Beiträge von DTRL2014

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    Aber Deine Hündin hatte seit Beginn Probleme mit der Hinterhand, die "weggespritzt" wurden. Und da hast Du nicht das ganze Hintergestell + Wirbelsäule röntgen lassen, wenn Du mit diesem Vorwissen an Agi denkst?


    Schlecht verheilte Frakturen bergen immer die Gefahr, daß es zu Fehlbelastungen im gesamten Bewegungsapperat kommt. Damit steigt die Gefahr des frühzeitigen Verschleißes in den Gelenken. Das kann ein schleichender Prozeß sein, der sich in Bewegungsunlust, Schonhaltungen oder auch Lahmheiten zeigt.


    Meiner Meinung nach gehört der Hund ordentlich durchgecheckt.


    Die Tierärztin, die ich damals hatte, hielt es nicht für nötig das weiter durchzuchecken. Für sie schien es relativ klar, dass es an fehlender Gelenkflüssigkeit liegt und sie sagte, die Bildung ließe sich anregen. Das habe ich so auch geglaubt, da es danach gut war und nicht wieder kam... Agility machen wir erst seit einem guten Jahr und da war das ganze nicht mehr so aktuell für mich. Ich habe mir darüber nicht mehr allzuviele Gedanken gemacht was sicherlich ein Fehler war, aber nicht mehr zu ändern ist. Ich meine wir machen das jetzt auch nicht als "Hochleistungssport", sondern 1-2 x / Woche für eine Stunde. Ich finde es halt schade, da das so ziemlich der einzige Sport ist, der ihr richtig Spaß macht. Sie lässt sich für wenig motivieren, aber neben dem Apportieren ist es das einzige wo sie wirklich aufblüht.

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    Ich könnte mir vorstellen, dass der Schmerzmitteltest nur bei der Diagnose helfen soll. Also, dass die Tierärztin nur auf diesem Weg herausfinden will, ob die Hündin überhaupt Schmerzen hat.


    Ja genau das war der Plan ;) , aber ich bin halt genauso klug wie vorher...


    Leider wussten wir ja nichts von der Fraktur, sonst hätten wir mit dem Agility vermutlich gar nicht angefangen. Die Tierärztin meinte, da die Fraktur ja schon über sechs Jahre alt ist, sie ja bisher auch gut damit zurechtkam und, dass sie nicht denkt, dass die Probleme jetzt von heute auf morgen auftreten. Deswegen meinte sie, wir könnten mit dem Agility weiter machen, wenn sie keine Beschwerden im Abschluss an das Training zeigt.

    Möchte auch mal was dazu schreiben, da ich auch einen Hund habe der Angst vor Böllern hat.
    Bei mir war es so: Vier Jahre lang kam bei mir ab Weihnachten immer die Schleppleine hin und dann bis etwa Mitte Januar. Damit sind wir eigentlich gut gefahren. Allerdings hatte ich in einem Sommer eine dumme Situation. Ich ließ sie laufen. Vor uns zwei Jungs. Ich dachte noch was machen die da, dann flogen die Böller. Zwar nicht zu uns, aber sie hat sich so erschrocken, dass sie über eine gut befahrene Straße nach Hause rannte. Zum Glück haben die Autofahrer sie gesehen und gebremst. Ich hätte die Jungs am Liebsten umgebracht und die Autofahrer mich, aber es ist zum Glück nichts passiert.


    Naja, aber was hat geholfen? Ehrlich gesagt nichts außer die Zeit. Wenn es knallt, ist sie nicht lernfähig, da sie ein zu hohes Stresslevel hat. Allerdings hat sie über die Jahre gelernt, dass es nicht sooo schlimm ist. Anfangs ist sie bei dem ersten Knall nach Hause gerannt. Inzwischen kann ich sie auch noch abrufen, wenn es zwei, drei Mal geknallt hat. Sie wird dann zwar hippelig, rennt aber nicht mehr sinnlos durch die Gegend. Nur an Silvester wird sie völlig kopflos.


