Beiträge von Bubelino

    Nun ja, bei manchen Dingen ist die "falsche" Ausspache so weit verbreitet, dass man als arroganter Schnösel rüberkommt, wenn mans richtig machen will. Wer sagt denn unbefangen noch "Wuuster"-Sauce zur Worcester-Sauce, die überall "Worschester"-Sauce genannt wird?
    So gehts auch mit machen Hunderassen. Ich kenne z.B. drei Groenendael-Halter hier in keiner Umgebung. Alle sprechen das mit ö aus. Soll ich sie etwa belehren? Ist doch peinlich.

    Meine Erfahrungen sind leider auch nicht positiv. Mein Hund wurde wegen Ellenbogenarthrose und Spondylose "vergoldet", leider ohne Erfolg.
    Ich kenne einige Leute, die Gutes zu berichten haben, meistens ging es dabei aber um HD. Hier scheint die Chance, dass Gold helfen kann, am größten zu sein.
    Jedenfalls alles Gute für Euch!

    Ich kenne zwei Labradorzüchter, beide VDH, die genau dasselbe ihren Welpenkäufern mit auf den Weg geben. Ruhig eher moppelig halten im ersten Jahr, andernfalls würde der Hund nie sein körperliches Potential erreichen.
    Mir sträuben sich da auch alle Nackenhaare. Gerade Labradore! Inzwischen gibt es ja genügend Hinweise darauf, dass z.B. verschiedene ED-Formen auch erworben werden können. Und wenn diese spielfreudigen Hunde dann schon in jungen Jahren viel Gewicht mitbringen - ohje.

    Ehrlich gesagt, finde ich die Mehrzahl der Reaktionen auf @Erdkundelehrer hier ein wenig strange.


    Er sagt, er hat keine Hundeerfahrung, hätte gerne einen Hund und weiß, welche Rasse ihm optisch und von der oberflächlichen Beschreibung her zusagen würde. Er möchte nur bei seriösen Züchtern kaufen. Bevor er sich auf die Suche macht, fragt er in einem Hundeforum noch einmal nach. Soweit so gut. Oder nicht?


    Keiner wird als Hundekenner geboren. Und die meisten Menschen suchen sich ihren Rassehund (auch) aus optischen Gründen aus.
    Hier wird der Besuch einer Hundeschule überlegt und der beste Zeitpunkt für die Übernahme eines Welpen. Ebenfalls: soweit, so gut.
    Und nicht jeder Hund braucht Hundesport, um ein glückliches Leben zu führen. Diese Einstellung ist unter Hundlern weit verbreitet und mag für spezielle Rassen auch zutreffen, aber einen z.B. GR, der ja bereits erwähnt wurde, kann man auch ohne Vereinszugehörigkeit schön auslasten und beschäftigen, ganz einfach auf den täglichen Spaziergängen, wenn man sie MIT dem Hund zusammen unternimmt.


    Dass die Formulierungen teilweise etwas seltsam sind - geschenkt. Ich habe nicht den Eindruck, dass hier jemand schreibt, der seinen zukünftigen Hund vernachlässigen oder gar misshandeln wird. Und manches ist auch naiv, ja (z.B. die Vorstellung, man möge nur ein wenig mehr Geld auf den Tisch legen, dann klappt es schon mit dem Wunschwelpen). Aber: es ist ebenfalls naiv, so zu tun, als wären alle Verbandszüchter die reinsten Tierfreunde, die ihre Welpen sogar kostenlos abgeben würden, wenn die Umstände passen. Das trifft die Realität leider auch nicht.

    Für mich sieht das Röntgenbild aus, als wäre oberhalb der Kralle abgebrochen - aber ich bin da weiß Gott keine Fachfrau. Wenn dem aber so wäre, denke ich, dass das nach dem Zusammenwachsen eine Arthrose-Hochrisiko-Stelle würde. Vielleicht deshalb der Rat zur Amputation der gesamten Zehe?


    Alles Gute. Eine Zweitmeinung würde ich auch noch einholen, einfach zur Sicherheit.

    Ohje, das tut mir so Leid mit Eurem Katerchen. Furchtbar, für eine Katze ja auch noch nicht wirklich alt. Ich wünsche Euch alles Gute und ihm natürlich auch.


    Zu Cala: eine ganz ähnliche Geschichte ist es bei meinem Labrador. Er wurde vor drei Jahren wegen CES operiert, leider hat der Operateur einen Fehler gemacht, was wir aber erst viel zu spät von zwei anderen TÄ erfahren haben. Zuerst sah auch alles prima aus, dann kam es zu deutlichem Hinken vorne rechts. Ellenbogen- und Schulterarthrose, entzündete Sehnen und Muskelgewebe rund um die rechte Schulter. Als Anlage war die Arthrose wohl vorhanden, durch Schonhaltung vor und auch nach besagter OP nahm das Ganze dann einen galoppierenden Verlauf an. Inzwischen sieht man auch deutlich, dass seine rechte Seite vorne irgendwie "deformiert" aussieht, er läuft immer unrund, hat immer mal wieder Rückenschmerzen, Nackenprobleme usw. Ein Teufelskreis.


    Er ist jetzt zehn Jahre alt, wirkt aber deutlich älter aufgrund häufiger Schmerzen und der Medikamente, die er nehmen muss. Aber: er ist lebensfroh, nimmt an allem Teil, frisst sehr gut, möchte auch spielen (verboten...) und dabei sein, wenn wir unterwegs sind.


    Diese Sehnengeschichten sind unheimlich langwierig, es ist gut, wenn Cala nicht so lange läuft momentan, weil sie wahrscheinlich nicht korrekt belastet und alles noch schlimmer würde. Sie ist ja nicht "gesund", was den Rücken betrifft, und wenn sie jetzt auch vorne Beschwerden hat, muss sie sich ziemlich verkrampfen, um vorwärts zu kommen.


    Ich wünsche Euch für Cala einen langen Atem für die Behandlung. Ist doch schön, dass die Medikamente erstmal so gut angeschlagen haben.



    Alles Liebe und viel Kraft - dem Katerchen eine gute Reise, wenn es so weit ist. :( :

    Ist das nicht eine Brustwarze? Das kommt schonmal vor, dass die größer werden. Meistens ist das nicht schlimm, solange der Hund nicht irgendwo hängen bleibt.