Beiträge von Sunnyk

    Hallo,


    ich möchte etwas zum Thema "Leckerlis" beitragen:


    Ich gebe keine und hab das von Anfang an nie gemacht; aus dem einfachen Grunde, dass ich die andauernd vergessen würde mitzunehmen und keine Brösel in jeder Jacken oder Hosentasche haben möchte.


    Mein Mann gibt sie schon und meiner Ansicht nach viel zu viel auch gerne und oft zum "falschen Zeitpunkt" .....


    meine erwachsene Tochter gab sie während wir die 2 Kurse der Hundeschule absolvierten
    da hatten wir gelernt, die Leckerlis "gezielt" einzusetzen.


    So, das Ergebnis dieser verschiedenen Ansichten über Leckerlis in meiner Familie ist:


    Der Hund "folgt" allen 3 Personen gleichgut, da gibt es überhaupt keinen Unterschied


    die Leinenführigkeit, übringens, klappt bei mir am Besten und ohne Probleme
    eigentlich logisch, ich verbringe die meiste Zeit mit dem Hund und bin derjenige, der dadurch gelernt hat, dass Geduld und Ausdauer
    das beste Erziehungsmittel für unsren Hund, ist.


    Grüße

    Zitat


    Wie ist das bei euch? Wie viele pro Tag, Woche oder Monat?


    KEINE !
    Seit dem ich eine der sch-zecken direkt neben dem Auge meines Hundes beinahe rausoperieren musste
    gibts für mich nurmehr
    advantix
    z.Z. alle 4 Wochen direkt ins Genick
    ich mach das schon seit Jahren, ist aber keine Empfehlung
    mit maximimal 4- bis 5 von diesen Dingern kommt mein Hund zecken und sonstwatfrei bisher gut über die Runden

    Zitat

    Bei meinem Hund hilft immer mal wieder verstecken, da kommt er dann ganz schnell und bleibt auch bei mir......


    Hallo,
    das war so ziemlich das erste und wichtigste, das ich in der Hundeschule gelernt hatte und das funktioniert
    bei jedem Hund, solange er noch jung ist.


    Das mit den weiten Kreisen kenne ich schon und erlaube das auch, solange noch Sichtkontakt da ist, im freien Feld lass ich den Hund schon sehr sehr weit laufen
    aber niemals in einem Wald.


    In einem Wald sind für mich mehr als maximal 10-na vielleicht 30 Meter o.k., mehr nicht
    ich mach das dann so, dass ich den Hund zu mir rufe und ihn b.z.w. sie, kurz beschäftige
    d.h. ich lobe sie, oder spreche sie halt an, zeig ihr irgendetwas, z.B. einen Stein einen Stock o.ä.,manchmal werf ich den betreffenden Gegenstand auch oder ich behalte ihn in der Hand, vergrabe den Gegenstand kurz oder tu ihn einfach nur unter meinen Schuh o.ä., damit liegt die Aufmerksamkeit des Hundes wieder bei mir.
    Ich hab das sicher an die 1000 male geübt und kann schon behaupten, dass ich mit dieser einfachen Methode
    heute, ohne Probleme mich mit dem Hund in jedem Wald, selbst wenn sie eine Fährte eines Jungrehes aufnehmen würde, bewegen kann.


    Normalerweise bemerkt ein Hundebesitzer sehr schnell ab welchem Zeitpunkt der Hund seine, ich nenn es mal "eigenen Kreise" zieht:
    der Hund schaut nichtmehr zurück und nimmt eine spezielle, ich möchte fast sagen "ignorante Haltung" ein
    exact da, "pfeiff" ich ihn zurück


    Grüße

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    Was ich aber wirklich anmerken möchte: Der JRT ist ein absolute Powerpaket und ein Laufhund. Der muss in meinen Augen wirklich auch regelmäßig (natürlich nicht täglich) seine Distanzen gehen und körperlich gefordert werden. Ebenso braucht er ruhige und disziplinierte Kopfarbeit. Diese Kombi macht aus einem JRT einen relaxten und in sich ruhenden Hund. Könnt ihr das leisten?



