Hallo,
seit wir zwei Hunde statt einem haben hat sich folgendes positiv verändert: Es vergeht mittlerweile kein Tag mehr, an dem nicht sehr ausgiebig gespielt, geschmust, getobt etc. wird. Auf jedem Spaziergang geht die Post ab, auch wenn die Menschen mal keine Lust haben, sich ins Zeug zu legen.
Die Hunde sind nie allein.
Ich denke oft, dass wir für unsere erste Hündin gar keine bessere Entscheidung hätten treffen können.
Bis die beiden sich so gut verstanden haben, hat es allerdings ein Weile gedauert. Als die zweite zum ersten mal da war und z.B. auf das Sofa wollte, gab es sofort Stunk. Mittlerweile liegen die beiden gern zusammen dort. Aber es braucht schon Fingerspitzengefühl und Zeit ... Zusammen füttern war bei uns am Anfang auch keine so gute Idee, aber auch das ist überhaupt kein Problem mehr.
Es ist insgesamt ganz klar mehr Arbeit, man hat mehr Kosten. Und es ist schwieriger, jemanden zum Hundesitten zu finden, der Platz für zwei hat und dem man zutraut, mit zwei Hunden spazieren zu gehen.
Denn auf den Gängen ist man dann schon mehr gefordert. Man muss halt einfach doppelt so aufmerksam sein.
Aber dafür hat man auch doppelt so viel Freude, so empfinden wir es zumindest...
Kurzum: Manches wird komplizierter, einiges klärt sich erst nach und nach, vieles wird schöner.
Wir können und wollen es uns gar nicht mehr anders vorstellen. Es gibt nichts schöneres, als die beiden zu beobachten...
Ich wünsch Dir ein glückliches Händchen bei der Entscheidung. Dass Deine Buffy schon längst aus den Flegeljahren raus ist und wohl keine großartige Erziehungarbeit mehr macht, ist ja auf jeden Fall ein gute Voraussetzung!
Liebe Grüße,
Toki