Beiträge von Olafiana

    ... genau, dieser Nervling.


    Um die Ecke wohnt auch ein weißer Schäferhund, der ist so intelligent, der hat seinem Herrchen beigebracht ihm einen Napf mit Industriefutter fertig brav hinzustellen - so dass er sein Futter nicht draußen im Wald suchen müsste und seine Nase anstrengt müsste, was das Denkvermögen steigern könnte.

    wer weiß wie du den hund behandelst, sei doch einfach mal vernünftig zu dem tier - und mach z.B. dinge aus meinem ersten kommentar anstatt ihn dauernd zu fremden Leuten (Psychlogen, Therapeuten oder sonst was für "Spezialsisten" ) zu bringen. -Die Fahrt dahin, -die Aufregung, -der Stress, -das Neue alles unangenehm für deinen Freund. biete ihm ein klares Umfeld.

    Zitat

    Dann wirst du ja auch gemerkt haben das der Mali den DSH in solchen Diensten längst ablöst. :roll:


    Und ja, wenn man solche Aussagen in den Raum wirft dann darf man auch gerne mal sagen wie man denn bitte darauf kommt und aus welchen Grunde man es in die Runde wirft.


    Ich geh ja auch nicht in nen Supermarkt und rufe KÄSEKUCHEN ;) ohne jeden zusammenhang.
    so kam dein post nämlich zumindest bei mir an. Als wolltest du auf irgendwas antworten und hast dich nur im Thema verkuckt.



    Also der Mali stammt doch vom belgischen Schäferhund ?
    Und Kern bleibt - es sind m.M.n. eindeutige "Arbeits"-tiere , die einer fordernden Aufgabe dienen sollten und die nicht aus Spaß an der Freude oder aus Profitgründen gezüchtet werden sollten.
    Bitte verstehe mich nicht als böswillig, aber was ist denn der Grund aus welchem weiße Schäferhunde gezüchtet wurden/werden ? Meiner Ansicht nach doch nur, weil sie so schön aussehen ( tun sie wirklich ) aber bitte sag mir, daß ich mich irre - und diese Tiere nicht nur "produziert" werden weil sie doch so herrlich schön sind.

    Psychopharmaka ? Wie bitte ? HUHU solche Mittel verändern neagtiv den Hormonhaushalt und können je nach Medikament dazu führen, daß Körpereigene Abwehrstoffe nicht mehr produziert werden bspw. Adrenalinausschüttung. so genannte "Stimmungsaufheller" oder jede andere Art von psychisch beeinflußenden Substanzen sollten immer die aller aller aller letzte Option sein, eigentlich gar nicht. Es sei davor gewarnt, daß diese "Medikamente" in Kombination mit ach so tollen Heilungs/Besserungs -prohezeiungen oft nur ein gutes Geschäft für die Hersteller und Vertreiber sind - der Gesundheit aber selten bis null nachhaltig dienen.


    Im beschriebenen Fall macht es ganz den Eindruck, als wäre schon in der Prägung etwas gehörig daneben gegangen was die ersten 4 Monate mit ihm war weißt du nicht ?



    vllt. hast du vieles schon probiert, aber :


    du solltest immer mit heller Stimme und ganz lieber Intonation sprechen, und wenig sprechen.
    das Tier sollte EINE feste Bezugsperson haben.
    Kommuniziere mit ihm auf gleicher Höhe, d.h. hocke dich hin oder geh selbst auf alle viere
    bewege dich in seinem Umfeld langsam
    lass ihn bei seinen Ruheplätzen in Ruhe
    wenn er kuscheln will kommt er selbst ( wenn er s in deinem Fall von allein nie macht, solltest du ihn auch nicht drängen )
    Zuspruch beim Essen oder aufs essen zeigen kann oft vom hund auch so interpretiert werden: Oh das ist wohl herrchen sein essen so ein gewese wie er darum macht.
    stell das essen hin und lass es ganz in Ruhe, oder:
    versuche ihn aus der Hand zu füttern um Vertrauen aufzubauen, natürlich auf gleicher Höhe.
    Beuge dich nicht von oben über ihn, tatsche ihn nicht von oben auf den Kopf " hjaaaa mein guuuter"
    sei leise sei langsam


    eine andere Idee ists vllt. ihm einen gleichaltrigen Kumpel zu verpassen, von dem er sich bestenfalls was abguckt und feststellt, daß die welt gar nicht so grausam ist.


