Beiträge von Toki

    Hallo Hundekumpel,


    die Idee von agi-maus ist doch sehr gut! Selbst wenn Du nur einmal die Woche fährst, wäre das besser als nichts. Außerdem machst Du dort evtl. Bekanntschaft mit HH's, die in deiner Nähe wohnen und Lust haben, sich auch so mal mit Dir zu treffen, für gemeinsame Gänge, Spiele, etc.


    Ich würd's drauf anlegen und mal reinschnuppern.


    Und wie wäre es, wenn Du einen zweiten Hund mal probeweise sitten würdest? Dein Hund wäre nicht mehr so oft allein und Du kannst immer noch einen Rückzieher machen, falls sich die beiden nicht verstehen oder es Dir zuviel wird.


    Außerdem könntest Du Hunde aus dem TH spazieren führen. Auch 'ne Möglichkeit, deinem Hund Sozialkontakte zu verschaffen.


    Liebe Grüße,
    Toki

    Hallo Staffy,


    ich habe die Tipps aus deinem 2. Beitrag heute mal ausprobiert. Ich habe nachgegriffen und konnte wirklich viel schneller auf die SL einwirken. Lila rennt zwar selten mit Karacho in die Leine, aber es ist für uns trotzdem die einfachere Methode.


    :blume: Also viielen Dank nochmal!! :blume:


    @Neli: Bei deiner Freundin wäre das Nachgreifen wahrscheinlich auch ne gute Idee!


    Liebe Grüße,
    Toki

    Danke Staffy!


    Dein Beitrag beruhigt mich, dann ist ja alles im Lot :freude: !


    Genau wegen dieser Gefahren trau ich mich nicht, die Leine loszulassen. (Das erste paar Handschuhe musste zwar schon dran glauben, aber egal.)


    Liebe Grüße,
    Toki


    EDIT: Und danke für die Beschreibung, wie man die Schlepp abbauen kann, ohne sie abzuschneiden, denn das hieße ja wieder, sie dran- und loszulassen.


    Das 'Aus' musst Du gründlich üben, am besten so, dass der Hund Spaß und Spiel damit verbindet, z.B. so:


    Zuerst muss der Hund lernen, was 'Aus' heißt. Wenn er etwas zufällig fallen lässt, dann sage 'Aus'. Wenn Du das oft genug machst, wird er es irgendwann verstehen.


    Wenn ihr nun ein Zerrspiel spielt, und der Hund auf dein Kommando hin auslässt, wirf ihm den Gegestand sofort wieder vor die Füße und gib ein Freizeichen (Falls Du es hast. Das könnte z.B. 'Nimm's' sein... oder was albernes, wie bei uns: Knips!). Wichtig ist einfach, dass der Hund das Ausgeben mit einer Belohnung verbindet. Wenn er sofort genau das Ding wieder "erbeuten" darf, was er Dir überlassen hat, wird 'Aus' für ihn etwas tolles werden. Wenn das gut klappt, dann kannst Du das Teil weiter weg werfen bzw. länger warten, bis Du es schmeißt. Wenn er es erstmal kann, kannst Du auch mal mit Leckerchen belohnen, oder zwischendurch auch mal nur verbale Bewunderung äußern.


    Der Beutetausch, den ihr macht, ist auch super. Da er dabei immer wieder ausgiebt, kannst Du das Kommando gut einbauen.


    Manche Hunde geben aus, wenn man das Spieltempo drosselt und zum Schmusen übergeht. Auch eine Möglichkeit, ihm das Wort beizubringen.


    Du schreibst zwar, dass er viele Kommandos schon kennt. Da Du das 'Aus' aber nicht abrufen kannst und er es ungerne macht, würde ich es neu und vor allem spielerisch aufbauen.


    Liebe Grüße,
    Toki

    Hallo zusammen,


    unsere Kleine ist ja ein Münsterländer-Mix, und dass sie einen entsprechenden Jagdtrieb hat, ist klar. Wir haben uns das Buch 'Antijagdtraining' bestellt - die Neuausgabe kommt im März. Ich freu mich schon sehr darauf, endlich richtig mit dem Üben loszulegen und habe auch die Seite von Pia Gröning nach ersten Tipps durchforstet. Nun, bis das Buch endlich da ist, versuchen wir es eben ohne.


