Die hier anwesenden Jäger: was sind aus Eurer Sicht die Gründe FÜR diese Art von Jagd?
Beiträge von Bubelino
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Die Frau muss ja garnicht dazwischen gegangen sein. Ich stell mir vor ich stehe mit meinen angeleinten Hunden im Wald rum und da kommt eine ganze Meute auf uns zugerannt. Reicht ja nur dass zwei Hunde einander doof finden, dazu die Gruppendynamik, und man hat um sich rum eine Massenbeisserei.
Furchtbar tragisch der Vorfall
Habt ihr in D keine "Dorfzeitungen"? Da werden meist auch solche Sachen angekündigt.
Hier gibts zwar eine "Kleinstadtzeitung", dort werden Jagden m.W. aber auch nicht angekündigt. Wundert mich nicht, denn wer liest schon diese Blättchen (außer mir... )
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WeisseSchwalbe : ja, genau wie Du vermutest.
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Aber bei den Schleppjagden in D sollten die Hunde ja nie irgendwo unkontrolliert rumlaufen oder?
Ich würde sagen (aus eigener Anschauung und Erlebnis), dass das eben die Theorie ist. Und die Praxis hin und wieder abweicht.
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Das Implantat ist für Hündinnen einfach nicht zugelassen. Das ist die schlichte Antwort. Ich habe aber schon mitbekommen, dass es "off-Label" auch schon Hündinnen, Frettchen-Fähen etc gesetzt wurde.
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Zu diesem "vegan aber günstig"-Video: da ich selber meine Ernährung nicht per Internet-Videos abchecke, bin ich da nicht bewandert, aber eins fällt mir dennoch ein: vegan und günstig aber unausgewogen ist eben genauso wie omnivor und günstig, aber unausgewogen. Und ja, da gibts doch haufenweise Menschen, die so essen (Betonung auf unausgewogen). Egal ob mit oder ohne Fleisch, mit oder ohne Eier und Milchprodukte. Vielleicht wollte die Person auch einfach darauf hinweisen, dass man keine tierischen Produkte braucht, um günstig satt zu werden.
An der Schule, auf die mein Kind geht, gibt es übrigens nur vegetarisches Essen in der Schulcafeteria. Die Kinder pflügen und bestellen einen Acker in der 3. Klasse und stellen aus dem gewonnenen Getreide später Brot her. Sie ernten Äpfel, pressen den Saft und versuchen, ihn zu "vermarkten". Sie werden in der Mittelstufe ein Forstpraktikum und ein Landwirstchaftspraktikum absolvieren (müssen). Insofern: auch Schule kann dazu beitragen, ein Bewusstsein zu schaffen.
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Zur totgebissenen Schwangeren in Frankreich: ich habe gelesen, dass es sich um eine Hirschjagd gehandelt haben soll.
Furchtbar, was da passiert ist, die Angehörigen haben mein volles Mitgefühl. Und ich hoffe, dass der Fall aufgeklärt wird, was bei offenbar mehreren massiven Bisswunden eigentlich möglich sein sollte.
Gut, dass solche Jagden in D nicht stattfinden (dürfen), ich finde es auch ohne getöteten Menschen widerlich, 90 jagdfiebrige Hunde in einer Meute auf Wildtiere loszulassen.
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Bei Zystenbefund in der Prostata würde ich wahrscheinlich auch kastrieren lassen (chirurgisch), weil mir ein TA aus der Klinik mal gesagt hat, dass mit Zysten die Gefahr von Abszessen deutlich ansteigt.
Ansonsten muss ich sagen, dass ich meinen älteren Rüden (inzwischen verstorben) ab dem Alter von 8 Jahren mehrmals mit Ypozane behandeln ließ, weil eine OP aus verschiedenen Gründen nicht angeraten war und mir der TA auch vom Implantat abgeraten hat, weil dieser Rüde orthopädische Probleme hatte und ein zu erwartender Muskelabbau nicht erwünscht gewesen wäre. Die Ypozane-Behandlungen hatte er gut vertragen.
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Ich bin immer noch am überlegen, rein medizinisch gesehen wäre es bei Mio auf lange Sicht gesehen notwendig.
Aber mein Kopf will da irgendwie nicht mit. Wenn dann würde er erstmal chemisch kastriert. Zu blöde aber auch das es nichts gibt, wie beim Menschen, mit dem man eine BPH anderweitig regeln kann.
Meinst Du mit BPH eine benigne Prostata Hyperblasie? Die kann man doch mit Ypozane behandeln?
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Ich kann deinen Beitrag lesen.
Sagt mir aber nichts Neues, denn natürlich sind aversiv trainierte Hunde gestresst.
Aber wenn mein Hund mir vor meiner Nase einem Reh oder Hasen hinterhergeht, bin ich auch gestresst. Soll ich in dem Moment mit Wattebäuschen werfen?
Dann gibts einen Anschiss für den Hund oder es fliegt irgendwas hinterher, egal, ob der Hund dann Stress hat oder nicht.
Das sind aber Ausnahmesituationen und nicht die Regel.
Naja, aber schon im Artikel ist (auch) von anderen Sitautionen die Rede, nicht nur von Jagdverhalten (das an sich schon Stresshormone ausschüttet). Da gehts um Reinpinkeln, Bellen, Sachen kaputt machen, an der Leine ziehen, auf Zuruf nicht sofort zu kommen Betteln usw.
Neu war mir das (gefühlt) auch nicht, aber neu an der Studie scheint zu sein, dass es die erste ist, die an "normalen" Begleithunden durchgeführt wurde.