Hallo zusammen,
das freut mich aber, dass das Thema noch mal behandelt wird. Bei dem anderen Thread lief es, so würde ich mal grob zusammenfassen, auf Unsicherheit als Grund hinaus.
Das für mich wichtigste ist mittlerweile, dem Hund die Begegnung nicht mehr alleine zu überlassen. So wie ich die Chance habe, bin ich es also, der den fremden Hund zuerst begrüßt und signalisiert: Schau, alles cool, kein Grund zur Unsicherheit und also auch kein Grund, hier auf die Kacke zu hauen. (Wenn der andere HH unsere freundlich begrüßt, hat das ebenfalls eine sehr positiven Effekt.)
Wenn wir mehrere Hunde treffen, ändert das schlagartig Lupis 'Unsicherheits-Strategie': Sie legt sich hin und sendet versch. Beschwichtigungssignale aus. (Der große Zampano, den sie bei einzelnen Hunden oft markiert, versagt angesichts soo vieler unbekannter Hunde).
Da Lupi hier durchweg die Ehrfahrung gemacht hat, dass alle Hunde ungefährlich sind (und dass ihre sehr expressiven Beschwichtigungssignale fruchten), sind uns solche Begegnungen sehr willkommen. Wir hoffen (steter Tropfen höhlt den Stein), dass ihre Angst so abgebaut wird.
Einzelbegegungen (mit fremden- bekannte Hunde sind eh kein Problem) finden mittlerweile entweder gar nicht mehr statt, oder kontrolliert. Da wir eine zweite Hündin haben, geht dann z.B. einer von uns mit dieser Hündin zu dem fremden Hund. Verhält Lupi sich an der Leine ruhig, darf sie dann auch. Das klappt fast immer gut.
Ich muss mich jetzt leider beeilen - spannendes Thema, ich guck später noch mal rein...
ach, eins noch: Bei unsreren beiden Mädels ist das Anschleichen zu einem Bestandteil des Spielens geworden. Sehr schön anzusehen... (Es kommt also immer auf die jew. Situation an, Schleichen an sich muss nichts schlimmes bedeuten).
Liebe Grüße,
Toki