Beiträge von Toki

Hallo Pebbles,

ups, da haben wir es wohl etwas zu gut gemeint... ab jetzt bekommt sie etwas weniger.

Danke für die Auskunft,
Toki

Hallo zusammen,

habe den Thread gestern interessiert gelesen und den Päppel-Brei gekocht. Die Kleine, die sich seit kurzen zu unserer Alteingessenen dazugesellt hat, ist nämlich ein Dünnchen. Der Brei kam super an!

@ Pebbles: Danke für den Tipp! :freude:

Heute morgen wurde das Häufchen kontrolliert. Etwas heller als sonst aber fest. Scheint sie also zu vertragen und sie darf sich schonmal auf Nachschlag freuen.

Eine Frage zur Menge: Gestern Abend bekam sie etwa eine halbe Müslischale voll. Ist das für einen Hund mit ca. 45 cm und derzeit 13,5 kg (wir streben ca. 15 kg an, mal sehen, ob das genügt...) als extra-Mahlzeit okay?

Liebe Grüße,
Toki

Hallo badbutterfly,

für welche Variation des Belgiers interessierst Du Dich denn besonders?

Meine Eltern haben einen 12-jährigen Tervueren. Mit ihm haben sie tolle Erfahrungen gemacht. Als er noch jünger war, hat er meinen Vater auf Ausritten begleitet. Er ist sehr lieb und/aber auch recht wachsam.
Meine Eltern haben einen, ich sag mal, recht inkonsequenten Erziehungsstil. Ich denke oft, ein Glück, dass er so ein geduldiger Kerl ist. Er ist unheimlich verwöhnt worden: wenn er auf's Sofa will, dann räumt meine Mutter auch schonmal das Feld, weil es sonst zu eng wäre... wenn er in den Garten will, dann sagt mein Vater manchmal sechs mal Nein und steht dann doch auf und öffnet die Tür... sie füttern ihn manchmal vom Tisch... und so weiter...

Ich heiße das gar nicht gut! Was ich nur damit sagen will: Viele Hunde wären bei dieser Einstellung wahrscheinlich unausstehlich geworden. Er war und ist aber über all die Jahre ein Lamm.

Soweit ich weiß, sollen Tervueren ziemlich sensibel sein und eine harte Hand nicht gut vertragen.

Ob die Belgier sich nur vom Aussehen oder auch vom Wesen her unterscheiden, weiß ich nicht.
Der Malinois wird mittlerweile auch als Polizeihund ausgebildet, die anderen soweit ich weiß nicht. Mag also gut sein, dass er andere Voraussetzungen mitbringt.

Aber genaues kann ich Dir nur vom Hund meiner Eltern sagen. Ob er ein typischer Belgier ist, weiß ich nicht.

Google einfach mal, da wirst Du sicher einiges finden.

Liebe Grüße,
Toki

Hallo nochmal,

seit gestern haben wir diese Kügelchen und sie nimmt sie gerne an. (Sind ja winzig, die Dingerchen, aber ich hoffe mal, dass die im Magen landen).

Gestern morgen war der Ausfluss eher weisslich-duchsichtig. Mittlerweile war aber wieder etwas Blut dabei.

Als wir vorhin draußen waren, hat sie einen sehr fidelen Eindruck gemacht.

Scheint also bisher ganz gut zu verlaufen, wir werden weiter beobachten und riechen.

Danke für euer Interesse und dafür, dass ihr mich schon etwas beruhigen konntet. :freude:

Liebe Grüße, Toki

EDIT: Hallo nochmal, wollte bloß schnell Bescheid geben, dass es der Kleinen gut geht - sie bekommt immer noch die Kügelchen und der Ausfluss ist jetzt duchsichtig und nur noch wenig vorhanden. Werden bald wieder zum TA gehen und fragen, wie lange sie die Kugeln noch bekommen soll und wie normal ein bisschen Ausfluss ab und zu ist.

Zitat

Hi,
ich muss ehrlich gesagt sagen, dass ich gar keinen Nackengriff kenne, ich hab nur vom Schnauzgriff gehoert. Dabei haellt man die Hand uebers maul, so wie die Mutter das zur Erziehung machen wuerde.
Koennt ihr mir sagen was ihr davon haltet. :help:

Hallo

Ich betrachte das mittlerweile so:

wenn man so willl, kann ich in Hinblick auf meine Erwartungshaltung dem Hund gegenüber zwei Arten unerwünschten Verhaltens unterscheiden:

1. Das Verhalten, mit dem ich nicht gerechnet habe, weil ich meinen Hund in einer solchen Situation bisher so nicht erlebt habe.