    Inzwischen haben wir den "doofen" Zufall, dass derSchützenverein nahe der Hundeschule immer dann eine "Schießstunde" hat, wenn ich eine Stunde habe. Anfangs war das echt ne Katastrophe. Ich wollte den Kurs erst deshalb verlassen, aber es wird von Stunde zu Stunde besser. Vielleicht wird das ja mal unsere Langzeittherapie. Mal sehen :D

    Hallo,


    also sie hat folgendes Schmerzmittel bekommen: Rimadyl Kautabletten 50 mg. Es riecht sehr gut. Mein Rüde hatte sich schon die Packung stibitzt und wollte sie verspeisen. Zum Glück habe ich es rechtzeitig gemerkt :ugly: .


    Das Problem ist halt, dass ich mir einfach nicht sicher bin, ob sie in den drei Tagen besser drauf war bzw., wenn dann war es nur eine kleine Veränderung. Die Meinung von mir und meinem Freund gehen da schon sehr auseinander...


    Meine Hündin ist schon immer sehr ruhig. Ein Blutbild wurde zuletzt vor zwei, drei Jahren gemacht wegen einer OP. Da war alles gut. Naja, auf mich wirkt sie wie mein früherer Hund als der alt wurde, aber mit sieben Jahren? Wenn sie zwölf wäre, würde ich sagen, völlig normal, aber naja vielleicht muss ich wirklich mal von vorne bis hinten durchchecken lassen.

    Hallo ihr,


    meine Hundedame hat folgendes Problem und hoffe ihr könnt mir helfen…
    Sie kam mit einem Jahr zu uns. Nach ca. zwei Wochen stellte sich heraus, dass sie Probleme mit den Hinterbeinen hat. Ich war mit ihr bei unserer „Wald und Wiesen-Tierärztin“. Sie war der Ansicht, dass sie die Probleme durch zu wenig Gelenkflüssigkeit hat. Sie bekam zweimal Spritzen und das Problem löste sich quasi in Luft auf.
    Jetzt 6 Jahre später, merke ich bei ihr zunehmend, dass sie müder und noch ruhiger wird als sie sowieso schon ist. Auf den Spaziergängen ist sie oft langsam und hinterher, wobei sie zwischendurch auch mal durchstartet. Vor allem das Training macht ihr Spaß. Ich mache auch Mobility und Agility mit ihr, wo sie richtig aufblüht, aber im Alltag ist sie wie gesagt, sehr gemütlich unterwegs. Das fiel mir in letzter Zeit sehr stark auf und für einen mittelgroßen Hund sind sieben Jahre noch kein Alter wie ich finde.
    Deshalb war ich vor kurzem mit ihr in einer Tierklinik. Als die Tierärztin versuchte ihr rechtes Bein nach hinten zu „drehen“ / strecken, machte es relativ schnell stopp. Es sei wohl ein funktionales Problem. Wir machten ein Röntgenbild von der Seite und die Tierärztin erkannte darauf eine deutliche Beckenfraktur. Vermutlich durch einen Unfall oder eine Misshandlung. Ein richtiges Röntgenbild (Arthrose / HD) lässt sich laut Tierärztin nicht machen, da sich das Bein dafür nicht ausreichend strecken lässt.
    Mir wurde empfohlen ihr für drei, vier Tage ein Schmerzmittel zu geben und zu schauen, ob sie sich verändert. Naja, was soll ich sagen. Ich finde, sie hat sich in der Zeit der Schmerzmittelgabe schon etwas positiv verändert. Mein Freund wiederum meinte, sie hätte sich überhaupt nicht verändert und was ich da rein interpretieren würde, wäre nur eine Art Placebo-Effekt und ja, ich bin mir selbst nicht sicher. Ich frage mich auch, ob ich ihr wegen einer so kleinen Veränderung nun ihr Leben lang Schmerzmittel reindrücken soll und, ob das nicht schädlich ist im Vergleich zu dem Benefit den sie daraus zieht.
    Wegen Agility fragte ich die Tierärztin auch, ob das so ok sei. Sie meinte, das sei schwer zu sagen und so lange sie danach nicht humpelt und es ihr Spaß macht, wäre es ok. Ich bin mir aber auch hier sehr unsicher…


    Naja, vielleicht hat jemand von euch Erfahrungen damit.


