Beiträge von ylanfer

    Wie gehts euch? Ist er wieder Zuhause?

    Er bleibt über WE noch in der Klinik. Wir hatten ihn gestern besucht und es hatte in dem Zustand keinen Zweck ihn mitzunehmen. Er hat eine 10 cm lange Wunde am hals, hatte lauter Blutergüsse am hals und geschwollene Backe. Er hat immernoch unerklärliche schmerzanfälle un unterschiedlicher stärke und hat angefangen hin und wieder um sich zu beissen, sie wissen auch nicht was es auslöst. Es ist immer unterschiedlich was schmerzen oder beissen triggert.

    Der Hund bleibt noch zumindest einen weiteren Tag in der Klinik, er hat noch ziemliche Schmerzen und frisst nicht, so dass über Futter Medikamente nicht verabreicht werden können.
    Wenn das so bleibt, werden wir ihn morgen dennoch mitnehmen müssen und zu Hause probieren ob er isst.
    Er ist eigentlich ein guter Esser, es sei denn er hat Schmerzen oder panische Angst. Schmerzen verursachen nun mal Angst und der Hund hat sowieso schwache Nerven auf Grund seiner Herkunft.
    Und was wenn er weiterhin nicht isst und damit Medikamente einnehmen kann? Und wenn er immer noch so starke Schmerzen hat, wie transportieren wir ihn nachhause und zu Hause schmerzfrei Treppe rauf und runter tragen? Wie zwingen wir ihn hier zur ruhe ohne dass er, wenn einer von uns aufsteht und anderen Raum geht nicht hinterher rennt? Seine Gitterbox haben wir letztes Jahr entsorgt weil die trotz riesen Größe zu niedrig war.

    Sorry mir raucht der Kopf und meine nerven machen auch langsam schlapp.

    Mal Update:
    Am Montag wurden die Schmerzen schlimmer, als sind wir zur Klinik gefahren.
    Haben dort 3 Stunden gewartet in denen der Hund fast die ganze Zeit rumgestanden ist und im stehen beinahe eingeschlafen ist und dabei beinahe umgefallen. Er hat sich nicht mehr getraut hinzulegen oder setzen wegen den Schmerzen.
    Bei der Untersuchung hat er nicht gezeigt das extreme Scherzen hätte und die TA wollte uns nachhause schicken mit Termin in einer Woche.
    Doch nach dem der Hund typischen heftigen Schmerzanfall gekriegt hatte und die TA Zeuge davon wurde, wurde der Hund in der Klinik stationär behalten.

    Gestern wurde CT und MRT gemacht und heute eine Auswertung. Im Prinzip sind alle HWS Bandscheiben angeschlagen, doch 2 die Problematisch sind. Die akute Stelle hat überschüssigen Material die wohl auf Nerv drückt, es muss raus.
    Heute Abend wird der Hund operiert, doch die Stelle ist problematisch da sie von unten an Halsschlagader vorbei müssen.

    Exakte begriffe kann ich leider nicht nennen, da ich nicht persönlich telefoniert habe und teilweise wegen verzerrten Handy Lautsprecher nicht alles mitgekriegt habe.

    Was sagt denn die Physio dazu?

    Sie war noch nicht da, kommt aber gleich. Warten grade auf sie.

    Hallo ylanfer ,

    darf ich euch mal per PN was fragen?

    Ich glaube, mein Hund hat ähnliche Symptome.

    Viele Grüße

    Silvia

    Sicher doch.



    Nach dem unser Haustierarzt Cortison gespritzt hatte hatten wir ruhiges Wochenende, dann gestern gabs 2x kurze autsche und heute früh 2x große Schmerzanfälle hintereinander, wobei der zweite länger gedauert hat bis der vorbei war.
    Mal schauen was die Physio sagt, werden aber vermutlich nachher trotzdem noch in die Klinik fahren, ob CT/MRT heute gemacht werden wird sich wohl entscheiden ob wir direkt operieren können oder ob, wenn nicht operierbar, jemand ihm in der CT Narkose Zahnreinigung machen kann, die wäre auch dringend nötig. 2x in kurzer zeit in Narkose legen, würden sie nicht machen.

    Und da bin ich wieder.. Seit meinem letzten Post bis Vorgestern ging es meinem Hund blendend, nun hat er wieder Schmerzanfälle.
    Meistens kommen sie nach dem er geschlafen hat , dauern so 5-10 Minuten und dann ists als ob nichts gewesen wäre.
    Jetzt haben wir es beobachten können. Vorgestern lief der Hund mit quasi eingezogenem Kopf (Hals war angespannt und verkürzt) und er hielt Kopf leicht gedreht. Dann hatte er sich zum schlafen gelegt, ist dann irgendwann mit schmerzen schreiend durch den den Raum geflogen, Stand danach gekrümmt und verdreht da, ging dann paar Minuten so gebogen, schwankend umher, und nach dem er sich wieder entspannt hat ist als ob nichts gewesen wäre.

