Seit einiger Zeit mache ich mir verstärkt Gedanken darüber, warum ich überhaupt Hunde halte und welchen Vorteil sowohl meine Hunde, als auch ich daraus ziehen kann!
Wenn man mal die rein subjektiven, emotionalen Faktoren außen vor lässt, welche Aufgabe erfüllen, rein objektiv meine Hunde, und auch eure Hunde, die uns unser Leben erleichtern?
Hallo, warum den emotionalen Faktor außen vor lassen? Die Begeisterung und Liebe, die wir für unsere Hunde empfinden, ist zwar auf jeden einzelnen HH gemünzt subjektiv, aber eigentlich etwas, das immer eine große Rolle bei der 'Luxus-haltung' spielt, also 'objektiv' als ein wichiger Grund für die Hundehaltung angesehen werden kann. Und der bringt ja auch Vorteile, die man objektiv am Halter feststellen kann: Beispielsweise sagt man ja, dass alleinstehende Menschen mit Hund eine höhere Lebenserwartung haben.
Darüber hinaus frage ich mich auch, ob es für unsere Hunde überhaupt erstrebenswert ist ein Leben in Luxus ohne irgendwelchen "ernsthaften" Aufgaben zu erfüllen.
Ich denke, es ist wichtig, dass ein Hund regelmäßig Aufgaben bekommt, die seinen Talenten entsprechen, wobei es dem Hund eigentlich egal sein kann, ob diese Aufgaben für Herrchen einen ernsthaften Hintergrund haben oder nicht. Ein Hund der bloß freizeitmäßig apportiert etc. spürt ja nicht, ob wir uns das nur aus Spaß an der Freude ausdenken, oder damit einen weitern Nutzen verknüpfen.
Es kommt eben darauf an, was man aus dem Luxus macht. Luxus bedeutet (für mich): Alles geht, nix muss.
Manche Luxus-Hunde dürfen das 'Alles geht' (sinn-)voll auskosten, andere leiden darunter, dass eben 'nix muss' und deshalb auch nix passiert.