2. Das Verhalten, dass ich bereits kenne, weil der Hund in ähnlichen Situationen bereits so reagiert hat.

Im ersten Fall macht Bestrafung keinen Sinn, weil der Hund nicht wissen konnte, dass ich das betreffende Verhalten nicht wünsche.

Im zweiten Fall hätte ich besser vorbereitet sein müssen. Es macht wieder keinen Sinn, den Hund zu bestrafen, weil ich ihn trotz besseren Wissens mit Dingen konfrontiert habe, die ihn verunsichern oder sonstwie 'aus der Bahn werfen'.

Zum Beispiel: Der Hund sieht ein Pferd und ich stelle zum ersten Mal fest, dass er damit anders umgeht, als ich es mir wünsche, etwa weil er bellend und knurrend an der Leine zerrt, sich nicht zum Weitergehen bewegen lässt und mich damit zum Wahnsinn treibt. Das wäre dann Fall 1.

Ich nehme mir also vor, den Hund an solche Begegnungen zu gewöhnen und ihn damit so vertraut zu machen, dass das unerwünschte Verhalten nachlässt. Dafür muss ich aber das richtige Maß finden und darf den Hund nicht überfordern. Noch hat er ja nicht gelernt, was in Gegenwart von Pferden gut und was schlecht ist.

Also suche ich solche Situationen, besuche z.B. die Koppel gemeinsam mit dem angeleinten Hund. Ruhiges Verhalten belohne ich und bringe dem Hund bei, dass diese Ruhe auch in Gegenwart von Pferden genau das richtige ist. Was wenn jetzt Fall 2 eintritt? Der Hund flippt aus, so wie ich es schon kenne? Dann habe ich was falsch gemacht! Der Abstand war zu klein, der Hund konnte sich nicht auf mich und das, was ich ihm beibringen möchte, konzentrieren. Oder ich habe mich nicht interessant genug gemacht, oder oder oder. So oder so: Ich sollte den Überblick behalten, ich habe zu verantworten, wo wir langgehen, ob der Hund angeleint ist, wie mit Begegnungen aller Art umgegangen wird etc. und habe es verpeilt. Wenn ich dann den Schnauzengriff oder ähnliches anwenden würde, wäre das nur ein Zeichen meiner Ohmacht, weil ich unberechtigterweise am Hund die berechtigte Wut über meine eigene Ungeduld auslasse.

Das soll aber nicht heißen, dass ich es den Hund nicht merken lassen darf, wenn er etwas nicht tun soll, vor allem dann, wenn er etwas bereits gelernt hat. Lupi weiß z.B. ganz genau, dass sie nicht an die Futterstelle für streunende Katzen (hier bei uns in der Nähe) gehen darf. Aber ich würde das trotzdem nicht mit körperlicher Züchtigung bestrafen, entweder ein sehr betimmtes Nein! genügt, oder ich hab's mal wieder verpeilt, weil ich sie nicht angeleint bzw. nicht habe bei Fuss gehen lassen bzw. das Nein! zu spät ausgesprochen habe.

Jetzt werden bestimmt manche denken oder schreiben, dass diese Denkweise zu wischiwaschi ist und vielleicht bei meinen, aber nicht bei Ihren Hunden funktioniert. Das mag sein, da ich mich halt nur mit meinen Hunden auskenne und leider nicht mit jahrelanger Erfahrung aufwarten kann. Das sind eben nur allgemeine Überlegungen und können vielleicht nicht für alle Hunde oder alle Problemsituationen gelten.

In diesem Sinne,
liebe Grüße,
Toki

Alleine die Frage, ob das ein H-Platz ist... ne, das ist ein Flohzirkus, die Hunde nehmen wir nur als Transportmittel mit...

Die wollte Dich wohl einfach provozieren, um mal wieder ihre Meinung gegen HuSchu loszuwerden.

Wir haben mal von der HuSchu aus einen Trainingsgang im Wald gemacht und leider waren die Eltern einer Hundehalterin dabei und meckerten die ganze Zeit: Die armen Hunde... bei uns durften die Hunde noch machen, was sie wollten...

