Hallo,
Ich habe eine wunderbare elf Jahre alte Mischlingshündin.
Sie begleitet mich seit November 2002 treu und eigentlich ohne irgendwelcher Probleme.
Am 17. Dezember hatte sie beim Autofahren einen epileptischen Anfall, das volle Programm, sabbern, urinieren, krampfen... nach knappen 2 Minuten war alles vorbei und sie erholte sich (wir sind zufällig bei einem TA vorbeigefahren und der gab ihr Valium) schnell.
Ich ging dann sofort zu meinem Arzt, dort wurde Blut abgenommen und ein Termin ausgemacht um eine Herzultraschall zu machen.
Ca ein Monat später am 18.1. der zweite Anfall nach dem spazieren am Samstag vormittag.
Wir gleich wieder zum Arzt, Herzultraschall, erneutes Blutabnehmen.
Mein Hund hat werte wie ein ganz junger gesunder Hund, das Herz ist okay.
Leider eine Woche später, diesen Samstag, der dritte Anfall, wieder 2 Minuten, allerdings brauchte sie diesemal eine knappe Stunde bis sie wieder da war und dann ging sie mal eine Stunde durchs Haus um sich zu reorientieren.
Sonst ist der Hund exakt wie immer, sie ist genauso freudig, verschmust und zickig wie sonst...
Von einer Narkose hat mir mein Arzt abgeraten für ein CT oder sonstiges, da sie doch schon elf ist.
Er meinte auch, wenn es ein Tumor im Hirn wäre, könnte man leider nicht viel machen. Ich muss auch sagen ich würde ihr eine Gehirnoperation oder eine Bestrahlung nie antun...
Aber ich bin einfach momentan so dermassen verzweifelt.
Muss das nun ein Tumor sein und habe ich nur noch wenige Wochen mit ihr oder gibt es sowas wie eine "Altersepilepsie??"
Vielleicht hat jemand Erfahrung und kennt sowas???
Vielen lieben Dank im voraus