Wie würde diese Diskussion aussehen wenn dieser Hund zu dem Kind gelaufen wäre. Die Eltern des Kindes bitten den HH sein Tier bei sich zu behalten ,denn das Kind hat Angst vor Hunde.
Hund geht, kommt aber kurze Zeit später wieder zu dem Kind usw
Und während der ganzen Zeit kümmert der HH nicht einen Moment um seinen Hund bzw um die Interessen und Wünsche der Eltern mit ihrem Kind.
Ich bin mir sicher- das Geschrei wäre groß !! Zu Recht !!
Aber, hat der HH und der Hund nicht die gleichen Rechte ?
Beiträge von Traumfänger1
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Man kann diesen Situationen aber nicht immer aus dem Weg gehen.
Ich hätte das bei dieser Strandbegegnung mit den schreienden Kid´s meinen Hunden zu liebe ja gerne getan. Aus diesem Grund bin ich bereits einen Bogen gelaufen. Aber wir können uns auch nicht in Luft auflösen.
Den Respekt den nicht HH von mir erwarten kann ich aber ebenso einfordern. -
Ich weiß das ich damals, wenn ich mich nicht angemessen , respektvoll benommen habe ,von meinen Eltern etwas auf den Deckel bekommen habe (bildlich gesprochen ) .
Meinen Sohn habe ich auch so erzogen. Er wurde von mir nicht gegängelt, unterdrückt oder in seinen Freiheiten stark eingeschränkt. Er wurde einfach erzogen.
I
Heute ist es leider oft so .dass Kids von ihren Eltern immer in Schutz genommen werden. Das ist mMn einfach nicht gesund.
Beispiel des Fußballtrainers vom Beitrag oben.
Die Eltern kommen und machen eine riesen Welle. Warum ? Dem Kind schadet es nicht für seine "Fehler" gerade zu stehen. In der Schule benehmen sich immer mehr Kids wie die größten Chaoten. Konsequenzen seitens der Schule werden von den Eltern torpediert.
Wie sollen diese Kinder dann den respektvollen Umgang zum Hund/ Tier/ Natur lernen ?Aber ich glaube diese Diskussion führt langsam zu weit :/
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Dazu fällt mir nur das ein:
Wenn du als Kind in den 70er oder 80er
Jahren lebtest ist es zurückblickend
kaum zu glauben, dass wir so lange
überleben konnten!Als Kinder saßen wir in Autos ohne
Sicherheitsgurte und ohne Airbags..
Unsere Bettchen waren angemalt mit Farben
voller Blei und Catmium..Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir
ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso
wie die Flasche mit Bleichmittel..Türen und Schränke waren eine ständige
Bedrohung für unsere Fingerchen und auf dem
Fahrrad trugen wir nie einen Helm..Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und
nicht aus Flaschen..
Wir bauten Wagen aus Seifenkisten
und entdeckten während der ersten Fahrt den
Hang hinunter,das wir die Bremsen vergessen hatten
Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar..Wir verließen morgens das Haus zum Spielen.
Wir blieben den ganzen Tag weg und mußten erst
zu Hause sein,wenn die Straßenlaternen angingen..Niemand wusste, wo wir waren und wir hatten
nicht mal ein Handy dabei!!Wir haben uns geschnitten, brachen uns
Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen
verklagt..Es waren eben Unfälle und "niemand"
hatte Schuld-außer wir selbst!Keiner fragte nach "Aufsichtspflicht"
Kannst Du Dich noch an "Deine Unfälle"
erinnern??Wir kämpften und schlugen einander manchmal
grün und blau.Damit mussten wir leben, denn es
interessierte die Erwachsenen nicht besonders..Wir aßen Kekse, Brot mit dick Butter,
tranken sehr viel Cola und Limo und wurden
trotzdem nicht zu dick! Naja,zumindest nicht
jeder..Wir tranken mit unseren Freunden aus einer
Flasche und niemand starb an den Folgen..Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64,
X-Box,Videospiele,64 Fernsehkanäle,Filme auf
Video oder DVDs,Surround Sound eigene Fernseher, Computer oder Internet-Chat-Rooms..Wir hatten Freunde!! :0)
Wir gingen einfach raus und trafen sie auf
der Straße.Oder wir marschierten einfach zu
deren Heim und klingelten...
Manchmal brauchten wir garnicht klingeln
und gingen einfach hinein-OHNE Termin und
OHNE Wissen unserer gegenseitigen
Eltern...Keiner brachte uns und keiner holte uns ab!!
Wie war das nur möglich?!Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken
und Tennisbällen-außerdem aßen wir Würmer :0)
Und die Prophezeiungen trafen nicht ein:
Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen
für immer weiter-
und mit den Stöcken stachen
wir auch nicht besonders viele Augen aus ;0)Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen,
wer gut war-wer nicht gut war,mußte lernen
mit Enttäuschungen klar zu kommen!Manche Schüler waren nicht so schlau wie
andere.Sie rasselten durch Prüfungen und
wiederholten Klassen-das führte nicht zu
emotionalen Elternabenden oder gar zu
Änderung der Leistungsbewertung..Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen.
Das war eben so und keiner konnte sich verstecken,wenn einer von uns gegen das Gesetz
verstoßen hat,war klar das die Eltern ihn nicht
automatisch aus dem Schlamassel heraus hauen!
