Beiträge von Bubelino

    Da siehst mans mal wieder. Ein eine C/B-Hüfte-Verpaarung ist per se nichts verantwortungsloses. Aus A/A-Verpaarungen können auch D-Hüftenhunde fallen.

    Und es gibt unzählige Hunde mit ausgewerteter C-Hüfte, die in ihrem ganzen Leben nie Probleme haben. Hüftgelenksdyspalie ist teilweise genetisch bedingt, aber in ihren Auswirkungen von noch weiteren Faktoren abhängig.

    MMn ist nicht die Länge das problem, sondern das meist sehr markante Brustbein was so raus steht.

    Ein curli hatten wir, das war eigentlich okay

    Dann haben wir noch ein massgefertigtes, das wurde an der Brust verbreitert, rutscht aber trotzdem

    Dackel beschwert sich nicht, allerdings läuft er meist mit Halsband

    Supi, habe ich mal gegoogelt. Unseres ist fast genau so. Mit Klett, Verschluss und zwei Ösen. Mich stören aber manchmal die zwei Ösen zum einhaken der Leine. Unsere ist manchmal so aufgeregt und voller Freude das es schwer ist in zwei Ösen einzuhaken wenn sie ihre Pirouetten dreht :rollsmile: :hundeleine04:Hund wird dann zwischen den Beinen "eingeklemmt" ;)

    Schau Dir mal das Feltmann-Geschirr an. Das kann man sehr gut ein- und verstellen, auch um das Brustbein herum.

    Was Fellangelegenheiten angeht, habe ich eine Freundin, die mit einem ähnlichen Problem bei einer Katze kämpft. Die Katze ist verwildert, aber eben irgendeine Langhaarmischung. Sie hat große Angst vor Menschen, anderen Tieren, Katzen. Meine Freundin hat ihr im Garten ein Hütte eingerichtet, darin sitzt sie oft, sie wird gefüttert. Aber: das Fell verfilzt unglaublich. Also muss das Tier zweimal im Jahr umständlich eingefangen werden, beim Tierarzt geschoren werden, dann ein paar Tage gefangen gehalten im Haus, dann darf sie wieder ziehen.

    Das ist doch schlimm, dass ein Tier aufgrund seines ursprünglich erwünschten Fells nicht mehr ohne menschliche Hilfe überleben kann.

    diese Hunde fallen ja nicht mit 8 tot um, sondern haben oft mit 9 solche Schmerzen, dass sie eingeschläfert werden. Hab ich jedenfalls so mitbekommen. Mag nicht repräsentativ sein.

    Aber da finde ich den Aspekt des vermeidbaren Leids und der nicht artgerechten Möglichkeiten schon erfüllt. ein verunfallter Wolf könnte ja alles was ein Wolf so können sollte, aber stirbt aufgrund äusserer Einwirkungen, nicht weil er genetisch dazu vom Züchter verdammt wurde besonders oft krebs zu kriegen oder Herzattacken oder eben mit 9 die Gelenke durch sind.


    Wie ist das eigentlich mit Krebsmäusen und anderen Zuchten aus dem medizinisch/ Tierversuchsbereich? Sind das auch Qualzuchten?

    Aber auch das ist für mich kein QZ-Merkmal. Ich habe seit über 30 Jahren Hunde. Und nur zwei von ihnen sind "einfach so" friedlich gestorben, als sie sehr alt waren. Einschläferung von Haustieren, die ihre natürliche Lebensspanne erreicht haben, ist doch - zum Glück, muss man vielleicht sagen - vergleichsweise normal hier bei uns. Weil man Schmerzen und altersbedingte Beeinträchtigungen, die den Hund wirklich leiden lassen, vermeiden will.

    Ein kleiner Hund wird statistisch gesehen älter als ein mittelgroßer, ein mittelgroßer älter als ein großer, ein großer älter als ein sehr großer.

    Ich persönlich hätte damit tatsächlich ein Problem. Aber den Hund selbser wird es wohl kaum stören. Es ist sein Leben, er reflektiert nicht. Er will hundgerecht leben können, seinem Alter und Fähigkeiten entsprechend. Das ist doch bei einem eigentlich gesunden, aber aufgrund z.B. sieben jahre Lebenszeit schon alten IW vollends gegeben, solange die Besitzer sich bemühen.

    Ja, furchtbar, ich mag mir das gar nicht vorstellen. Und da es ja offenbar einen zweiten, schwer verletzten Hund gibt, scheint da ein Wolf unterwegs zu sein, der sich auf Hunde spezialisiert hat. :fear:

    Allerdings: dem zweiten eingestellten Bericht über den getöteten Hund ist ja eher zu entnhemen, dass der Hund NICHT auf dem Grundstück der Besitzer war (nachts). Ändert nichts an der schrecklichen Sache an sich, aber irgendwie wichtig fände ich diesen Hinweis eigentlich schon.

    Um eine Frage von vor ein paar Seiten zu beantworten: ja, die meisten Möpse gefallen mir. Auch die meisten Frenchies. Ich finde sie schön und mag ihre Art. Kaufen würde ich mir keinen, aus dem TS - vielleicht ergibt sich das mal.

    Ich muss aber dazu sagen, dass ich zu den Menschen gehöre, die nahezu jeden Hund "schön" findet. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

    Ähm - genau das meine ich doch mit der Summe meiner Äußerungen: mit vielen dieser Hunde, die ein Potential haben, wurde nichts gearbeitet. Also, warum sollten sie es können? Für die sind, aufgrund fehlender Erziehung, 100 m eben nah genug, um auszuticken.

    Ein Teil davon wird auf Rasseeigenschfaten zurückzuführen sein. Ein anderer Teil aber auch darauf, dass viel zu viele Leute meinen, ein JRT sei ein lustiges Kerlchen, den man so nebenher laufen lassen kann, ohne viel Zeit und Mühe in seine Erziehung zu investieren.

    Wenn sie angegriffen werden, kann ich mir zwar vorstellen, dass der Großteil bei einem aktiven Angriff der Gegenseite dann trotzdem nach vorne geht (Terrier...).

    Ehrlich gesagt kenne ich die nur als Erstangreifer. Das war auch nur ein Beispiel. So häufig sind sie hier nicht, ich kenne nur drei und aber es sind alles sehr reaktive Hunde, einer davon hochressourcenproblematisch, da gab es schon viele Löcher beim Halter.

    "Erstangreifer" und "reaktive Hunde" passt jetzt für mich nicht so richtig zusammen.

    Ich kenne diese Art Hunde hier aus der Gegend als vergleichsweise unverträglich, allerdings häufig auch nicht erzogen.

    RedPaula : falls Du keine Genehmigung der Halter hast, die Bilder vergleichsweise öffentlich zu posten mit entsprechender Kommentierung, fände ich es fair, sie jetzt wieder zu löschen.