ZitatSchönen guten abend.
Ich gehe im Moment jeden abend eine runde durchs Dorf an der Leine, einerseits zum üben und andrerseits weil schnuppern grad interessant wird für unseren Labrador, 8 Monate jung.
Nun zieht er gerade anfangs extrem, woraufhin ich geduldig stehen bleibe, bis er die Leine lockert. Und genau da liegt das Problem: er bleibt nicht stehen, sondern setzt sich. Sobald der poppes unten ist, ist die Leine locker, aber loben will ich ihn dafür eigentlich nicht, denn ich habe den Befehl ja nicht gegeben. Er macht das jedoch konsequent weiter.
Wisst ihr, was ich meine? so lernt er es ja auch nicht, zieht danach wieder. Und ich hab auch keine Ahnung, woher er das hat.
Bin für Ratschläge sehr dankbar.
Lg anne
Hallo,
nein, ich weiß nicht genau wo dein Problem liegt.
1. Übe die Leinenführigkeit am Tag und bitte NICHT UND NIEMALS AM ABEND.
2. Wenn dein Hund schon von Anfang an extrem zieht, dann hast eh schon verloren, der Hund zieht DICH an der Leine herum, richtig ?
3. Es gibt extrem wenig Hunde die sozusagen automatisiert an der Leine laufen,
die Leinenführigkeit bedeutet Arbeit und Geduld - Geduld und nochmal Geduld
und dein Hund muss wissen was du von ihm willst
Wenn du deinen Hund anleinst, was sagst du ihm dann ?
Nichts?
Ich rate dir an, ein Wort oder einen Satz und es muss IMMER der selbe sein
z.B. du schließt die Leine am Halsband an und sagst: " Bleib bei mir" oder eben "Fuß" o.ä.
sprich mit deinem Hund
reagiert er darauf nicht, gehst du sofort zurück in deine Wohnung oder dein Haus
Du musst wissen was du von deinem Hund willst, nicht umgekehrt.
L.G.