Im Gegenteil:Sie waren oft der gleichen Meinung
wie die Polizei!!Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen
Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft
hervorgebracht..Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und
Verantwortung.Mit alldem wussten wir
umzugehen!!Und du gehörst auch dazu......
(aus dem Internet, Verfasser mir unbekannt)
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Zitat
...wenn du alle deine Bekannten/Nachbarn mit Hund nur mit dem Hundenamen betitelst wenn du mit deinem Mann redest "die Leo´s fahren morgen in den Urlaub, im Lidl habe ich Kira getroffen usw." ...und den Mann dich nur verwirrt anguckt "Ein Hund bei Lidl???"
Wenn ich ehrlich bin kenne bzw merke ich mir von vielen Mensch-Hund Gespannen auch nur den Hundenamen dadurch rede ich öfter mal von Senta- Frauchen oder Woody- Leuten
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Wie alt ist denn der Welpe?
Ich würde ihm , da er erst drei Tage bei euch ist; in erster Linie in Ruhe lassen.
Ich denke er wird von seinem Platz aus die Umgebung und den Tagesablauf erst einmal beobachten wollen.
Lasst ihm Zeit . Er muss euch erst lernen zu Vertrauen und braucht die Zeit um euch einschätzen zu können.
Ich würde alles so machen wie vor der Ankunft des Welpen.
Wie reagieren denn die anderen Hunde auf den Welpen, du hast von einem " Rudel" gesprochen.
Bedrängen sie den Welpen oder ignorieren sie ihn im Haus ? -
Zitat
Von heute morgen
Traumhaft schön .....
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Zitat
Hallo,
ich hab jetzt nur den Anfang gelesen.Leider haben wir noch keinen Hund, aber ich habe 2 Kinder.
Ich kenne die Situationen nur zu gut, allerdings aus der anderen Sicht und ich muss zugeben seit ich Kinder habe bin ich auch wesentlich vorsichtiger bei Hunden geworden.
ABER:
Ich versuche schon von Anfang an meinen Kindern klar zu machen, das Hunde Hunde sind und eben keine Menschen!
Das heisst im Klartext, ein Fehlverhalten von meinem Kind kann zu Überreaktionen bei Hunden, oder eigentlich bei allen Tieren führen. Kinder sind oft richtig grob und können nicht vorhersehen, was sie mit ihrem Verhalten auslösen.
Nein, es ist nicht lustig, dem Hund ins Ohr zu kreischen, vor ihm rumzuhüpfen, am Schwanz zu ziehen, usw.
Wen wunderts wenn sich derjenige dann erschrocken zur Wehr setzt?Es liegt in der Verantwortung der Eltern dafür zu Sorgen, das Kinder mit ihrer Umwelt, das beinhaltet alle Lebewesen, zurecht kommen. Da hilft nur vorbeugend aufklären, und zwar immer wieder und wieder und wieder!
Dankeschön !!
Natürlich bin auch ich in Hab-Acht-Stellung wenn Hunde auf uns zu kommen, aber das hat jetzt nicht unbedingt was mit dem Hund zu tun, sondern weil ich auch nie zu 100% sicher sein kann wie mein Kind sich verhält.
Und du hast ja eine Berner-Senn... ich kenne 2 davon
Die eine denk sie wäre ein Handtaschenformat und versucht sich auf deinen Schoss zu quetschen und die andere lebt mit 3 Kindern zusammen, die sie heiss und innig liebt und alle anderen gleich mit dazu!Mach dir nicht son Kopf, lass dich nicht stressen, viele wissen es halt nicht besser!
Mütter sind halt panisch, wenns ums Wohl ihrer Kinder geht und überreagieren bisweilen, Mütter sind die Löwinen unter den Menschen, die brüllen und beissen, wenn jemand dem Nachwuchs zu Nahe kommt!Ach ja, die meisten Kinder lieben Tiere über alles, aber sie sind halt Kinder, die sprechen eine andere Sprache, die Eltern sind für die Übersetzung zuständig!
Lg
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Bin ich mit meinen Hunden unterwegs bin ich in erster Linie für meine Hunde verantwortlich . Das heißt für mich ich schütze Menschen, die keinen Kontakt möchten ,vor meinen Hunden.
Im Umkehr heißt es aber auch ,ich schütze meine Hunde .
Ich versuche auch in Fällen die ich geschildert habe freundlich, aber bestimmt zu bleiben.
Mir ist es in diesem Moment auch relativ egal ob die Kinder oder deren Eltern Schuld sind.
Bei Kindern im Alter von 6/7 Jahren erwarte ich einfach ein Mitdenken- sonst haben die Eltern in ihrer Erziehung diesbezüglich etwas nach zu holen.
Tun sie dies nicht ,bekommen sie eine Ansage.
Ich sehe mich nicht als pädagogische Lehrmeisterin für alle Kinder die mir begegnen. Das ist und soll auch Aufgabe der Eltern bleiben.
Natürlich kann man ,wenn man möchte ,Gespräche führen die zu einer Verbesserung des Miteinander von HH und Menschen ohne Hund beitragen. Aber nicht immer und um jeden Preis.
In einigen Situationen ist mir das Wohl meiner Hunde einfach wichtiger als bei fremden Kindern einen erzieherischen Beitrag zu leisten bzw deren Eltern zu missionieren. -
.... hat so noch niemand zu mir gesagt.
Nun habe ich aber auch an optischen und charakterlichen Merkmalen meiner Hunde eine große Bandbreite zu bieten. Irgendwie habe ich von allen etwas