Bei uns war es genau umgekehrt: Wir haben unsere alte Wohnung abgegeben, wegen unseres Hundewunsches.
Diesen Grund 'Abzugeben wegen Umzug' liest man so oft... Umzug wohin? In die Geschlossene?
LG,
Toki
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Neues Benutzerkonto erstellenBei uns war es genau umgekehrt: Wir haben unsere alte Wohnung abgegeben, wegen unseres Hundewunsches.
Diesen Grund 'Abzugeben wegen Umzug' liest man so oft... Umzug wohin? In die Geschlossene?
LG,
Toki
Hallo,
kennt sich deine Tante denn mit Hunden und v.a. mit Welpen aus? Nicht dass es ihr zuviel wird und sie dann mit unsinnigen oder gar schädlichen Erziehungsmaßnahmen reagiert. Gerade so einem jungen Kerlchen bekommt das nicht gut! Du sollstes Ihr ganz klare Instruktionen geben, z.B. darf sie ihn nicht mit der Nase in seine Pipipfütze drücken oder ähnlich blödes... deine Tante sollte auch erfahren, dass ein Welpe nicht lange spazieren gehen darf usw...
Oh je, ich kenn deine Tante ja nicht, aber mir persönlich wäre das zu unsicher... und Du solltest sowieso lieber davon ausgehen, das nicht alles auf Anhieb klappt. Z.B. die Annahme, dass er nach dem Fressen bestimmt schön schlafen geht. Das muss nicht zutreffen.
Auf jeden Fall würd' ich mich da mehrfach absichern. Hat die Tante geplant, in Urlaub zu fahren? Ist die Nachbarin überhaupt bereit, zu helfen?
Überleg' Dir doch nochmal, ob beides wirklich sein muss: Den Hund jetzt und nicht erst nächsten Sommer anzuschaffen und einen Welpen statt eines älteren Hundes zu nehmen.
Viel (Vor-)Freude und LG,
Toki
In der Hundeschule haben wir zwei Varianten bzw. Stufen kennengelernt:
1. eine Hilfsperson hält den Hund fest (bloß ganz leicht, damit er nicht losstürmt) und Du stellst Dich vor deinen Hund. Dann zeigst Du ihm, dass Du ein ganz tolles Leckerchen in der Hand hälst und läufst so ca. 10 Meter weit weg. Dann rufst Du freudig (!) das Kommando (Hier bzw. Komm). Evtl. kannst Du dabei in die Luft springen oder Dich anders attraktiv und interessant machen. Im gleichen Augenblick lässt die Hilfperson los und in der Regel wird dein Hund zu Dir laufen. Wenn nicht, dann mach Dich noch interessanter, z.B. indem Du noch weiter wegläufst.
(Aber wiederhole das Kommando nicht mehrmals, dann verkommt das Kommando zur Hintergrundmusik, der dein Hund zurecht keine große Aufmerksamkeit schenkt.)
Sobald der Hund da ist gibt's natürlich das Leckerchen und sobald ordentlich aufgekaut wurde (sonst verschluckt er sich noch) wird gespielt, also gemeinsam herumgetollt (o.ä.).
Man kann das noch variieren, indem man sich vor dem Heranrufen versteckt. Viele Hunde sind dann besonders motiviert, dem Ruf zu folgen.
Sobald der Hund gelernt hat, dem Ruf in euren vier Wänden oder an ähnlich vertrauten Orten zu folgen, kannst Du die Übung auf Terrain mit mehr Ablenkung ausweiten.
2. Um das Kommen noch zu verbessern und bei Ablenkung zu üben, haben wir eine Flexileine bzw. eine Schleppleine (jeder wie er mochte) benutzt. Man gibt (sofern schon gelernt) dem Hund das Zeichen 'Lauf' oder etwas ähnliches mit der Bedeutung 'Tu was Du willst bzw. geh wohin Du willst'. Kurz bevor der Hund die Ablenkung (z.B. ein Lerckerlie auf dem Boden oder einen anderen Hund) erreicht, ruft man 'Komm' und wenn der Hund nicht hört, verhindert die lange Leine, dass er weiter weg läuft. Wenn er dann nicht kommt, erinnert man ihn mit einem leichten (!!!) und kurzen Ziehen (kein Zerren!) an der Leine an den Befehl. Es geht hier nicht um Gewalteinwirkung! Bitte beim Schleppleinentraining ein Geschirr und kein Halsband benutzen. Die Hunde in unserer Gruppe haben positiv darauf reagiert, nämlich mit freudigem Kommen. Sobald der Hund kommt, gilt wieder: Freuen, Spielen, Toben und / oder Leckerchen.