    Jedenfalls waren wir gestern in der Klinik, und da der Hund quasi symptomfrei war haben Schmerzmittel gekriegt (die irgendwie dennoch nicht helfen) und heute nochmal, nach einem Anfall , bei unserem Haustierarzt , dieser hat so einen Anfall live zu sehen gekriegt, erstmal Cortison gespritzt und bestätigt endlich dass es nicht der Bandscheibenvorfall ist, der zuvor diagnostiziert war sondern tatsächlich irgendwo im Hals/Kopf Bereich ist.
    Was genau es ist, wissen wir immer noch nicht aber auf jeden fall sind wir einen schritt weiter. Und falls Cortison nicht hilft, sollen wir zur Klinik mit der Anweisung Hals/Kopf im CT/MRT zu checken.

    Wie geht es Deinem Hund, hast Du jetzt eine Diagnose?

    Hallo,

    dem Hund geht's jetzt zwar deutlich besser, aber genaue Diagnose , außer leichten Bandscheibenvorfällen, haben wir noch nicht.

    Ob es Anfangs der Bandscheibenvorfall oder Hals dem ihm Schmerzen bereitet hat, wissen wir auch leider nicht.


    Aktuell siehts nach gelegentlichen Blockade in der HWS aus, zwar nur ab und zu und in welchen Fällen genau, das testen wir noch aus. Jedenfalls morgens, nach dem er vermutlich länger nach rechts zusammengerollt gelegen ist, hat er ab und zu kurz Schmerzen, wenn er den Hals aufrichten will, und es sieht so aus als ob er in dem Moment es nicht kann.

    Aber wenn der Schmerzmoment vorbei ist, schüttelt er sich einmal und dann gehts auch mit dem Aufrichten , Schmerz scheint sofort vergessen und er bleibt danach für den Rest des Tages scheinbar schmerzfrei.


    Laut TA könnten wir noch CT und MRT machen während dessen der Hals bewegt und gedreht wird, denn auf dem CT von letztens sieht man nichts.

    Und hier müsste man abwägen, wird nichts gefunden, war Geld umsonst rausgeschmissen, und wenn man was findet, einzige Möglichkeit wäre OP wo man den Hals in dem Bereich versteift.


    Und hier ist es eine Frage was für den Hund besser wäre, steifer Hals für den Rest des Lebens oder einmal am Tag kurz Schmerzen.

    Wir tendieren im Moment dazu uns gegen OP zu entscheiden, was den MRT zur Geldverschwendung macht.

    Womit wir wieder bei einer AASL angelangt wären. Das muss nicht sein, kann aber, sollte einfach ebenfalls noch abgeklärt werden.

    Vielleicht kannst Du den Tierarzt mal darauf ansprechen, denn das ist bei vielen Tierärzten nicht so im Fokus (oder unbekannt), weil es vor allem nur kleine Hunde betrifft.


    Alles Gute für den Kleinen! Ich drücke weiterhin ganz fest die Daumen, dass sich seine Schmerzen lindern lassen!


    Hab mir den Link mehrfach durchgelesen, dabei scheint nur der erster und zweiter wirbel betroffen sein:


    Zitat

    Unter dieser Erkrankung beim Hund versteht man eine nicht vollständige Gelenkausrenkung zwischen den Halswirbeln. Betroffen sind dabei der erste und zweite Halswirbel (Atlantoaxialwirbel).


    Das scheint bei meinem Hund nicht der Fall sein, seinen Kopf und oberen Halsbereich kann er ohne Probleme in sämtliche Richtungen schmerzfrei bewegen.

    Problem ist eher weiter unten , kurz vor der Schulter, aber Gelenkausrenkung an sich ist wohl nicht auszuschließen, ich hoffe nur wir haben irgendwann sehr bald vernünftige Diagnose, damit es auch vernünftig behandelt werden kann. Denn wie es bis jetzt scheint, sind Bandscheibenvorfälle nur eine nebenbei Diagnose, die man jetzt abfangen kann bevor es tatsächlich zu Problemen kommt.

    *seufz* der Hund macht's einem nicht einfach.

    Wir waren gestern bei einem check-up, Medikamente wurden etwas umgestellt und nächste Woche, sofern es keine Verschlechterung gibt , fangen wir mit physio an.


    Jetzt wo weniger Panik um den Hund ist, konnten wir eher beobachten woher er Schmerzen hat.

    Ihm bereiten aber wohl nicht die Bandscheibenvorfälle Schmerzen, sondern die Halswirbelsäule und zwar primär nach dem er seinen Hals länger nach rechts hatte, z.b beim schlafen auf der linker Seite, nach rechts zusammengerollt. Wir versuchen ihn zwar zu zwingen auf der rechten Seite zu liegen, aber wir können nicht immer im Auge behalten wenn er sich wieder umlegt.


    Auch TA findet nur den einen Punkt wo der Hund bei der Untersuchung annähernd Schmerzreaktion zeigt und zwar beim drehen des Halses nach rechts und ein druckempfindlicher punkt am Hals links fast bei der Schulter.

    Jetzt müssen wir nur noch herausfinden was genau da los ist.