    Aber es wäre toll, wenn ihr mir ein paar Frage beantworten könntet, mit denen ich nicht mehr bis März warten möchte:


    Die Kleine läuft an der Schlepp und das klappt recht gut. (So wie auf Pia Grönings Seite zu lesen, kann man ja das Vorstehen belohnen, damit der Hund vorsteht ohne danach im Wald zu verschwinden und sich dann die Belohnung abholt. Eine tolle Idee, und Lila hat's schnell kapiert.) Noch halte ich das Ende aber in der Hand... ich trau mich nicht, es los zu lassen.
    Ist das schlimm? Ich sehe noch nicht ganz, was den Unterschied ausmacht, ob ich nun das Ende festhalte oder es auf dem Boden schlörrt?


    Dann muss ich noch gestehen, dass sie auf der letzten Abendrunde ohne Schleppleine geht. Dann steuern wir nämlich eine Wiese an, auf der sie mit unserer anderen Hündin toben kann. Sie jagt dort nicht, da dort auch keine Wildspuren oder 'Nutztiere' vorhanden sind. Sie hört dort richtig gut auf 'Komm', kommt immer angewetzt (freu!!). Hm, die Frage ist klar: Bin ich da zu inkonsequent? Einmal Schlepp, immer Schlepp...?
    Die Toberunden sind uns wichtig, weil unsere Mädels zwar im Haus Kontaktspiele machen, aber draußen hauptsächlich getrennt gehen. (Noch und nicht immer getrennt, aber das Schleppleinentraining erfordert so viel Konzentration, da kann ich nicht auch noch meinem Freund zuhören oder auf Lupi reagieren...) Die beiden kennen sich noch nicht lange und wir glauben, dass diese Abendspiele ihre Beziehung kräftigen. Zu Hause entwickeln die teilweise Spiel-Energien, die sich auf Parkett und im begrenzten Raum nicht richtig entladen können.


    Die Lösung 'Tagsüber Schlepp - Abends freies toben' kommt uns ideal vor... was meint ihr... leidet das Schleppleinentraining darunter?


    Danke für's Lesen,
    Liebe Grüße,
    Toki

    Hallo Manny,


    wie lange es dauert, bis ein Hund hört, kann man so genau nicht sagen. Je nach dem, wie oft ihr übt und wie gut die Kommunikation funktioniert. Das wird auch bei den versch. Kommandos variieren, da nicht alle Übungen gleich schwer sind und der Hund ja auch seine persönlichen Vorlieben hat. Und vor allem der Halter verschludert gerne mal das ein oder andere, weil es nicht so einfach ist oder weniger Spaß macht... (Sitz, Platz, einfach so oder aus der Bewegung, klasse, tausendmal geübt... aber bis ich mal auf den Trichter kam ein einfaches 'Steh' konsequent zu üben... :wink: )


    Zum Knautschen beim Apportieren: In der HuSchu wurde uns eine Übung mit Gummiband gezeigt: Du bindest etwas (bei uns ein Long-MOT) an eine Gummischnur, hälst das Ende der Schnur fest und lässt den Hund den Gegenstand tragen. Die Gummischnur wird auf Spannung gehalten(leicht). Ihr beiden lauft dann ein wenig durch die Gegend und Du kommentierst sein Tragen mit einem 'Trag' o.ä. Wenn der Hund nun knautscht, fliegt das Teil aufgrund des Gummis weg. (Jetzt darf der Hund natürlich nicht hinterher jagen... das hieße, ihn für das Knautschen mit einem Beutespiel zu belohnen.) So soll der Hund lernen: Knautschen = mein schönes Spielzeug ist weg!


    Ob das wirklich funktioniert, kann ich Dir leider nicht aus eigener Erfahrung sagen, weil uns persönlich das Knautschen egal ist. Der Hund der Trainerin hat es aber so gelernt.


