Hey, fiese Kommentare von Alles-Besserwissern würde ich an Deiner Stelle links liegen lassen. Ich denke, man muss Dich nicht persönlich kennen, um allein durch diesen Thread den Eindruck zu haben, dass Du sehr verantwortungsvoll bist und keine vorschnellen Entscheidungen triffst.
Blöde Leute gibt es leider immer und Foren aller Art bieten oft gerade denen die benötigte Bühne.
Beiträge von Bubelino
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Eine wunderschöne Hündin, das Bambi...
Leicht wird es bestimmt nicht. Und ja, Du hast schon einen körperlich kranken Hund, der Dir viele Sorgen macht. Aber wenn Du alles langsam angehen lässt und Dir der Schwierigkeiten bewusst bist - warum nicht. Es liest sich ja auch nicht so, als hätte der Hund nicht bereits Fortschritte gemacht. Das ist doch sehr schön. Und ein nahezu perfektes Sozialverhalten gegenüber anderen Hunden ist auch viel wert, auch für Cala.
Ich hatte zweimal Angsthunde als Pflegis. Das ist wirklich anstrengend gewesen und ich musste ertsmal lernen, mich über die winzigen Schritte nach vorne zu freuen. "Normal" werden solche Hunde, denke ich, in den seltensten Fällen. Aber wenn man das gar nicht erst erwartet, dann kann man mit solch einem Hund schon leben.Du wirst es sicher richtig machen.
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Meine Antwort war auch eher rhetorisch gemeint, trotzdem danke für die sehr interessanten Informationen zu Kühen und Kälber @'Chris2406
Ich meine, jeder normmal empfindende Mensch müsste doch davon ausgehen, dass ein neugeborenes Säugetier seine Mutter oder zumindest eine gleichwertige Pflegemutter braucht, um zufrieden zu sein? -
Das ist ne ganz normale Reaktion des Körpers, dass vor der Geburt das Euter anschwillt.
Ja, kennt man ja auch irgendwie von sich selbst, sofern man bereits Kinder geboren hat...
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Wird der Kuh das Kalb sofort nach der Geburt weggenommen, ohne dass sie Kontakt dazu aufnehmen könnte, leidet sie nicht.
Da war nichts, um Muttergefühle zu entwickeln....
Die Kuh wird aufstehen, zum Futter gehen, sie zeigt keinerlei Verlustreaktionen.Wie man dass findet, ist eine andere Sache...
Und die Kälber?
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Vielleicht vorerst keinen Sport mehr? Ich meine, irgendwas löst die Schmerzattacken offenbar aus. Also gibt es etwas, was unklar ist, da würdfe ich lieber auf Nummer sicher gehen...
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Hallo nochmal,
ja, ein BSV kann auch durch konservative Behandlung "geheilt" werden, aber einmal Bandscheibe, immer empfindlich gilt natürlich auch hier. Der Rücken wird immer eine Schwachstelle sein.
Deine Schilderung von Eurem HH-Ausflusg machen mich aber schon nachdenklich. Wenn die Erschöpfung mit dem BSV zu tun hätte, würde Cala sich nicht so blitzeschnell erholen können. Zumindest einen bis zwei Tage Ruhe würde man da schon brauchen.
Sie ist natürlich konditionell nicht so stark wie ein normal gsunder Hund, trotzdem: ich kann mir nicht helfen, aber ich vermute schon, dass da noch etwas anderes dahinter steckt. Aber: Ihr werdet das vielleicht nie herausfinden, leider gibt es das. Ihr habt ja wirklich bereits alle erdenklichen Möglichkeiten ausgeschöpft. Wenn ich Du wäre, würde ich erst mal so weitermachen wie Du es gerade handhabst: kleine Runden, bei denen Cala Spaß hat, sie nicht mehr so abschirmen, sondern ihr immer wieder Neues zumuten, damit sie auch geistig fit bleibt und ihre Stresstoleranz nicht wieder sinkt. Die Physiotherapie fortsetzen, eine Schmerzmedikation beibehalten (welche letzten Endes werdet Ihr wohl noch herausfinden).
Es gibt natürlich Hunde, die eine BS-OP sehr gut verkraftet haben und danach wieder richtig fit wurden. Es gibt aber auch die vielen Misserfolge, bei Hunden und auch Menschen. Und oft gilt eine OP als erfolgreich und dennoch kommt es zu Schmerzsyndromen, die schlimmer als vor der OP sind und medizinisch nicht wirklich erklärbar sind (wer g*gle bemühen will: failed back surgery syndrome) Zudem habe ich es so verstanden, dass auch Hannover bisher nicht von der Notwendigkeit einer OP ausgeht. Oder liege ich da falsch?
Ich gebe natürlich zu: ich bin gebranntes Kind, da mein Labrador wegen CES - angeblich erfolgreich - operiert wurde - ohne dass Ausfallerscheinungen vorhanden waren. Ihm geht es nicht gut seit der OP, jeder Tag ist eine Herausforderung, seit 2,5 Jahren geht es stetig bergab, gefühlt 100 mal standen wir schon vor der Frage, ob einschläfern nicht die bessere Lösung wäre. Und doch merke ich, dass mein Hund noch Freude an seinem eingeschränkten Leben hat, auch wenn er viel Pflege und Rücksichtnahme braucht. Aber dennoch: am Tag vor der OP hat er noch eine mehrstündige Wanderung durchgehalten. Das war das letzte mal in seinem Leben...Zweithund finde ich persönlich keine schlechte Idee. Vielleicht ist das ja genau der Hype, den Cala braucht? Viel Glück Euch bei allen Entscheidungen!
Liebe Grüße,
Birgitta -
Auch ich freue mich über die guten Nachrichten.
Und ehrlich: ich bin erleichtert, dass Du Dich vorerst gegen eine OP entschieden hast, obwohl ich Euch nicht einmal persönlich kenne. Ein Bandscheibenvorfall, der keine Ausfallerscheinungen bewirkt, der sollte - meine Meinung - erst mal konservativ behandelt werden. So eine OP ist ja kein Spaziergang, es kann auch schief gehen bzw den Gesamtzustand durchaus auch verschlechtern.Liebe Grüße,
Birgitta -
Ich habe bisher nur still mitgelesen - es tut mir Leid für Euch, dieses Auf und Ab. Und immer diese Warterei auf die Ergebnisse.
Prednisolon kann ja schon Blutbildveränderungen hervorrufen. Vielleicht liegt es wirklich daran? Ich drücke sehr die Daumen!!!Liebe Grüße,
Birgitta -
Wird die SDU behandelt?
Bekommen die Hunde anderweitig Medikamente?
Wenn schon so viel an Futter ausprobiert wurde - war das jeweils lange genug, also bis zu sechs Wochen mindestens?Liebe Grüße,
Birgitta