    Situationsabhängig macht es auch Sinn ihn nicht anzuschauen und ihn zu ignorieren, so daß er merkt: ahh die starren mich nicht die ganze zeit sn, die wollen mir gar nichts böses.

    Ich glaube dir gern daß du dich hilflos fühlst, aber bitte sei so fair und gebe einem Tier keine psychopharmaka
    bitte sei so fair und gebe einem Tier keine psychopharmaka
    bitte sei so fair und gebe einem Tier keine psychopharmaka
    bitte sei so fair und gebe einem Tier keine psychopharmaka

    Zitat

    :???: welchen zusammenhang hat diese Aussage nun?
    Und worauf stützt sich eine solche Aussage? Ich kenne keinen Schäfer der noch DSH einsetzt. Die haben altdeutsche, oder Border Collies bei uns.



    Worauf sich die Aussage stützt ? Das ist doch überall nachlesbar und eigentlich auch öffentlich bekannt. Die Bezeichnung S c h ä f e r hund impliziert ja schon den Einsatzbereich.
    Allerdings gebe ich dir in sofern Recht, daß Schäferhunde heuer auch bei der Polizei oder der Küstenwache beschäftigt werden.
    Worauf ich hinaus will ist, daß sich diese Hunde bei der Arbeit mit einer RICHTIGEN Aufgabe w o h l fühlen

    Zitat

    Ich war am WE bei einer Bekannten die einen jetzt.... 6 oder 7 Monate alten Weißen hat. Das ist sooooo ein Sausack! Sie selber hat bei DOGS vom Rütter studiert und ist was Hunde angeht auch nich auf den Kopf gefallen (nun egal was man von MR hält oder nicht). :D Aber.... die ruft den, er muss nichmal weit weg sein. Er schaut sie an... und man kann förmlich SEHEN wie er grinst und ihr die Mittelkralle zeigt und dann abflitzt! :headbash: Vorher in dem Kurs den ich mal mitgemacht habe, war der total toll drauf. Aber dann Zuhause ohne Leine bzw. greifbarer "Macht" seiner Besitzerin....... :D Leck mich, sagt er dann. Von daher.... diese Zeit kommt und geht. Shawnee macht das ja teilweise auch noch. Oder ignoriert mein Rufen einfach. Da könnt ich auch jedes Mal.... GRRR!



    Erfahrungsgemäß resultiert Befehlsverweigerung aus ungenügender Autorität, d.h. folgen bei Ungehorsamkeit nicht sofortige Konsequenzen und wird das befohlene nicht direkt eingefordert, entstehen solche Verhaltensweisen wie: Leck mich, sagt er dann ...
    Oft reicht es aus den Hund bspw. für zwei - drei Stunden in einen dunklen Raum zu sperren o.ä.

    Erfahrungsgemäß haben die "weißen" ,im Vergleich zur ursprünglichen Rasse, ein signifikant weniger ausgeprägtes Hüteverhalten was sehr nachteilig ist für einen Schäferhund.
    m.M.n. haben Schäferhunde Freude an der Arbeit - und ihre eigentliche Aufgabe d.h. Arbeit ist es, gemeinsam mit dem Hirten Vieh zu hüten bzw. es zusammen zu treiben.

    Bei der Welpenerziehung wirken kleine Maßregelungen wie z.B. Futterentzug oder ein Klaps auf die Seite oft Wunder. Der Jüngling braucht Orientierung - d.h. einen sorgsamen aber trotzdem souveränen Rudelführer.