Beiträge von DTRL2014

    Hallo, ich überlege gerade Anfang / Mitte September für eine Woche in den Beachpark Rennesee zu fahren, da dort ein nettes Ferienhaus frei wäre (eigentlich wäre mir Mitte / Ende September wegen der Leinenpflicht lieber). Ist es um diese Zeit noch sehr voll?

    Hallo ihr,
    heute ist mir klar geworden, dass ich Urlaub wirklich dringend nötig hätte. Es wäre super nett, wenn ihr mir ein paar Anregungen geben könntet. Am Liebsten Erfahrungsberichte.
    Ich komme aus BW, bin Single und habe zwei mittelgroße Hunde. Ich suche eine Unterkunft in der meine beiden willkommen sind, die naturnah und ruhig liegt, wo man die beiden auch mal frei laufen lassen darf. Ein eigenes Schwimmbad mit Dampfbad oder Sauna wäre der Ober-Hit. Toll wäre auch, wenn der Urlaub mit einem Seminar verbunden wäre zu den Themen Fährte, Mantrailing oder Dogdancing. Wo in Deutschland ist mir eigentlich egal.
    Ich könnte mir auch gut Ost- oder Nordsee vorstellen, aber ich weiß nicht, ob es da eine Ecke gibt, wo es WIRKLICH ruhig und nicht überlaufen ist. Von mir aus auch ein kleines Ferienhäuschen mit eingezäuntem Garten. Jahreszeit wäre primär Ende September, aber ist kein Muss.

    Luna77: Ich liebe dich :D . Dank dir hatten wir heute Abend den entspanntesten Spaziergang seit einer gefühlten Ewigkeit. Erst habe ich es nochmal mit Socke und selbstklebendem Verband versucht. Pustekuchen, dann habe ich das mit dem Strumpf versucht und die zwei "Schnüre" über den Rücken befestigt. Bein war sofort raus (hab wohl zu weit geschnitten). Also habe ich die beiden Schnüre am Geschirr befestigt. Das Geschirr war deshalb etwas schief, aber es hielt sage und schreibe 35 Min. Dann ist er bei einer Art Sliding Stop rausgeschlüft. Wieder angezogen und hielt nochmal 15 Min. bis wir zuhause waren. Zwischendurch hat er einen richtigen Wutanfall bekommen und in sein Bein gebissen, aber zumindest humpelte er nur wenig. Bin so happy. Seine Wunde war heute morgen rot gefärbt, ich denke er hat da i-wie geblutet. Von daher ist ein Pfotenschutz jetzt sowieso Pflicht und ich bin so froh eine Lösung gefunden zu haben.

    Hm, ich habe Paketklebeband genommen, aber da hielt nichts... Ich habe schon die kleinsten Socken mit ABS gekauft, aber sie sind immer noch zu groß. Also ohne Klebeband rutschen sie beim ersten Schritt runter.


    Beim Sabro gibt es ja auch einen Klettverschluss, aber der hat auch nichts geholfen. Ich glaube seine Pfoten sind einfach zu gerade geformt oder ich zu doof :D.

    Hm, das mit dem Kniestrumpf hört sich gut an. Hab keine hier, aber werde morgen welche kaufen & es ausprobieren. Meiner ist zum Glück nur 40 cm groß, da müsste das vielleicht sogar hinhauen.


    Bei den Booties bin ich mir unsicher, ob es nicht dasselbe Problem wieder ist. Halten die wirklich an der Hundepfote? Wie gesagt den Schuh und auch die Socken konnte ich festziehen /-kleben wie ich wollte. War ganz schnell wieder ab. Dasselbe mit den Plastiktüten für den Nässeschutz.

