Meine beiden Spitze werden einfach gut durchgebürstet. Ich nehme immer eine Drahtbürste und einen Kamm mit sich drehenden Zinken, das geht ganz gut. Die beiden verlieren während dem Fellwechsel ganze Berge von Wolle.
Beiträge von BeatIt
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Mein Border Collie Rüde wird im April 3 Jahre alt. Bei uns wird unter der Woche im Haus fast nichts gemacht, er ist da ein sehr ruhiger Vertreter seiner Rasse. An Schafen hat er kein Interesse (Bekannte von mir haben Schafe, die findet er langweilig). Im Urlaub bei einem Spaziergang am Deich hat er sich auch nicht für Schafe interessiert.
Am Wochenende machen wir dann entweder Dummy-Training, Zielobjektsuche oder üben Elemente aus dem Obedience. Schnelle Sachen wie Agility, Ballwerfen oder Frisbee gibt es bei uns nicht.
Wir arbeiten auf den Spaziergängen sehr viel am Gehorsam wie z. B. Rückruf, Downpfiff oder dass er seinen Radius einhält. James ist zwar mein erster eigener Hund, ich habe aber mich aber vorher schon intensiv mit den beiden Spitzen von meiner Mutter beschäftigt. Bevor James eingezogen ist, habe ich vier Jahre lang überlegt, ob ich einem Border Collie gerecht werden kann.
James dreht leider schnell auf, obwohl er seit Welpenzeit Ruhe gelernt hat. Er ist zwar mein absoluter Traumhund, aber er wird wohl auch mein letzter Border Collie sein. Bei mir wird in ein paar Jahren ein Retriever als Zweithund einziehen. -
Die beiden Spitze von meiner Mutter sind auch begnadete Mäusejäger. Aber sie lassen die Mäuse brav auf "Aus" wieder fallen. James hat als Jungspund auch gerne Mäuse gesucht, er war aber (gottseidank) fast immer zu langsam.
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James hasst es auch, gebürstet zu werden. Wenn's nach ihm ging, könnten wir das lassen.
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Krass! James hat mal in einem unbeobachteten Moment einen Felldummy aus unserer Dummytasche geklaut und ihn dann genüsslich gerupft. Ich konnte den Dummy gerade noch rechtzeitig retten, seitdem hat er an einer Seite eine kahle Stelle.
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Unsere Felldummys sehen auch aus wie gerupft.
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Vielleicht hilft Dir das Buch "Body Talk" von Ramona Teschner/Gabriele Metz, das befasst sich intensiv mit dem Thema Körpersprache für Hundehalter.
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Klar, gerne. Mein Tier kennt den Clicker seit Welpenbeinen an. Als ich angefangen habe, an der Leinenführigkeit zu trainieren, war das Click-Geräusch schon richtig fest bei ihm verankert (er war da so ca. 5 Monate alt, mit dem Alter hat er das Ziehen angefangen).
Bei jeder noch so kleinsten Gelegenheit, wo die Leine locker war, habe ich geclickt. Leine locker - Click - Leckerlie. Irgendwann habe ich den Click dann weiter rausgezögert, so dass er länger locker neben mir laufen musste, um an sein Leckerlie zu kommen. Es hat zwar lange gedauert, aber mit fortgeschrittenem Training war der Click dann wichtiger als laute Kinder, Autos, ... James hat gelernt, dass sich eine lockere Leine wirklich IMMER lohnt, das belohne ich teilweise auch heute noch (er ist jetzt fast 3.)
Außerdem habe ich damals jedes Umdrehen zu mir geclickert. Später habe ich die Leckerlies dann langsam abgebaut und durch ein Stimmlob ersetzt. Mittlerweile geht er eigentlich immer von sich aus neben mir, da erübrigt sich das Thema zerren dann.
Ich hoffe, ich hab es einigermaßen verständlich erklärt. Das ging bei mir damasl eigentlich eher nebenbei beim Spaziergang.
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Der Clicker hat bei uns in Sachen Leinenführigkeit wahre Wunder gewirkt. James hatte durch den Clicker ziemlich schnell begriffen, dass an der Leine ziehen nicht erwünscht ist und locker neben mir gehen sich lohnt. Heute merke ich fast gar nicht, dass dass ich ihn an der Leine habe.
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Die DVD ist echt super. Ich habe sie mir damals so ziemlich als erstes zum Thema Dummy-Training besorgt. War für mich ein toller Einstieg, auch um die Grundlagen aufzubauen.