    Mich würde interessieren, was die anderen zu dieser Übung sagen. Wahrscheinlich gibt es da ja auch noch zig andere Tipps und Tricks...


    Liebe Grüße,
    Toki

    Zitat

    Hallo,
    trotzdem ist es deinen Hund ja nicht geheuer der Nackenstupser.
    Er meidet doch die Trainerin und hat sich ja auch verändert.


    Genau! Dein Hund zeigt deutlich, was er von dieser Methode hält. Deswegen ist es auch erstmal unerheblich, ob man das Gewalt nennt oder nicht. Es verunsichert ihn und es untergräbt euer Vertrauensverhältnis. Also ist es nix - was die Trainer über den Erfolg bei anderen Hunden sagen, kann Dir dabei egal sein.


    Mir gefällt gar nicht, dass die andere Trainerin sagt, dein Hund reagiere zu empfindlich. Okay, wenn sich ein Hund beim ersten Regentröpfchen nicht mehr ablegen lässt, kann man evtl. von Empfindlichkeit sprechen. Aber in dem Zusammenhang, den Du geschildert hast, ist das fehl am Platz.


    Beim Training wurde auf das Meideverhalten des Hundes abgespielt, nun meidet er aber nicht nur Leckerchen auf dem Boden, sondern würde sich gerne dem ganzen Übungsszenario entziehen.


    Toll, dass Du ihn da verstehen kannst. Ich würde die Schule wechseln oder nach einem Trainer Ausschau halten, der euch ohne Murren auf solche Bestrafungen verzichten lässt.


    Mach Dir aber keine zu großen Sorgen, mit viel Geduld und Fingerspitzengefühl wirst Du deinem Hund euer gemeinsames Üben wieder schmackhaft machen können. Das hoffe und glaube ich jedenfalls.


    In diesem Sinne: Viel Erfolg und liebe Grüße,
    Toki

    Hallo freileben,


    Zitat

    Hm...würde da gern eines bestellen, was meint ihr was zu Mia passt? Hab so gar keinen Blick für sowas...


    Deine Mia sieht unserer Lupi ähnlich und zu der passt rot einfach super. Ich finde deshalb die Maikäfer auf schwarzem Grund und die Kirschen schön.


    Die Totenköpfe (weiß auf schwarzem Grund) finde ich auch witzig. Da würde so mancher hier im Viertel denken, aha, endlich das passende Muster zum Hund... denn Lupi ist ja ein gaaanz gefährlicher Hund, so wie Deine bestimmt auch schon drei Rentner gerissen hat, stimmt's? :wink:


    Liebe Grüße,
    Toki, die Schäfermixe liiiebt!

    @ Caro:


    Ja, hast recht, so ganz dasselbe wie bei den anderen Beispielen ist es hier nicht.


    Habe ich wohl zu schnell gelesen und direkt gedacht: Och nö, nicht schon wieder... und weil ich das mittlerweile nicht mehr hören kann, kam bei mir in 1. Linie an: Wieso wird das als krank bezeichnet, wenn doch auch so viele andere Dinge schlimm sind...


    Tja, der Teufel liegt im Detail :wink:


    Liebe Grüße,
    Toki

    Hallo nochmal,


    was ich bei solchen Forendiskussionen nie verstehen kann, ist dieses Aufwiegen der einen mit einer anderen Sache...


    Geht es um's Kupieren, wird gesagt, andere Menschen tun auch dieses und jenes schlechtes.


    Geht's um das Stachelhalsband kommt flux der Hinweis, das Halti wär bei falscher Handhabe auch nicht gut.


    Äußern sich User darüber, dass kleine Kinder nicht alleine den Hund ausführen sollten, schreiben wieder andere, viele Erwachsenen kämen auch nicht mit ihren Hunden klar.


    usw...


    Das mag ja alles stimmen, aber was hat das denn mit dem jeweiligen Thema zu tun?



    Liebe Grüße,
    Toki