    Ich habe auch gehört, dass Tramadol gegen Schmerzen sehr gut sein soll. Hat jemand Erfahrungen damit?

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    P.S.
    Warum fährst du nicht durch den Schlamm? Auch das hat seinen Reiz kann ich dir versichern!!! ;D


    Bei meinem Fahrrad verliere ich im Schlamm immer jegliche Kontrolle. Außerdem wird man dabei sehr dreckig und - nicht zu vergessen - es ist total anstrengend!! :D

    Kurze Frage, da sie hier so halbwegs reinpasst.
    Für den Aufbau der Kondition fahre ich mit meinem Rüden neuerdings Fahrrad. Da draußen Matschwetter ist (Wiesenwege fallen flach), fahre ich entweder auf Kieselwegen oder auf gepflasterten Wegen, rund um Wiese / Wald. Der Hund läuft frei und könnte auf dem weichen Wiesenboden laufen, aber er läuft natürlich immer auf dem Teerboden. Ihm scheint das lieber zu sein. Nun heißt es ja immer das wäre schlecht für die Gelenke. Würdet ihr die Entscheidung von Hundi akzeptieren oder "zwingt" (das klingt böse) ihr eure Hunde, z.B. durch Kommando, auf Wiesenwegen zu laufen?

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    Mein Hund kriegt schon ein Schock wenn sie auf ihren vollen Namen angesprochen wird :ops:
    Und nein der Hund wird nicht geschlagen oder angeschrien


    Mein Rüde beschwichtigt auch schnell, aber nicht so extrem wie diese Hunde. Das ist für mich kein normales Verhalten und auch kein Zufall, dass die Hunde alle so extrem reagieren.

    Früher dachte ich, dass es Hunden von Obdachlosen i.d.R. gut geht, aber in letzter Zeit habe ich mehr darauf geachtet, weil ich gerade viel in der Stadt / Bus / Bahn unterwegs bin. Seitdem sehe ich das irgendwie anders, also nicht so, dass es ihnen damit nicht gut gehen kann. Wenn man sich aber mal anschaut, was es für obdachlose Menschen sind (ich meine das nicht böse), die Hunde bei sich führen...
    Naja, drei Alkis und zwei Mädels, die wirken als wären sie dauerhaft auf Drogen. Eine davon, die ihren Hund dann zum Betteln benutzt. Einer der Hunde ist höchst aggressiv und rastet aus, sobald er von jemandem berührt / gestreift wird (jetzt schon mehrfach beobachtet) und der besoffene Besitzer schreit dann rum: Ah ja, da weiß man, wer falsch ist. Mein Hund weiß das :ugly: ... zu wildfremden Menschen .
    Dazu reagieren vier von den fünf extrem beschwichtigend, wenn ihre Besitzer mal etwas lauter werden und scheinen großen "Respekt" vor ihnen zu haben. Naja, die Obdachlosen-Hundeharmonie, die ich da früher reininterpretiert habe, ist inzwischen weg, was nicht heißen soll, dass es bei allen so sein muss. Mir tun die Hunde inzwischen eher Leid...

    Hallo,


    ich möchte von meinem Problem berichten. Wir haben unsere Hündin vor einigen Jahren vom Tierschutz übernommen. Sie mochte noch nie gerne alleine bleiben, konnte aber nach einigen Schwierigkeiten damit umgehen. Sie macht nichts kaputt, uriniert nicht oder ähnliches.


    Seit vier Monaten studiere ich wieder. Sie muss 3 ½ - 5 ½ h am Tag alleine sein. Davor war sie immer mit auf Arbeit und nur selten alleine. Wenn sie alleine sein musste, verhielt sie sich ruhig, aber es war damals wie heute so: sobald man ohne sie zur Tür geht, fällt sie quasi in sich zusammen. Sie lässt ihre Ohren hängen, der Schwanz wird leicht eingezogen, die Augen werden glanzlos, der Kopf hängt leicht nach unten. Sie trottet in geduckter Haltung weg und verzieht sich in eine Ecke. Wirkt apathisch. War aber wie gesagt während unserer Abwesenheit ruhig.