    Hallo, mein Rüde hat vor gut vier Wochen das erste Mal gehumpelt. Damals nur auf Teer und Kieselwegen. Man sah eine Verletzung an der Pfote. Er bekam einen Verband, der drei Tage gehalten hat, dann aber abgerutscht ist. War aber nicht schlimm, da wir am selben Tag einen Kontrolltermin hatten. Er war immer noch schmerzempfindlich. Man sah aber keinen Fremdkörper. Deshalb legte die TÄ ihn in eine Kursnarkose, schabte etwas auf und holte (angeblich) zwei kleine Kieselsteinchen raus. Er sollte drei Wochen einen Schuh tragen. TÄ gab uns einen Sabro-Schuh, der allerdings, egal wie fest ich ihn verschließe, sofort verrutscht und spätestens nach 5 Min ab ist (obwohl er meiner Ansicht nach sehr eng ist). Ich hielt das Theater 2 Tage durch. Hund stolperte und humpelte mit Schuh mehr als ohne. Als es immer schlimmer wurde, machte ich das verflixte Teil ab und er lief drei, vier Tage problemlos.
    Dann fing er wieder an zu humpeln. Ich zu einer anderen TÄ (hier irrelevant warum). Die ursprüngliche Verletzung sah ganz gut aus, er hatte aber an derselben Pfote eine neue. TÄ drückte an der Wunde rum, sie blutete wie verrückt und es kam ein Steinchen raus (hab ich mit eigenen Augen gesehen). Sie meinte Socke würde reichen (statt Sabro). Habe ich ebenfalls konsequent durchgehalten. Hund stolperte nicht, aber auch diese verflixte Socke (ABS Babysocke) rutschte ständig ab. So wie ich sie angeklebt habe, hielt sie nie. Sie rutschte sofort, blieb dann aber 3-10 Min. am Hund. Hund humpelte mit Socke nicht. Blieb aber ab und zu hängen, etc. Nach 2 Tagen fing Hündchen auch mit Socke an zu humpeln und zwar auf jedem Untergrund, aber unregelmäßig. Wieder zur TÄ. Wunde sah relativ gut aus. Sie machte eine Art Laufanalyse und ein paar Tests und vermutete eine Zerrung, z.B. versuchte er die betroffene Pfote zu entlasten. Also Schonung und Schmerzmittel. TÄ meinte, es ist wahrscheinlich dass er sich wegen der Socke vertreten hat. Humpeln wurde nicht weniger – nur unregelmäßiger. Das ist jetzt seit über einer Woche. Momentan humpelt er vorwiegend auf hartem Untergrund und Kieselwegen. Manchmal (selten) aber auch auf der Wiese. Alles total unregelmäßig. Mal humpelt er nach dem Aufstehen, mal nach dem Spaziergang, mal gar nicht, mal viel.
    Am Dienstag wird sein Bein geröntgt. Wir machen das jetzt nach dem Ausschlussverfahren, weil wir einfach nicht sicher sind, was sein Problem ist. Allerdings ist mir aufgefallen, dass die erste Wunde immer breiter wird (es ist wie ein Riss, der sich ausdehnt) und ich würde gerne nochmal probieren wie er mit Socke läuft. Allerdings möchte ich, dass das Teil hebt und er nicht stolpert deswegen und die Zerrung (falls es eine ist) deswegen wieder schlimmer wird. Wie bekommt man das Teil dazu am Hund zu bleiben?

    Zitat

    Wenn ich dann sehe, wie entspannt und problemlos andere Hunde sind zweifle ich schon sehr stark an mir und meinen Erziehungsmethoden.


    Mal aus der anderen Sicht: Meine Hundedame ist quasi der perfekte Hund. Sie ist freundlich und höflich distanziert. Geht ohne Leine an anderen Hunden vorbei. Sie ignoriert Hunde, solange ich ihr nichts anderes sage. Sie schnüffelt nicht an anderen Menschen, springt sie nicht an. Jagd nicht. Ist immer ruhig und gelassen (außer an Silvester ;)). Wahrscheinlich habe ich unterbewusst ziemlich viel gut gemacht. Bin regelmäßig in den Hundeverein, aber ganz ehrlich: Sie ist halt ein lieber, leicht händelbarer Hund und ich hatte nie große Probleme mit ihr und ein sehr "softer" Umgang ist kein Problem. Über Menschen, die ihre Hunde so gar nicht im Griff haben, habe ich lange nur gewundert...


