Beiträge von Draug

    hast du es schon mal mit nem dummy versucht?
    die dinger kannst du mit leckerchen füllen. sind abwaschbar, aber halt nicht für zerspiele geeignet.
    aber man kann einem hund gut das apportieren damit beibringen und auch suchspiele damit veranstallten.
    meine hündin liebt ihren dummy mitlerweile und hat auch ihre freude daran mit mir draußen zu spielen. bringt das schließlich abwechslung in den ansonsten routinierten spaziergang.

    das mit dem mangel in der ernährung is nich wirklich bewiesen und ein eher umstrittenes thema.
    ich persönlich glaube nich dran, denn meine süße macht dies auch und ihr fehlt es an nichts.
    das hunde den kot von pflanzenfresser verschlingen is normal. da gibt es stoffe drinen, die ein fleischfresser ansonsten nicht bekommen würde.
    warum sie allerdings "anderen"-kot verschlingen weis ich nich.
    meine süße macht das leider auch. aber nich bei jedem kot.
    leider hilft da weder pansen, noch käse, noch ein verbot.
    das verbot hilft auch recht wenig, da sie es nur macht wenn sie frei läuft.
    aber da sie weis das ich das nich mag, macht sie es seltener, weil sie nur ungern meinen unmut auf sich zieht.
    versuch einfach deinen hund im auge zu behalten und wenn du merkst er frisst was, dann versuch mit einem "aus" oder "pfui" ihm klar zu machen das dieses verhalten unerwünscht is. wenn er dann tatsächlich hört und zu dir kommt, lob ihn mit einem snack, damit er lernt wenn er das unterläßt, bekommt er von dir etwas das noch viel besser schmeckt.


    was das mit den würmern angeht.
    es wäre wohl ratsam wenn du alle drei monate entwurmst. wenn dein hund mal extrem häufig und viel kot frisst, solltest du vielleicht eine zwischenentwurmung machen.

    ein welpe sollte aber vom ersten tag an wissen wo er steht. denn wen man das verpasst, zieht man sich einen kleinen kläffer heran. so wie bei den meisten alten damen oder den damen die den hund als kind ansehen und alles durchgehen lassen. (bei denen möcht ich die kinder nich sehen.)
    der schnauzengriff sollte aber nich überbewertet werden. den bekommen die welpen schon von ihren eltern mit. damit wird nur gezeigt das das ranghöhere tier das verhalten des welpen nich duldet.


    TracySteffi
    also ich bin der meinung, wenn man nen anderen hund trifft und die spielen, dann muß man nur aufpassen das die racker sich nich verausgaben. sprich das spiel rechtzeitig abbrechen. da spielt also die zeit keine rolle.
    aber das spazierengehen überfordert einen welpen recht schnell und du mußt auch so denken, die zeit wo du lange mit deinem vierbeiner drausen bei wind und wetter gehen kannst, die kommen noch und das über viele viele jahre. (und dafür is der langsame aufbau sehr wichtig)
    wenn dein zwerg sich aber mal hinlegt um nen stock zu kauen zeigt das keine erschöpfung an. es is einfach nur schlicht zu schwer nen stock beim laufen zu kauen. *g*
    aber geh lieber öfter mal zehn minuten mit der kleinen, als nur drei mal ne stunde.

    also das mit der schleppleine hört sich für mich so an, als ob deine kleine dich durchschaut hätte. denn wenn ein hund erstmal kapiert das er an der schleppleine hängt und damit hören muß, weil du ja die kontrolle in der hand hältst, is das ziel der übung verfehlt.
    hast du es schon mal versucht dich interessant für sie zu machen?
    also wenn du sie rufst und sie kommt das du dann ein spiel mit anfängst? zb ein suchspiel oder ein apportierspiel?
    wichtig is auch wenn du sie rufst das du dir selbst ganz sicher bist das sie hört, denn wenn du zweifelst sinkt die chance das sie kommt, da sie deine unsicherheit spürt. klingt komisch? is aber so.


    das schnappen klingt jetzt etwas nach beschützertrieb.
    wenn sie da nen ausgeprägten instinkt hat, dann muß ich gestehen das ich nich weis was man da dann macht.
    ich weis das meine in der dunkelheit einen ausgeprägten beschützerinstinkt hat, der sich leider auch mit angst paart. also mich im dunkeln ansprechen kann lebensgefährlich werden.
    ansonsten is sie ne angstbeißerin und ich weis daher wie ich in etwa zu reagieren hab.
    fakt is, das es einem hund egal is ob er jemanden kennt. wenn sie zb etwas gegen männer hat (so is das bei meiner), dann kann ein mann der sie am tag davor noch gestreichelt hat, am nächsten tag verkrault werden.
    (mein trainer hatte wohl noch nie zuvor so eine rasche reaktion *g*)

    hey jetzt kommt doch alle mal wieder runter.
    es hilft so gar nichts wenn man sich hier anmacht, denn dadurch werden die probleme auch nich gelöst.
    fakt ist doch das es verschiedene erziehungsmethoden gibt. und fakt ist auch das jeder hund ne eigenständige persönlichkeit ist und damit auch eine idividuelle erziehung braucht.
    ich seh das an meinen beiden rackern. mein schäferhund damals hat eine erziehung gebraucht, mit der würde ich meine hündin heute kaputt machen, da sie viel sensibler und nich so dominant is.


