.
    So dann ist rausgeh Zeit...
    Und man könnte es so formulieren ...Wir treffen uns dann zuHause wieder!
    Er achtet in keiner Weise auf mich und zieht was das Zeug hält an der Leine. Mittlerweile hab ich erreicht dass er durch Kommandos weiß, ich muss langsamer machen...
    ABER:
    Er lernt nicht auf Dauer
    Angefangen haben wir mir Aufmerksamkeitstraining. Zwei Schritte laufen stehen bleiben wenn er bei mir war wieder 2 Schritte laufen stehen bleiben etc...
    Ging die ersten Wochen Super, dann, 2 Schritte Laufen er schießt vor ich bleib stehen er rennt zurück ich lauf weiter er rennt vor ich bleiben stehen er zurück..das ging konstant weiter so ohne Besserung.
    Dann Richtungswechsel(haben wir von Welpen an gemacht) ich biege alle paar Meter in eine andere Richtung ab, dann ist er voll bei mir, bis heute sobald ich einen "normalen Spaziergang machen will, ohne ständig im Kreis oder hin und her zulaufen ist er wieder "in der Leine".
    Er zieht vor merkt er kommt nicht weiter rennt zurück merkt die Leine wird locker rennt wieder vor...
    Es ist immer und immer wieder dasselbe Spiel. Ich sag "Bei!" er ist bei mir (rechte Seite)ich sag Fuss er läuft Fuss(rechte Seite mit Blickkontakt), ich will einfach nur normal spazieren ich hab 3 Meter längere Arme.
    Dann ist er nicht kastriert und sehr dominant anderen Hunden gegenüber.
    Sobald er von weitem einen Hund sieht fixiert er ihn, Rute hoch, gespannte Haltung und da muss nur ein Mucks von dem anderen Hund kommen legt er los,lautes Knurren,Bellen will hin zerrt an der Leine (Musste zwischenzeitlich ein Würgehalsband anlegen weil er gelernt hatte sich selbst aus dem normalen Halsband zu befreien und ich ihn dann nurnoch am Fell heben konnte.
    Er veranstaltet ein riesen Spektakel Vor zurück, irgendwei versuchen das Halsband loszuwerden.
    Habe es mit Ablenkung durch Leckerlies versucht (keine Chance er würde draussen nie fressen, garnichts,)Spiel..geht auch nicht, er hat draussen überhaupt kein Interesse am Spielen. Wenn ich versucht hab ihn aufzukratzen war ich am Ende total ausser Puste und er schnüffelt weiter irgendeine Fährte.Habe ihn vor mir absitzen lassen mich anschaun, links vorbei rechts vorbei und sobald der andere Dominanz zeigt gehts los.
    Ins Platz legen...selbes Spiel sobald der ander sich muckst springt er auf ihn zu und ich mach mir langsam Sorgen um meine Knochen... Er wiegt immerhin 40Kilo ich grade 50. Ich kann ihn halten weil ich weiß wie aber es tut schon manchmal echt weh wenn er loszieht und es mir durch die Knochen ruckt.
    Ich leg ihn sofort wieder unter größter Anstrengung ins Platz,er leigt 3 sec wieder vor ich leg ihn wieder hin und erst wenn der andere weit genung weg ist bleibt er liegen.
    Jedenfalls macht das Ganze keinen Spaß mehr. Dazu kommt ein extremer Jagdtrieb, was bedeutet er kann auf keinen Fall von der Leine sonst ist er sofort weg.
    Mein Mann und ich sagen immer "Er ist eben anders" aber ich will ihn einfach nicht aufgeben weil ich auch der Meinung bin, die Feheler liegen meistens beim Mensch.
    Ich bin nur langsam mit meinem Latein am Ende.
    Futterbeutel war so lala. Er hat ihn zwar geholt aber ohne große Freude...Wie alles draussen. Ich muss Platz machen na wenns sein muss
    Er macht es aber sehr langsam und so als ob es die Höchststrafe wäre. Rufe ich ihn kommt er freudig.Rufe ich ihn wenn er einen anderen Hund gesehen hat oder einen Hasen...null Reaktion!
    Ohne Leine ist nicht möglich wie gesagt. Ist eine zu große Gefahr für das Umfeld.
    Auf dem Platz läuft er wie eine Eins. Macht alles flott und freut sich auch dass er mit mir arbeiten darf aber dass muss doch auch so im Freien möglich sein?!?!?
    Vor allem, wieso geht er da nicht auf die anderen Hunde los?
    Ich behandle ihn dort nicht anders, aber da ist er leb wie ich es mir auch so wünschen würde.
    Habe es auch Versucht mit Revierwechsel weil es ja auch terretortial bedingt sein könnte...
    Hm er ist dann zwar nicht ganz so angespannt aber entspannt würde ich auch nicht sagen.
    Geht ein Mensch auf ihn zu versteckt er sich hinter mir.
    Hat er vor irgendwas Angst rennt er zu mir und versteckt sich.
    Hat er was angestellt kommt er trotzdem zu mir, und ist ihm was nicht geheuer schaut er mich an und wartet was ich mache.
    Also Bindung ist eigentlich da...
    Ist er einfach ein "Eigener Charakter" oder liegt es an mir? Was mach ich falsch?
    Wenn ich schimpfe legt er sich hin und unterwirft sich.
    Er ist anderen Menschen gegenüber nie aggressiv auch mir gegenüber noch nie.


    Wie bringe ich ihn nur dazu sich draussen mehr auf mich zu konzentrieren?
    Dass er nicht sofort loszieht oder gegen andere Hunde geht?


    Ich muss dazusagen, wir haben noch einen zweiten Hund.
    Und der ist das genaue Gegenteil.
    Hört aufs Wort, hat Spaß am Spazieren und an Kommandos und am Arbeiten.
    Er speilt für sein Leben gern, er frisst für sein Leben gern.
    Kommt ein anderer ist er auch dominant, aber kommt ein "Sitz" dann sitzt er und bleibt sitzen!
    Er will alles tun um uns zu gefallen, aber unser weißer, der hat null Interesse uns zu gefallen...
    Ach ja was ich vergessen hatte,Futterentzug und nurnoch von hand füttern hat auch nichts gebracht.
    Er lässt wenn er keine Lust hat das Futter auch 3 Tage stehen und nimmt ganz schnell extrem ab.
    Dann frisst er wieder und es dauert ewig bis er wieder sein Gewicht hat.


    Ich bitte um ernst gemeinte Hilfe.
    Hat jemand ähnliche Erfahrungen und ein Konzept gefunden was geholfen hat?


    Ich bedanke mich schonmal für die Zeit die ihr euch nehmt.


    Liebe Grüeß
    Doro