Beiträge von Bubelino

    Ich denke, so würde ich ebenfalls vorgehen. :bindafür:

    Eine Hündin aus meinem Bekanntenkreis: Boxer-Labrador-Mischling, also eher größer. Wurde mit gut einem Jahr kastriert, weil die Läufigkeit den Besitzern zu nervig ar. Die Hündin ist jetzt fast vier Jahre alt, sehr, sehr lieb, aber einfach ein absoluter Kindskopf. So langsam bekommt sie das auch bei anderen Hunden zu spüren, die mit den Flausen eines (ich fürchte ewigen) Junghundes nichts anfangen können.

    Ich bin überhaupt nicht gegen Kastrationen, aber eben mit vorherigem Abwägen der Vor- und Nachteile und, wenn nicht gesundheitliche Probleme dagegen sprechen, abwarten, bsi der Hund wirklich erwachsen ist.

    Das könnte aber auch der Boxer-Anteil sein. Das sind rechte Spinner. :ugly:

    Ja, wer weiß das schon?

    Auf Nummer sicher gehend würde ich dennoch jedem empfehlen, seinem Hund die Zeit zu geben, die er braucht, um seine Persönlichkeit unter dem ganz normalen Einfluss von Hormonen zu entwickeln.

    Eine Hündin aus meinem Bekanntenkreis: Boxer-Labrador-Mischling, also eher größer. Wurde mit gut einem Jahr kastriert, weil die Läufigkeit den Besitzern zu nervig ar. Die Hündin ist jetzt fast vier Jahre alt, sehr, sehr lieb, aber einfach ein absoluter Kindskopf. So langsam bekommt sie das auch bei anderen Hunden zu spüren, die mit den Flausen eines (ich fürchte ewigen) Junghundes nichts anfangen können.

    Ich bin überhaupt nicht gegen Kastrationen, aber eben mit vorherigem Abwägen der Vor- und Nachteile und, wenn nicht gesundheitliche Probleme dagegen sprechen, abwarten, bsi der Hund wirklich erwachsen ist.

    Ich habe hier was Interessantes gefunden, ist nur ein Artikel aus der WELT, ich glaube , ich mach mich aber auf die Suche nach der Studie:

    https://www.welt.de/kmpkt/arti…vKzyq2OwIMj1sGnIMEOdpBcpU

    Ich versuche, meine Hunde nicht aversiv zu erziehen, bin also eine Wattebauschlerin. Mein Kleinster, wie alle aus dem TS, scheint aber eine eher ungute Vergangenheit zu haben. Wenn hier bei uns auch nur lauter geredet wird, zieht er schon die Rute ein, geht aus dem Zimmer, zieht sch zurück. Er empfindet deutlichen Stress, der ihm auch schnell auf den Magen schlägt. Das Schlimme daran ist, dass er schon drei Jahre bei uns ist und dieses Stressempfinden nur gaaaaanz langsam weniger wird.

    Naja, eben plötzliche Unruhe mit Umherrennen, Schmatzen, Leerschlucken, Riesenappetit und nach dem Fressen Bauchdrücken. Wenns gaz schlimm ist, leckt er auch panisch den Fußboden ab. Sehr anstrengend, weil ich es einfach nicht schaffe, da nicht mitzuleiden.

    Geht mir genauso mit dem Mitleiden. Schleckt er dann auch die Pfoten ?

    Ja, ab und an. Allerings eher die hinteren Pfoten und Schenkelinnenseiten.

    Wir scheinen wieder in der Sodbrennenspirale zu sein - Mist!!!

    Oje, wie äußert sich dies bei Euch ? Ich habe bei Facebook in der Pankreatitis Gruppe gelesen, dass Löwenzahnsaft helfen kann, das wollte ich jetzt einmal ausprobieren.

    Naja, eben plötzliche Unruhe mit Umherrennen, Schmatzen, Leerschlucken, Riesenappetit und nach dem Fressen Bauchdrücken. Wenns gaz schlimm ist, leckt er auch panisch den Fußboden ab. Sehr anstrengend, weil ich es einfach nicht schaffe, da nicht mitzuleiden.

    Ein empfindlicher Magen ist wirklich Mist. Und bei unserem Kleinen, der ja aufgrund seiner Vergangenheit auch psychische Probleme hat, doppelt blöd, weil das eine das andere beeinflusst.

    Ist nicht eine Begründung für Jagd generell, den Wald zu schützen?


    Und ähm, wird der Wald nicht grundsätzlich eher geschützt, damit der Mensch da wieder Gewinn rausschlagen kann ?


    Ernst gemeinte Frage, bin kein genereller Jagdgegner.

    Ich schreibe Dir mal meine Meinung dazu auf (die allerdings von bestimmten Waldbesitzern und Forstleuten beeinflusst ist...): ja, zuviel Wild scheint einer Aufforstung vor allem mit Eichen und Buchen zu schaden. Auf der anderen Seite: viele Bäume, die in ihrer "Kindheit" einen Verbiss verkraften mussten, wachsen weiter, sind aber für die Holzwirtschaft nicht mehr wertvoll. Insofern wird wohl beides zutreffen. Wollen wir Wald als entscheidenden Klimafaktor erhalten, schützen, stärken, aufforsten, muss man die Zahl der Wildtiere, die durch Verbiss oder Abrieb Schaden anrichten, wohl im Auge behalten (auch weil es nur noch unzureichende natürliche Regulation durch harte Winter oder Prädatoren gibt). Soll Wald weiterhin (wie inzwischen viele Jahrzehnte) als Wirstschaftsfaktor nutzbar sein, dann ist jedes "Stück Wild" weniger aus diesem Blickwinkel heraus positiv.

    Das wird wohl daran liegen, dass momentan "Waldschutz" in aller Munde ist und Wiederaufforstung ja tatsächlich notwendig ist. Da geht es nicht nur Mufflons an den Kragen, sondern auch z.B. massenweise Rehen. Erst kürzlich habe ich mit einem Förster gesprochen, der wörtlich sagte: "es kann nicht zu wenig Rehe geben". Ja, so ist das. Erst machen wir alles kaputt, dann meinen wir, durch Eingriffe in gewisse Populationen irgendwas verbessern zu können, statt das eigene Handeln endlich rigoros zu erändern.

    Zudem sind diese Mufflons nun tatsächlich "angesiedelt" worden. Im Gegensatz zu den Wölfen in D, zumindest wenn man allen wissenschaftlichen Untersuchungen Glauben schenken möchte.