Ein wertvoller Tipp von unserer Trainerin: Wenn Du weißt, dass dein Hund in einer bestimmten Situation nicht kommen wird (weil er z.B. spielt), dann verwende das Kommando auch NICHT! Das Kommando verliert dadurch nur an Wert, und wozu rufen, wenn er es doch nicht befolgen wird. Dann sollte man lieber weglaufen, sich interessant machen oder einfach zum Hund hingehen (etwa wenn er unabrufbar vor einem Haufen Pferdeäpfel steht und mal kostet), ihn anleinen und das war's.
Wenn man das Kommando nicht benutzt, kann der Hundes es auch nicht ignorieren. Und wenn man noch nicht ausreichend geübt habt, kann der Hund nix dafür, dass man ruft und sich dann ärgert, dass es nicht klappt.
Noch ein Tipp: Wenn man das Kommando auf Spaziergängen immer nur (oder meistens) am Ende des Ganges oder zur Beendigung eines lustigen Spiels mit anderen Hunden verwendet und ihn nach Befolgung immer anleint, zieht der Hund seine Schlüsse daraus: Wie, schon vorbei der Spass? Du glaubst doch nicht, dass ich jetzt freudig angerannt komme, nur damit Du mich anleinen kannst und wir nach Hause gehen...
Also lieber immer mal wieder verwenden und dann wird gelobt und er darf wieder zurück zum Spiel oder bekommt den Ball geworfen etc.
So, noch ein letzter Tipp, der hat sich so aus Zufall ergeben und funktioniert vielleicht nicht bei allen: Seitdem unsere Süße die Lerckerchen auffangen darf, anstatt sie langweilig in's Maul geschoben zu kriegen, kommt sie (so bilde ich es mir zumindest ein) noch freudiger. (Übrigens: Vor dem Werfen ein kurzes Zeichen (bei uns: kleines Nicken mit Augenzwinkern) geben, sonst weiß der Hund ja nicht, wann er fangen soll. Auf diese Weise lernt er auch, dass es sich lohnt, Dich anzusehen.)
LG und viel Spaß beim Üben,
Toki
Huhu, weiß es keiner? Vielleicht ist das Thema ein bißchen langweilig oder gehört eher in die Kategorie Pflege? Hm, naja, vielleicht stolpert ja doch noch ein Krallenexperte über meinen Thread...
LG, Toki
Hallo,
ich kann diesen sportlichen Ehrgeiz ohnehin nicht nachvollziehen! Natürlich kann jeder seinem Hundesporthobby nachgehen und auf Prüfungen hintrainieren und für sehr viele Hunde ist das wahrscheinlich auch ein großes Glück. Aber wie kann man den Erfolg (also gute Platzierungen) nur so wichtig nehmen? Wenn beide ihren Spaß hatten und v.a. der Hund auf seine Kosten kommt, ist doch der wichtigste (der eigentlich einzige wichtige) Erfolg doch eingetreten. Ob mein Hund (und ich) dann besser, schneller und präziser ist als andere Hunde, ist doch sch...egal!!! Ob wir Fortschritte machen, lässt sich doch nicht im Vergleich mit anderen messen...
Und wie wichtig der Ehrgeiz sein kann wusste ich ja gar nicht, bevor letztens eine Frau auf dem Hundeplatz folgendermaßen argumentierte:
Sie sagte, sie ziehe den Hut vor jedem, der einen Hund aus dem Tierheim aufnehme, nur leider käme das für sie nicht in Frage, da sie bei den sportlichen Erfolgen und bei sonst. Prüfungen keine Abtsriche machen könne.
Hä??? Na gut, viele wollen keinen Tierheimhund und es gibt da wohl verschiedene Gründe, aber sowas hab' ich noch nicht gehört!
Das traurige ist, das diese Person sich gut in Hundfragen auskennt (allerdings nicht so gut, dass sie die sportlichen Fähigkeiten von Tierheimhunden richtig einschätzen könnte...) und viel Zeit investiert, um ihre Hunde zu trainieren und auszulasten. Da gehen mal wieder wertvolle Ressourcen für den Tierschutz verloren... und das wegen dem Ehrgeiz im Hundesport! Hach, ich würde ja so gerne helfen, wenn da nicht diese Verpflichtung zur Perfektion bestünde...
... ne, lass deinen Hut mal ruhig stecken, den kannste ziehen, wenn die nächste Vorstellung beim Richter ansteht...