    Nun aber zu meinem Rüden. Er ist das genaue Gegenteil und seit ich ihn habe, weiß ich, dass es eben doch auf den Hund ankommt. Er war anfangs extrem leinenaggressiv, inzwischen geht es schon viel besser. Er würde aber keinem aggressiven Hund aus dem Weg gehen. Er lässt es immer auf Konflikte ankommen und lässt sich nichts gefallen. Er würde nie auf die Idee kommen sich - wie meine Hündin - einfach unterzuordnen. Bei Menschen sieht es nicht anders aus. Der Larifari-Kurs, den ich mit meiner Hundedame fahre, könnte ich mit ihm NIE fahren. Meine Hunde dürfen z.B. beide im Bett schlafen. Mit der Hundedame kein Problem, aber mein Rüde meinte aller ernstens nach ein paar Tagen, das wäre jetzt sein Bett und sein Kissen und stellt sich knurrend vor mich. Im Gegensatz zu meinem Mitbewohner habe ich ihn ohne mit der Wimper zu zucken vom Bett gefegt und er hat es im Bett nie wieder gewagt (bei anderen Ressourcen hat er mich allerdings sehr wohl noch 3-4 getestet; bei meinem Mitbewohner, der sich davon beeindrucken lässt, macht er das allerdings öfters). Er braucht meiner Ansicht nach einen anderen Umgang als meine Hundedame und wie ich mit ihm trainiere kommt CM schon ziemlich nahe. Nein, ich halte nichts von Elektrohalsband, etc., aber ich achte sehr auf meine "Energie" im Umgang mit ihm.
    Er ist ein leidenschaftlicher Jäger. Ich muss ständig auf ihn achten und ich denke, wir werden das nie völlig in den Griff bekommen. Während ich mit meiner Hundedame in Gedanken versunken spazierenlaufen kann, ist mein Rüde beim ersten größeren Abschweifen im Feld verschwunden (und meine Hundedame lässt sich davon inzwischen gerne anstecken und die beiden entwickeln eine wirklich sehr spannende Eigendynamik zusammen)(. Ja, das ist anstrengend, aber es wird auch besser. Inzwischen sehe ich das einfach mit anderen Augen und ich denke jeder Hund braucht eine seiner Natur angemessene Erziehung. Manche Hunde kann man mit Liebe überschütten, vertäscheln und es funktioniert, aber andere Hunde hingegen brauchen Struktur und Führung. Die sollte nicht aggressiv oder gewalttätig sein, aber diese Hunde brauchen eine unerbitterliche Konsequenz.

    Hey, sorry, dass ich erst jetzt antworte. Meine Hundedame verhält sich als wäre nie was gewesen. Sie ist wieder ganz die Alte. Da sie sich so schnell erholt hat, ist sich meine Tierärztin ziemlich sicher, dass es ein allergischer Schock war (verschluckte Wespe, die noch zugestochen hat). Sie meint alles deutet daraufhin (das Würgen, etc.). Ich soll am Montag nochmal vorbei kommen und mir bis dahin überlegen, ob ich ein Blutbild machen möchte. Ihrer Ansicht nach ist es aber nicht nötig, da die Situation - wie gesagt - ihrer Ansicht nach ziemlich eindeutig ist. Ich bin seitdem natürlich total vorsichtig und achte sehr genau auf ihr Verhalten und ka, ob ich mich damit zufrieden geben soll?
    Ich habe sie auch gefragt, was ich machen soll, wenn so etwas nochmal passiert. Sie sagte, das einzigste wäre so schnell wie möglich zu einem Tierarzt (Cortison und Infusion sei unbedingt nötig) und sagte nichts von einem Notfallpaket. Pinky, du hattest von einem Notfallpaket gesprochen, aber wie bekommt man so eine Tablette in so einem Zustand noch in seinen Hund? Also, weil wenn es so etwas gibt, dann würde ich meine Tierärztin gerne darauf ansprechen und das kaufen, wenn sie das absegnet, aber ich stell mir das schwierig vor...

    Danke für eure Tipps und alles. Inzwischen scheint es ihr wieder ganz gut zu gehen. Zumindest ist sie aus ihrem Tiefschlaf erwacht und verhält sich soweit ganz normal. Sie ist 7 Jahre alt und ein mittelgroßer Mischling. Sie ist zwar hell, aber hat relativ langes Fell. Die letzten Jahre hatte ich sie im Sommer immer geschoren. Dieses Jahr habe ich es bisher noch nicht gemacht, da sie es nicht so gern hat und ich mir auch nicht sicher bin, ob es was hilft. In einer Stunde habe ich den Termin bei der Tierärztin und dann mal schauen, was sie weiter sagt. Ich bin inzwischen einfach nur glücklich, dass sie wieder normal ist. Heute mittag dachte ich wirklich, sie stirbt in meinen Armen und jetzt scheint wieder alles ok zu sein. Bin so glücklich, dass es wieder gut geht (zumindest scheint es so).