Beiträge von Bubelino

    Ich finde es sehr interessant, dass es doch zunehmend Gegner der Fuchsbejagung gibt, selbst unter Jägern. Die sagen, die Bejagung löst die Probleme nicht, sie vermehrt sie.

    Wenn man dann noch zur Kenntnis nimmt, dass Füchse, die nicht gejagt werden, in "monogamen" Familienverbänden leben, der Vater sich um die Welpen kümmert, der Fortpflanzungsdruck abnimmt und die Fähen deutlich gesünder bleiben - dann bleibt doch nur noch der Schuss auf wirklich kranke Füchse übrig.

    Ich hab gerade meinen ersten Fuchs geschossen. Der kam auf drei Beinen angehumpelt. Als ich ihn hinterher geholt hab, hab ich gesehen dass am Sprunggelenk die Knochen freilagen. Ich hab echt lange überlegt, bis ich geschossen hab. Es war die richtige Entscheidung, aber es macht mich traurig. Aber auch das ist Jagd...

    Für Deinen Fuchs war das wohl eine Erlösung. Ich glaube aber nicht, dass die - vorsichtig geschätzt - mehr als eine halbe Million Füchse jährlich allein in D unter das Schlagwort "auch das ist Jagd" fallen.

    Findet Ihr wirklich, dass der Verein die geeignete Rücknahmestelle für den Hund ist? Nach allem, was ich gelesen habe, hat der nicht sorgfältig vermittelt. Und wird es wohl wieder eher sorglos tun. So wird der Hund doch zum Wanderpokal ohne Chance.

    Julia127 : ich selbst hatte noch nie (wissentlich) einen Futtermilbenallergiker, aber das interessiert mich: trocken gelagert: ok, das leuchtet mir sehr ein. Wenn der Artikel aber gekocht wird, müssten doch auch die Milben unschädlich gemacht sein, oder reicht auch "totes" Milbengewebe für eine allergische Reaktion?


    coma636 : Kartoffeln verträgt auch mein Hund mit Unverträglichkeiten überhaupt nicht gut, Süßkartoffel genausowenig. Er fängt an, zu stinken, hat Blähungen, weichen Kot und Dauerhunger. Er braucht aber Kohlenhydrate, weil er sonst sehr schnell abnimmt und eh sehr schlank ist. Die Fleischmenge erhöhen ist auch keine gute Idee, dann wird der Bauch zu voll, der Hund bekommt eh schon 4,5 Mahlzeiten am Tag. Hirse in Flockenform, eingewicht, geht bei uns ganz gut. Selbstgekochte Hirse (also das Korn) komischerweise nicht, egal, wie lange ich das koche.

    Stimmt schon, aber was sollen die Tierheim machen, wenn kein Platz da ist? Und man sollte sich nicht täuschen lassen, auch hier in D werden bestimmte Kandidaten euthanasiert, um den notwendigen Platz zu schaffen. Eine Indikation ist dann schnell gefunden.

    Das ist mir leider schon bekannt.

    In meinen Augen, wäre hier der gefragt Staat gefragt mehr Tierheime ala Tierheim Berlin auszustatten...

    Aber ich weiß leider utopisch

    Ja, eine Utopie, die - wenn man mal schaut, was gerade so los ist - auf absehbare Zeit nicht wahr werden wird.

    Ich würde mir folgendes wünschen: strengere gesetzliche Auflagen für die Vermittlung von Tieren aus dem Ausland, Zuchtregularien, ein "Verbot", Tiere zu vermehren, was bedeuten würde: Bußgelder für jeden bekannt gewordenen Ups-Wurf etc. Die Kehrseite der Medaille: man fixt Denunzianten an.

    Hier in der Gegend nehmen die meisten Tierheime ausschließlich Fundhunde auf, weil sie überfüllt sind.

    Und so erzeugt man immer mehr Fundhunde, das ist leider ein Kreislauf

    Stimmt schon, aber was sollen die Tierheim machen, wenn kein Platz da ist? Und man sollte sich nicht täuschen lassen, auch hier in D werden bestimmte Kandidaten euthanasiert, um den notwendigen Platz zu schaffen. Eine Indikation ist dann schnell gefunden.

    Die Tierheime warten natürlich auf solche Abgabefälle! Unüberlegt und gedankenlos angeschafft soll er jetzt so schnell wie möglich weg, wird als Welpe schon zum Wanderpokal. Traurig, wenn Menschen nicht denken, bevor sie handeln.


    Sollte sich ein Tierheim finden, das diesen Hund aufnimmt, wird natürlich eine Abgabegebühr fällig.

    Warum sollte ein Tierheim diesen Hund nicht aufnehmen ? (oder ist dein Satz irgendwie anders gemeint?)
    Er muss ja weg, dafür sind Tierheime ja da ?

    So manches Tierheim ist mehr als voll. Sie bieten dann (hoffentlich) Vermittlungshilfe an.