Unsere Ginny ist eine 3jährige Phalene-Hündin die heute, für uns urplötzlich, nicht mehr allein bleiben konnte. Folgende Situation: wie üblich hat meine Partnerin Ginny mit einem Kauknochen bewaffnet ins Schlafzimmer begleitet. Dieses Ritual kennt Ginny seit Jahren und geht auch fröhlich mit. Dort bekommt sie ein paar Leckerchen zum Suchen in den Raum geworfen und dann wird die Tür geschlossen und wir gehen. Dies ist schon immer die Abfolge und Ginny verpennt die Zeit in der sie allein ist. Heute fing sie direkt zu schreien an und klang so hysterisch, dass wir sie wieder raus geholt haben und nach einer Ursache gesucht haben, jedoch ohne Ergebnis. Also ein Spaziergang und eine Stunde später dasselbe noch einmal. Diesmal haben wir etwas länger gewartet (ca 5 Min.) , in der Hoffnung, dass Ginny sich beruhigt. Danach war Ginny völlig fertig, hatte sich klatschnass gespeichelt und ich hatte ein tierisch schlechtes Gewissen.
Das Allein bleiben hat sie bis jetzt völlig problemlos, auch mehrere Stunden, gemacht. Allerdings nur zuhause, in der Ferienwohnung geht es auch gar nicht.
So, und nun? Haben wir eine Chance, dass das eine einmalige Situation war? Was können wir tun? Es ist für uns belastend, wenn wir nix mehr gemeinsam machen können und immer einen Sitter brauchen. Keine Frage, Ginnys Wohlbefinden geht vor, aber wie kriegen wir das schnellstmöglich wieder hin? Erfahrungen??? Ideen????
Beiträge von JuleundLisa
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Kein Glitzer! Türkis\Pink farbiges Halsband muss reichen um mein Mädchen als Mädchen kenntlich zu machen.
DagmarJung: Gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht. Hätte vorher fragen sollen..
Mehrhund: ob selber schneiden in meinem Fall so eine gute Idee ist????? Bin da nicht so die geschickteste.
Kann mir vielleicht jemand eine gute Groomerin hier in Hannover empfehlen?
Conditioner ist besorgt und morgen geht es erstmal für 2Wochen nach Langeoog. Ginny wird es genießen und wir natürlich auch.
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Ginny ist schon eine hübsche Maus. Sie hält beim Bürsten auch mustergültig still. Das Problem ist der "Psychoterror", den das Frauchen schlecht aushält. Ginny weint beim kämmen mehr oder weniger jämmerlich und mit Tremolo. Leise und mit schluchzen. Ich bin dann immer hin und her gerissen zwischen lachen und mitweinen.
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danke Rübennase, Sie hat mit dem längsten Scherkopf geschoren, also nicht zu kurz. Also nochmal für mich, gar nicht scheren, nur mit der Schere schneiden? Mit der Beratung hast du natürlichrecht, hat bei dieser Groomerin leider nicht geklappt.
Dann hoffen wir mal,dass es gut gegangen ist und werden es nicht wiederholen. -
Die Idee mit dem Zweitwelpen gefällt mir ungemein, leider steh ich damit allein da. Meine Frau würde ausrasten.
Groomerin fragen ist aufgrund ihrer Deutschkenntnisse schwierig. Außerdem würde sie mir kaum sagen, dass es für das Fell nicht gut ist wenn sie es doch ist, die den Hund scheert. Ihr Umgang mit Ginny hat mir gut gefallen. Ginny hat sich mit ihr verstanden. Ich weniger trotz häufigem nachfragen.
Den Pflegeaufwand reduzieren fänden wir beide gut. Ginny mag die Kämmerei ganz und gar, läßt es aber notgedrungen geschehen und mir macht das unter den Bedingungen auch keinen Spaß.
Ich sag schonmal artig "Dankeschön" und gehe schlafen.
G+g