Ja, ist auch schwierig. Die ganzen Futterzusätze (außer natürlich der Ersatz für die Knochen und das Öl) brauchst Du eigentlich nicht bzw. die kommen dann ins Spiel, wenn der Hund irgendwie "krank" ist.
Mein Futterplan ist ziemlich einfach: Alle zwei Tage fleischige Knochen, dazwischen Fleisch, Lunge, Bindegewebe bzw. Innereien - wobei ich viel, viel weniger Innereien fütter als in den meisten Plänen angegeben ist. Meine bekommen vielleicht ein mal im Monat Leber. Da ich zum Teil komplette Tiere nur für die Hunde schlachte und die dann wirklich Stück für Stück verfüttere, habe ich festgestellt, dass der Anteil an Innereien im Verhältnis zum Rest auch echt ein Witz ist. Ich orientiere mich also jetzt eher "an der Realität".
Abends gibt es hier Gemüsepampe, Obst eigentlich sehr, sehr wenig mit einem Schuss Öl. das, was grad da ist. Da meine Hunde sehr aktiv sind, meist mit etwas Kartoffel und Reis.
Würde ich keine Knochen füttern, gäbe es hier Knochenmehl ins Futter.
Übrigens: Wenn ich merke, dass meine Hunde wie die Geier auf was sind, dann gibt es das am nächsten Tag noch mal. Meist ist dann nämlich Bedarf danach vorhanden. Das ist das schöne an dieser Fütterungsmethode.
Viele Grüße
Corinna