Es kommt doch immer auf die Schule an! Bei uns wird jede Menge gespielt, ohne Spaß für Hund und Halter geht da gar nichts. Was will man mehr?

Liebe Grüße,
Toki

Hallo ihr!

Hab' nochmal gerochen, diesmal nicht mit Klopapier sondern direkt. Es stinkt zum Glück wirklich nicht.

Also mal abwarten. Danke für eure lieben Antworten :blume:

Liebe Grüße,
Toki

Hallo Pandora,

danke für die Antwort :freude:

Also schlecht riechen tut es nicht, zumindest ist der Eigengeruch vom Klopapier, mit dem ich es probeweise abgetupft habe, stärker.

Dass Hündinnen auch einfach normalen Ausfluss haben können, wusste ich nicht, gut zu wissen.

Als wir vorhin draußen waren, war sie fit. Bin auch wieder optimistischer, aber der Thread mit der Gebärmutter-OP nach einer Nachblutung hatte mich beunruhigt.

Ich werde also weiter beobachten und morgen können wir diese Kügelchen aus der Apotheke abholen.

Liebe Grüße,
Toki

Doch bei mir klappt es jetzt.

Schöne Bilder, v.a. das von Jazz und Luka, einfach irre, genau im richtigen Augenblick geknippst!

Liebe Grüße,
Toki

Hallo zusammen,

wir waren gestern erst beim TA (wegen eines tränenden, roten Auges... das hat sich schon gebessert und gehört auch nicht zur Frage, egal) und haben erwähnt, dass Lila wieder leicht blutet, nachdem ihre Läufigkeit eigentlich vorbei war.

Mal genauer:

Vor 4 Wochen kam sie aus dem TH zu uns und blutete vom ersten Tag an. Ob sie vorher schon blutete, hatte man uns im Tierheim nicht sagen können. Der Beginn der Blutung (damals blutrot, nicht schmierig) liegt also mind. 4 Wochen zurück. Da Lila mit Milch gefunden wurde und man davon ausging, dass sie geworfen hatte, wunderte es uns, dass wieder eine Läufigkeit anstand, aber die Tierärztin sagte, dass sei normal.
Nun waren wir mittlerweile von einem Ende der Läufigkeit ausgegangen, aber gestern blutete sie wieder.

Nochmal genauer:

Ich habe ihr Hinterteil gewaschen, weil wir gestern das erste mal mit ihr in die HuSchu gingen und wir nicht wollten, dass die Rüden durch ihren 'Restgeruch' tangiert werden. Also dachte ich, es sei nur altes (getrocknetes) Blut mit frischem Wasser. Aber die TA sagte, es sei eher Blut, dass sich noch irgendwo in Windungen 'versteckt' gehalten habe und nun erst rauskomme, trotz Ende der Läufigkeit.

Heute hat sie aber wieder zwei Tropfen hinterlassen und hat Blut an den Haaren an ihrer Scheide: eher schleimig und rosa.

Ich rief die TA an. (Habe vorher eine Thread von 2005 gelesen, der mit Nachblutungen anfing und bei Gebärmutter-OP's aufhörte :shock: ) Sie sagte, es sei evtl. eine 'verlängerte Läufigkeit'. Wir sollen Pulsatilla D4 2x täglich verabreichen. Das sind homöopatische Kügelchen. Falls Lila irgendwie apathisch wird, dann soll sie aber Anibiotika bekommen. Es besteht wohl die Gefahr einer Infektion, falls ich das richtig verstanden habe.

Aber wenn wir bis zur Apathie warten, ist es dann nicht schon zu spät? Habt ihr Erfahrung mit 'verlängerten Läufigkeiten' oder eine Idee, was es sonst noch sein könnte?

Ich habe nichts gegen Homöopathie, aber auch null Ahnung davon...

Ich mach mir Sorgen, dass es etwas schlimmes seien könnte, obwohl die Kleine recht fit ist. Die arme Süße... erst ein Wurf Welpen, von denen traurigerweise jede Spur fehlt, dann direkt läufig und jetzt...

Danke für's lesen, ist ja ziemlich lang... Also nochmal: DANKE! und noch schöner, wenn ihr Erfahrung damit habt und sie mir mitteilt.

Liebe Grüße,
Toki