    was das beißen angeht, also sobald da blut fliest is schicht im schacht. da überspringt der hund ne grenze die nich sein darf. das beste is natürlich dem kleinen vom ersten tag an zu verbieten in die hände zu beißen. das ist einfach nein und basta.
    klar jetzt kommt das problem wie bring ich ihm das bei.
    ein lautes "aua", das abwenden und davongehen is eine methode.
    der "schnauzengriff" is eine weitere.
    das "unterwerfen" (auf den rücken drehen) eine andere.
    (aber niemals im nacken packen und schütteln. :dagegen: )
    ABER schon mal damit probiert den hund mit einem befehl abzulenken? das wort SITZ sollte ihm schon ein begriff sein. wenn er das brav macht, nehmt ein spielzeug und spielt dann mit ihm und dem spielzeug weiter.
    so mach ich das bis heute mit meiner süßen. die kann ich nämlich recht schnell hochputschen, so das es ein richtig lautes spiel wird. gut ich blute nich, aber bekomme von ihren zähnen blaue flecke. wenn es mir dann zu wild wird, ruf ich sie in das sitz oder platz. dann folgt ein lob und dann eine ausgiebige streicheleinheit oder wenn grad zur hand ein snack.


    jetzt zur faustregel des spazieren gehens in dem ersten jahr.
    ich glaub es spricht nichts dagegen wenn man mal ne ausnahme macht und ne größere runde mit seinem racker dreht. die betonung liegt aber auf dem wort AUSNAHME, sollte nich zur regel werden.
    nich nur das der hund schnell an kondition aufbaut und ihr später über stunden raus müsst um ihn ausreichend zu bewegen. sondern ihr könnt auch wirklich den bewegungsapperat des tieres schädigen und dann is das geheule wieder groß. (nich böse auffassen)
    schaut euch mal ein rudel wölfe an. da leben die welpen bis zur 12 wochen nur im bau und danach bewegen sie sich nicht weit weg, was ihnen damit auch nich viel bewegung schafft. das hat also schon seinen sinn.
    das problem das hier aufgeworfen wird, mein hund will nich nachhause; er streubt sich wenn ich mich umdreh; usw das is passe wenn man mit seinem hund eine runde dreht. ich hab meine prinzessin in runden ausgeführt. sprich ab zehn minuten gab es eine runde die ca zehn minuten lang war. und so steigerte ich das nach oben. sicher is etwas mühsälig sich die runden zu suchen. aber es funktioniert.
    was die welpenstunden angeht. so is das kein spaziergang. normalerweise sollte das so ablaufen das die kleinen erst etwas toben und danach konzentriert mit euch arbeiten. (das is keine große bewegung) und danach vielleicht je nach schule noch mal ne kleine spieleinheit. das ist aber in meinen augen nicht mit einem spaziergang zu vergleichen. denn diese müsst ihr täglich mindestens drei mal machen. und diese welpenstunde habt ihr einmal die woche, an einem tag und danach sollte euer hund erstmal so ausgepowert sein das er stundenlang pennt.


    so ich hoffe es fühlt sich jetzt keiner angegriffen und man konnte mich einigermaßen verstehen.
    und seit jetzt alle lieb es ist WEIHNACHTEN!!

    ach ja das is jetzt so eine sache.
    bei meinem schäferhund damals war es das selbe spiel. nur statt einer kastanie hat er den kratzbaum vom kater vom fell befreit und dabei ein gehöriges stück verschluckt, das zum darmverschluß führte.
    auf dem röntkenbild war ein heller fleck im darm zu sehen. aber die ärztin hat das damals nich als den übeltäter angesehen. sie gab mir diätfutter mit und meinte wenn er noch mal kotzen würde, dann solle ich noch mal kommen.
    natürlich hat er das diätfutter auch nich bei sich behalten und das gekotzte hat gestunken das war wirklich übel. die ärztin hat dann gar nichts mehr gemacht, sondern uns sofort in die klinik überwiesen. dort hab ich dann erfahren das es höchste eisenbahn gewesen wäre. der rüde hätte die nächsten 12 stunden nicht mehr überlebt.
    ich hab die tierärztin nich angeklagt oder vorwürfe gemacht. wenn etwas nich gänzlich offensichtlich is und wohl auch nich unbedingt alltäglich, dann kann es zu fehldiagnosen führen. sicher, wenn mein tier daran gestorben wäre, ich wäre wohl ausgeflippt.
    aber ich hab ne lehre draus gezogen. wenn meine tierärztin (hab ich übrigens gewechselt) nich helfen kann, hol ich mir sofort eine zweite meinung in der klinik ein. eine normale tierärztin bekommt einfach nicht so viel zu sehen wie einer der ärzte in der klinik. und vorallem gibt es da so viele ärzte das spezialisten darunter sind.


