Hallo,
die Möglichkeit, euren Kleinen tagsüber bei der Mutter und dem Hundopi zu lassen - soweit sind sich hier ja alle einig - ist von euren genannten drei Alternativen die einzig richtige. (Es zwingt Euch ja niemand, einen Hund zu halten... wenn es denn unter diesen Umständen trotzdem unbedingt sein "muss", dann holt für den Kleinen wenigstens soviel Lebensfreude aus euren Möglichkeiten, wie drin ist und freut Euch, dass die "Tagesmutti"-Option besteht.)
Allerdings würde ich mich im Vorfeld mit der zukünftigen Sitterin darüber verständigen, was sie und ihr so für Erziehungsvorstellungen habt, welche Differenzen es gibt und wie sehr man sich da angleichen kann und möchte. Denn Deine Mutter wird ja ganz klar einen sehr großen Einfluss in einer sehr wichtigen und prägenden Zeit auf die Entwicklung des Hundes haben.
Wie wär es denn, wenn Dein Freund mittags nach Hause kommt, den Hund bei Deiner Mutter abholt und etwas schönes mit Ihm unternimmt?
Dann wäre der Hund tagsüber gut versorgt und Dein Freund könnte trotzdem eine große Rolle im Tagesablauf des Kleinen spielen!
Außerdem solltet Ihr Euch fragen, ob diese Situation mit Deiner Mutter für die nächsten zehn, zwölf, vierzehn Jahre eine gute Option bleibt. Denn acht Stunden jeden Tag allein ist auch für einen erwachsenen Hund keine schöne Sache.
Ich wünsche Euch und dem Kleinen, dass sich alles zum Besten entwickelt.
Toki