Zitat
Treffen sie dann aufeinander, beschnuppern sich und alles passt, werden sie abgeleint und dürfen meist zusammen spielen. (Wenn es halt passt).
Was wäre denn eine angebrachte Situation?
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Hallo,
ich finde, das hört sich doch gut an, so wie es ist.
Ich wünschte, wenigstens die Hälfte unserer Hundebegegnungen würden so geregelt ablaufen!
Klar, es gibt da die Fraktion der Hundehalter, die sich wundern, wenn andere ihren Hund anleinen und nicht ihn entscheiden lassen, wen man beschnuppern darf und wen nicht.
Ich hingegen wundere mich eher, dass einige dieser Leute mich alleine aufgrund der Tatsache, dass ich wie sie mit Hund unterwegs bin, so vereinnamen, als ob man mit dem Kauf eines Hundes eine Art Vertrag unterschrieben hätte:
"Hiermit erkläre ich meine Mitgliedschaft in der weltweiten Hundehalter-Communitiy. Ich verzichte auf mein Recht, ungestört spazieren zu gehen und erkläre mich außerdem bereit, mich jederzeit ungefragt belehren zu lassen. Stellvertetend für meinen Hund erkläre ich, dass sich dieser allen anderen Hunden - ungesehen ihres Geschlechts, ihrer Rasse oder Religion - zum Spielen respektive Rangeln respektive Begatten zur freien Verfügung stellt."
Ich fühle mich anderen Hundehaltern nicht automatisch näher als den anderen "Wald- und Wiesenbewohnern" wie Montain Bikern oder Nordik Walkern, bloß weil ich selbst auch einen Hund habe. Und genauso will ich auch nicht von deren Freizeitgestaltung - ungefragt - tangiert werden.
Sorry für meine Ausschweifungen, habe wahrscheinlich nichts wirklich nützliches für Dich geschrieben.
Wollte eigentlich nur betonen, dass ich Deine Vorgehensweise bereits sehr vernünftig finde und nicht denke, dass Du Dich rechtfertigen musst, es so zu handhaben.
Ich persönlich befürworte einen geregelten Hundekontakt, über den sich die Haltern im Vorfeld kurz und höflich verständigt haben, was leider meistens nicht möglich ist, weil Hundi uns längst am Hintern klebt während Herrchen in weiter Ferne mit den Armen rudert...
LG
Toki