    Dann holten wir vor ca. 3 Monaten unseren Rüden dazu. Natürlich hatten wir die leise Hoffnung, dass es dadurch besser, aber zumindest nicht schlimmer wird. Der Rüde ist zuhause ruhig, er bellt nie von alleine. Er knurrt gelegentlich, wenn er etwas im Treppenhaus hört oder stimmt mit ein, wenn die Hündin bellt.


    Seit der Rüde da ist, bellt sie immer, sobald ich den Schlüssel ins Schloss stecke, manchmal auch schon wenn ich im Treppenhaus bin. Hatte sie davor nie (!) gemacht. Anfangs bin ich einfach rein gegangen, seit drei Wochen gehe ich erst rein, wenn sie sich beruhigt hat. Manchmal fängt sie wieder an, wenn ich die Tür öffne, ich schließe sie sofort wieder und warte bis sie sich beruhigt hat. Ich hatte gehofft, es würde helfen, aber es hat sich überhaupt nicht gebessert. Wenn ich dann drin bin, dreht sie total auf. Sie hat sich schon immer „gefreut“, wenn ich nach Hause kam, aber es wurde schlimmer seit der Rüde da ist. Als müsste sie sicherstellen, dass sie zuerst bemerkt wird. Ich ignoriere sie, bis sie von selber ruhiger wird, aber auch hier zeigt sich keine Besserung. Ich muss dazu sagen, dass mein Freund leider nicht so konsequent ist wie ich, aber ich rede da gegen eine Wand. Wir haben momentan sowieso eine ziemliche Beziehungskrise…


    Das wäre ja alles noch akzeptabel, aber neulich sprach ich mit einer Nachbarin, die über uns wohnt. Ich fragte sie – eher rhetorisch – ob die Hunde eigentlich viel bellen. Sie wurde plötzlich sehr ernst und sagte mir, dass der Kleine nicht viel bellt, aber die Große würde ständig bellen, wenn wir weg sind. Bei jedem Geräusch, bei jeder Person, die im Treppenhaus ist, oft über einen langen Zeitraum. Sie wäre oft genervt und wütend. Sie wisse, dass ich mich bemühe, aber ließ anklingen, dass sie das nicht ewig so tolerieren kann. Ich war total aufgelöst und geschockt. Die nächsten beiden Male stellte ich eine Videokamera auf, die leider nur einen Akku von 1 ½ h hat. Das erste Mal bellte sie nach einer halben Stunde für 1-2 Minuten, das zweite Mal gar nicht. Ich fand das jetzt nicht so besorgniserregend und dachte die Dame hätte etwas übertrieben…


    Meine Mutter wohnt ein Haus weiter. Sie ist selten zuhause, wenn ich weg bin, aber gestern war sie es. Als ich nach Hause kam, waren meine Hunde nicht da. Ich fand sie bei meiner Mutter, die mir erzählte meine Hunde hätten über eine Viertelstunde lang ununterbrochen gebellt, sie hätte es bis zu sich nach Hause gehört und sie hätte nicht mehr weiter gewusst als sie zu sich zu nehmen. Inzwischen denke ich, es wird vielleicht schlimmer umso länger wir weg sind. Leider kann meine Kamera nicht so lange aufnehmen…


    In einer Woche habe ich Semesterferien und könnte das alleine bleiben in kleinen Schritten mit ihr üben, aber ich weiß gar nicht, ob das alleine sein wirklich das Problem ist. Ich denke, sie bellt, weil sie etwas hört. Das lässt sich hier aber nicht vermeiden, da das Haus sehr hellhörig ist. Leider kann sie die Schiebetür öffnen, die den Flur abtrennt und sie vom Treppenhaus abschirmen würde… Auch ist es so, dass die beiden Hunde immer von selbst in getrennten Räumen schlafen, wenn ich weg bin, deswegen bin ich mir nicht so sicher, ob es gut wäre, wenn ich sie zusammen in einen Raum sperre. Wenn ich sie in getrennte Räume sperren würde, würde der Rüde allerdings an die Schlafzimmertür kratzen...


    Ich weiß nicht, wie ich nun am besten vorgehen soll. Wenn sie wegen der Geräusche bellt, müsste ich das doch ganz anders üben als wenn sie nicht alleine bleiben kann. Woher weiß ich, was das Problem ist?