    Dankeschön für diesen guten und richtigen Beitrag


    Grüße

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    In Beratungen zum Thema "Hund + Kaninchen" waren in den wenigsten Fällen die Hunde das Problem.
    Kaninchen sind hoch sensible Fluchttiere, die auf eine ständige "Bedrohung" in Form von Hund vor der Nase ziemlich heftig reagieren


    hallo Nitchel,


    danke für deine vernünftige Überlegung b.z.w. Beitrag.


    Meine Nachbarin "unten" hatte 2 Kaninchen, da war mein Jack Russell kein Problem
    die gingen ins Eck und beschützten sich gegenseitig
    ( ich möchte anfügen,
    dass mein Jack Russell gut erzogen ist und nicht um den Käfig wie bescheuert rumrannte )


    allerdings sagte meine Nachbarin/Freundin:
    " du, wennst nextmal kommst, stell ich den Käfig lieber ins Schlafzimmer, "die haben sich von oben bis unten angschissen vor Angst" also die hatten eben tagelang Durchfall


    so, die Tiere sind schon längst tot und jetzt hat meine Freundin ein neues Kaninchen


    da ging ich nur einmal, ja, einmal rein, und das Kaninchen lief im Käfig regelrecht Amok,
    der Hund hat überhaupt nix gmacht, war sogar ausnahmsweise an der Leine im Abstand von 2 Metern total ruhig neben mir


    am nächsten Tag war das Kaninchen tot, glaub der hatte einen Herzinfarkt sagte meine Freundin, das war zuviel für das Kaninchen


    Grüße

    hallo Dreamy,


    so sehe ich das nicht.
    Es gibt eben Hunde die einen intensiven Jagdinstinkt haben und andere die den nicht so ausgeprägt haben.


    Mit einem echten Jack Russell wirst immermal Probleme haben, egal ob es sich um Mäuse, Eichhörnchen oder sonstiges Getier handelt.
    Da sollte man schon viel Zeit in die Erziehung investieren.


    Der Jagdinstinkt ist angeboren und in den Genen eines Jack Russels vorhanden.


    Ich möchte damit nur nocheinmal ausdrücken: " Ein Jack Russell ist kein Schoßhündchen "



    Grüße

    Zitat

    Huhu,


    ..... Nun habe ich überall gehört dass Jack Russels der inbegriff von Jagdhund sind.....


    Hallo,


    ja, genau so ist es.


    Lass dich nicht von Werbung oder Filmchen im TV dazu verleiten, zu denken ein Jack Russell wäre ein Schoßhündchen.


    Wenn du einen Jack Russell als Haustier haben möchtest, geht es nicht nur um deine Kaninchen
    sondern darum, dass du extrem viel Zeit investieren musst, zumindest die ersten 2 Jahre
    wenn du das so machen willst und kannst , hast einen der lustigsten, klügsten, spielfreudigsten Hunde die man sich nur vorstellen kann.


    Grüße

    Zitat


    Wahrscheinlich sollte ich mir wirklich keine Gedanken machen.


    Hallo Nessi88


    doooch, du darfst dir schon Gedanken machen:
    über deinen Hund und über dich und das Zusammenleben mit deinem artgerecht gehaltenem Haustier


    alles andre ist nicht sooo wirklich wichtig


    Grüße

    Zitat


    Aber das ein Hund nicht in die Stadt und oder Wohnung gehört?


    Hallo Nessi88,


    das Thema hatte mich sehr lange beschäftigt und genau aus diesen Überlegungen zog ich über Jahre den Entschluß
    keinen Hund in der Stadt haben zu wollen.
    Aber die Dinge liefen anders als ich dachte und schlußendlich berief ich mich bei allem "Für und Wider" auf die Tatsache, dass ein Hund kein Wolf ist, sondern ein Haushund, der in wahrsten Sinne des Wortes
    IM HAUS des Hundeführers wohnt/lebt , einen Teil, als "bester Freund des Menschen " wahrgenommen und auch erzogen werden möchte, in Anspruch nimmt.


    Solange der Hundebesitzer bereit ist, dem ihm anvertrauten Hund, genügend Lebensraum zu geben, für seine spezielle Entwicklung, sprich Auslauf/Zeit/Zuwendung u.s.w.
    spricht für mich nichts dagegen, einen Hund in der Stadt zu halten


    Grüße aus der schönsten Stadt Deutschlands, ähm Europas
    die Isar ist zwar nicht bei mir ums Eck dafür aber der alte Teil des englischen Gartens


    :smile: