Beiträge von koma

    Hallo, ich konnte die Woche leider nicht online sein und habe eben erst die Diskussion verfolgt.
    Ich habe mit diesem Thema eine Frage gestellt, weil ich total verzweifelt bin und wirklich nicht mehr weiter weiß. Ich laß mir hier aber nicht unterstellen, dass ich ein schlechter Hundebesitzer bin, es evtl besser für den Bruno wäre, ihn abzugeben, oder dass ich nach einer schnellen Lösung suche!!! Frechheit!!!
    Halten mich hier einige Leute eigentlich für total bescheuert? Natürlich habe ich mir überlegt UND geplant, wie es mit einem Hund sein wird, etc.
    Ich bin mir durchaus bewußt, dass Brunos Verhalten mit an mir liegt, aber ich bin auch schon seit ich den Hund habe mit meiner Tierärztin in ständigem Kontakt über dieses Problem und habe schon 2 Hundetherapeuten/ -trainer kontaktiert. Und ewas für eine Frechheit mir zu unterstellen, dass es mir irgendwie ums Geld geht oder sonstwas (...vielleicht hast du ja noch etwas Geld übrigig um einen Hundetrainer, etc...oder so ähnlich)
    Und von wegen, wenn man sich einen Hund anschafft muss alles geplant sein, aber ist es nicht möglich, dass Lebensumstände sich ändern? Und der Bruno wäre auch nicht 6 Stunden jeden Tag allein, sondern mit 2 anderen Hunden. Ich finde es unglaublich, wie selbstgerecht sich manche Leute hier hinstellen.
    Ich habe immer versucht mich richtig zu verhalten, habe viel gelesen und habe IMMER alles mit meiner Tierärztin abgestimmt, denn ich bin mir meiner Verantwortung NATÜRLICH bewußt!!!!
    Trotzdem danke ich auch den Leuten, die sich irgendwie für mich eingesetzt haben (bzw. mich nicht als total bekloppt abgestempelt haben)und mir Vorschläge gemacht haben!!!(Auch wenn diesemit ihren Tipps und Erfahrungen auf viel Widerstand gestoßen sind)

    Hallo Draug,
    ich werde das auf jeden Fall ausprobieren, denn schlimmer kann es für mich echt nicht mehr werden.
    Wie war nochmal der Name von dem Halsband? Und dass lege ich es ihm an (wenn ich dabei bin?) zum Angewöhnen oder nur anlegen, wenn ich weggehe? Und dann aber immer wieder reingehen, wenn er still ist, oder?


    Und Danke auf jeden Fall an alle für die Tipps!!!

    o.k., was habe ich alles probiert: erstmal wurde der bruno schon mit 6 Wochen abgegeben, weil die Familie sehr, sehr komisch war und die Hunde da raus mußten, ich denke, dass das auch sehr mit in das Problem einwirkt.
    Eigentlich habe ich seit der Bruno so 12 Wochen war ihn immer im Zimmer gelassen, wenn ich in der Küche war oder im Badezimmer. Da hat er zuertst gejault, dann bin ich erst wieder reingegangen, wenn er aufgehört hatte zu jaulen und hab ihn dann groß gelobt. Ich hab auch von Anfang an kein großes Ding daraus gemacht, wenn ich weggegangen bin. (Meine Mitbewohnerin hat auch einen Hund, sodass er eigentlich selten ganz alleine war).
    Als das mit dem Zimmer dann gut ging, bin ich auch mal rausgegangen, erst kurze Abstände, dann immer länger. Aber das klappte nicht. Manchmal war er ruhig, dann bin ich wieder rein und groß gelobt, aber irgendwie hat er das nicht geschnallt. Das habe ich wirklich lange, lange geübt. Dann hat mir die Hundetherapeutin eine Bachblütentherapie empfohlen. Gleichzeitig habe ich eine Nylon-hundehütte gekauft, die dann sein "fester Platz" geworden ist, wo er sich sicher fühlen sollte und hab wieder von vorne angefangen mit kurz weggehen, Abstände immer länger werden lassen, etc. In der Zwischenzeit bin ich umgezogen und die Nachbarn haben sich öfter bei der Hausverwaltung beschwert, sodass ich den gar nicht mehr jaulen lassen kann. Meine letzte Hoffnung sind jetzt noch Medikamente. Eine Hundetherapie oder gar eine Ganztagsunterbringung kann ich mir überhaupt nicht mehr leisten ,da mich z.B. 2 stunden Gespräch schon 150 Euro gekostet haben. Ich meine, vielleicht mache ich auch irgendwas falsch aber so langsam verliere ich wirklich den Mut.

    Hallo,
    ich hoffe, dass mit jemand helfen kann.
    Ich habe das Problem, dass mein Hund Bruno nicht alleine bleibt. Alles habe ich schon probiert!!! Ich war bei 2 verschiedenen Hundetherapeuten, habe seit 2 Jahren kontinuierlich das alleine bleiben geübt, mit erst kurze Zeit alleine lassen, dass immer länger, Bachblütentherapie, etc....Der Bruno jault dann durchgehend in einer Lautstärke, die nicht auszuhalten ist. Das Ganze geht seit 2 Jahren so, ich kann nicht mal ins Kino gehen ohne für den Bruno jemanden zu suchen. Im Auto oder vorm Geschäft jault er auch erbarmungslos. Mittlerweile bin ich schon so verzweifelt, dass ich langsam wirklich mit dem Gedanken spiele, den Bruno weggeben zu müssen...auch wenn es mir das Herz bricht. Im August nächsten Jahres fange ich als Ärztin an zu arbeiten und ganz realistisch gesehen, kann ich mir keine 12 Stunden-Hundebetreuung leisten. Auch mit anderen Hunden bleibt der Bruno nicht alleine, ohne zu jaulen.


    Hat vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir noch ein paar Tipps geben? Ich weiß wirklich nicht mehr was ich tun soll.
    Maren