    freut mich aber das es deiner kleinen großen schon wieder besser geht.
    sie wird die nächsten tage zuhause noch geschont werden müssen und vorallem wird es schonkost geben.
    mein rüde hat damals hütenkäse mit putenschnitzel und milchreis bekommen.
    aber du wirst sehen. die erholen sich von so einem eingriff recht schnell.
    weithin alles gute für euch beide

    ehrlich gesagt weis ich nicht was die leute sich bei meiner kleinen denken wenn sie in einem großen bogen um uns herum gehen oder gar die straßen seite wechseln. schätze das diese leute im allgemeinen angst vor hunden haben. den meine mischlingsdame sieht nich gefährlich aus.
    sie hat ein absolutes baby-face, halbe schlappohren und einen niedliche maske. sie is kniehoch, hellbraun und von schlanker erscheinung.
    niedlich?
    ja das is unser problem. so gut wie jeder sieht sie als niedlich und lieb an. nur sie is der wolf im schafpelz.
    sie mag fremde leute nich und das zeigt sie deutlich durch knurren und schnappen. und wenn die leute dann nich aufhören mit ihr zu reden oder sie gar anzuschauen dann bellt sie auch.
    daher werd ich immer ganz verdattert angeschaut oder sogar dumm angemacht wenn ich sagen, "bitte könnten sie es unterlassen mit meinem hund zu reden" oder "bitte nicht anfassen, die mag das nicht".
    aber dann wenn sie beißen würde, dann wäre es ja gleich wieder ein böser "kampfhund" und ein unfähiger besitzer.

    meine kleine prinzessin kommt aus griechenland.
    es war mir ziemlich egal von woher sie kam, ich sah sie und ihre schwester im i-net und wußte das eine von ihnen es sein muß. allerdings muß ich dazu sagen das letzendlich kiba mich ausgesucht hat. denn die pferdebox mit den welpen war so unüberschaubar, das es unmöglich war die beiden hündinen in dem gewirr zu erkennen. tja kiba schleckte meine hand und ab den zeitpunkt verteidigte sie diese.
    also sie war schon in deutschland und es gab nur einen schutzvertrag. eine kontrolle gab es nie und manchmal frag ich mich wie seriös dieser verein wirklich is. aber auf der anderen seite bin ich den menschen einfach nur dankbar, denn ohne sie wäre ich niemals zu der hündin gekommen, die so perfekt zu mir passt.


    und dann hab ich noch eine katze aus spanien. da wurde ich vorgeprüft. aber bei einer über 80 qm², einem kater und ner hündin, war das kein problem. das kleine flaschenkind hat sich auch sofort wohlgefühlt. und bei misaki war es wie bei kiba, sie suchte mich aus.
    hm irgendwie hab ich nur meine kater ausgesucht, den ich davor bewahrt habe von einer bekannten ins tierheim gesteckt zu werden, nachdem ihr alle tiere zu wider wurden. und mit ihm mußte ich mich erst zusammenraufen. aber jetzt sind wir auch wie pech und schwefel.

    kiba mag es nicht wenn...
    kater sie anstarrt
    spielzeuge quitschen
    donner und kracher
    sie in die wanne muß
    stoffschwein bei sister auf hutablage liegt
    menschen im hausgang sind
    postbote die briefe laut einwirft


    ich hör mal besser auf, denn kiba mag vieles nicht. sie ist eine richtige zicke könnte man sagen.
    oh aber eines noch.
    sie mag es überhaupt nicht, wenn sie an der leine is und ein anderer hund kommt, an den sie nicht ran kommt.

    als mein dsh damals gegangen ist (er ist nicht gerstorben), habe ich mich zurückgezogen. über monate hinweg konnte ich alles verdrängen und auf eine verlogene art mein leben genießen.
    aber die realität holte mich ein und ich bin psychisch zu grunde gegangen. ja ich hätte es sogar beinah geschafft daran zu grunde zu gehen.
    dann bekam ich meine kleine prinzessin und das leben bekam wieder einen sinn.
    wenn sie eines tages stirbt, denn eine andere trennung gäbe es nicht für uns, dann würde ich wohl erstmal ein paar tage, vielleicht auch wochen brauchen. eine zeit wo meine katzen mir wohl trost spenden würden. aber eines ist so klar wie das amen in der kirche, ein leben ohne hund ist kein leben!