LG an alle, denen der Spaß an der Freude wichtiger ist als Leistung und Perfektion,
Toki
Unsere darf nur auf's Sofa, wenn eine Decke draufliegt und dann auch nur mit Erlaubnis. Wenn sie hoch will, fragt sie uns, d.h. dass sie den Kopf auf das Sofa legt und uns mit ihrem Bitte-darf-ich-Blick ansieht. Meistens darf sie dann, aber halt nicht immer. In's Bett darf sie garnicht, aber ihr Körbchen steht neben dem Bett, da kann man sie morgens auch vom Bett aus knuddeln.
LG, Toki
Hallo,
ich kann Dir mit meinem Beitrag keinen tollen Ratschlag geben, sondern will Dir bloß ein bißchen Hoffnung machen, denn unser Hund hat zu Beginn auch beim Autofahren gesabbert (in diesem Zusammenhang wohl ein Zeichen für Unwohlsein) und gekotzt und macht das mittlerweile nicht mehr. Wir sind zunächst besonders vorsichtig gefahren. Vor allem bei Kurven und beim Bremsen. Er sitzt übrigens nach wie vor hinten im Kofferraum und guckt meistens hinten 'raus. (Da würde mir auch schlecht werden)
Das Kotzen hat aber einfach aufgehört. Wir fahren auch wieder normal und achten nicht mehr so sehr auf das Nicht-Füttern vor dem Fahren. Also: keine super Tipps von mir, bloß ein bißchen Zuversicht. Ach, da fällt mir was ein: Ab und zu fährt der autoerfahrene Hund meiner Eltern mit und sitzt dann neben unserem. Vielleicht ha er sich da ein Scheibe Relaxtheit abgeschnitten? Wär vielleicht 'nen Versuch wert, mal einen älteren Hund, den euer Hund mag, mitzunehmen?
Viel Erfolg und gute Fahrt,
Toki
Hallo,
die Krallen unserer Hündin sind an den Vorderläufen länger als an den Hinterläufen. Der Unterschied ist zwar nicht extrem, aber ich wollte mal fragen, ob das normal ist und wie es bei euren Hunden so ist.
Könnte es vielleicht ein Anzeichen dafür sein, dass sie ein Problem mit der Körperhaltung hat? Sie ist aber insgesamt ziemlich fit, 2 Jahre jung und hat anscheinden keine Schmerzen beim Laufen, aufstehen etc. (Ich ziehe das in Betracht, weil ich einen Hund kenne, dessen hintere Krallen aufgrund eines Hüftproblems sehr kurz geworden sind. Das Hüftproblem machte sich bei dem aber insgesamt deutlich bemerkbar.)
Und wo wir schon beim Thema Krallen sind: Wie kurz oder lang sollten die im Idealfall sein?
LG, Toki
Hallo,
unsere Kleine hatte auch so was. Das hört sich ja wirklich schlimm an. Ich dachte schon, sie erstickt vor unseren Augen. Die Tierärztin hat dann eine ordentliche Erkältung diagnostiziert und Antibiotika verschrieben.
Ich würde auf jeden Fall zum TA gehen, denn wenn man die Beiträge so vergleicht, scheint es ja nicht ganz sicher zu sein, was es denn nun ist. Also geh lieber hin, dann hast Du Gewissheit und dein Hund 'ne schnelle Genesung.
LG und gute Besserung, Toki
Hallo,
ich kann Dir das Buch 'Richtig spielen mit Hunden' von Ekard Lind empfehlen. In der Hundeschule, zu der wir gehen, wird nach der dort beschriebenen Lind-Art gelehrt und die hat am Anfang v.a. mit Spiel zu tun.
Bei den Spielversuchen mit unserer Hündin haben wir vorher viel falsch gemacht. Z.B. haben wir sie zu selten gewinnen lassen. Da verliert der Hund schnell die Lust. (In der Hundeschule dann der umgekehrte Fall: Bei der kleinsten Zugbewegung beim Zerren haben wir sie gewinnen lassen und sie riesig gelobt und bewundert. Dafür muss der Hund aber erstmal anbeißen. Früher haben wir das Quietschie (o.ä.) aber zu langweilig bewegt, anstatt ein Beutetier richtig zu imitieren. Und wir sind zu ihr hin, statt von ihr weg gerannt.
Muss sagen, unsere ist mit der Zeit richtig spielgeil geworden.
Viel Erfolg und Spass beim spielen,
Toki