diese Hunde fallen ja nicht mit 8 tot um, sondern haben oft mit 9 solche Schmerzen, dass sie eingeschläfert werden. Hab ich jedenfalls so mitbekommen. Mag nicht repräsentativ sein.
Aber da finde ich den Aspekt des vermeidbaren Leids und der nicht artgerechten Möglichkeiten schon erfüllt. ein verunfallter Wolf könnte ja alles was ein Wolf so können sollte, aber stirbt aufgrund äusserer Einwirkungen, nicht weil er genetisch dazu vom Züchter verdammt wurde besonders oft krebs zu kriegen oder Herzattacken oder eben mit 9 die Gelenke durch sind.
Wie ist das eigentlich mit Krebsmäusen und anderen Zuchten aus dem medizinisch/ Tierversuchsbereich? Sind das auch Qualzuchten?
Aber auch das ist für mich kein QZ-Merkmal. Ich habe seit über 30 Jahren Hunde. Und nur zwei von ihnen sind "einfach so" friedlich gestorben, als sie sehr alt waren. Einschläferung von Haustieren, die ihre natürliche Lebensspanne erreicht haben, ist doch - zum Glück, muss man vielleicht sagen - vergleichsweise normal hier bei uns. Weil man Schmerzen und altersbedingte Beeinträchtigungen, die den Hund wirklich leiden lassen, vermeiden will.
Ein kleiner Hund wird statistisch gesehen älter als ein mittelgroßer, ein mittelgroßer älter als ein großer, ein großer älter als ein sehr großer.
Ich persönlich hätte damit tatsächlich ein Problem. Aber den Hund selbser wird es wohl kaum stören. Es ist sein Leben, er reflektiert nicht. Er will hundgerecht leben können, seinem Alter und Fähigkeiten entsprechend. Das ist doch bei einem eigentlich gesunden, aber aufgrund z.B. sieben jahre Lebenszeit schon alten IW vollends gegeben, solange die Besitzer sich bemühen.