Beiträge von Bubelino

    Nein, darauf wurde er nicht geröntgt.


    Soll ich ihn jetzt eigentlich dauerhaft eincremen oder immer mal ein paar Tage pausieren?

    Ist das für die nähere Zukunft geplant?


    Wenn die Schwielen (die auf dem Foto übrigens sehr harmols aussehen) sich im Rahmen halten und sich nicht entzünden, würde ich nicht ständig cremen. Es kann in der Tat sein, dass Dein Hund einfach zur Schwielenbildung neigt, dann lass die haut, solange sie gesund bleibt, lieber in Ruhe.


    Da ich selber mit einem ellenbogengeschädigten Hund leben muss, würde ich die Frage, ob eine Fehlhaltung die Ursache für alles ist, dennoch nicht ganz aus dem Auge verlieren.


    Liebe Grüße,
    Birgitta

    Ich glaube, wenn das so früh auftritt, dann wird es da schon immer mal wieder zu kleineren Problemchen kommen, die aber gut zu handeln sind.
    Ist der Hund denn mal auf ED geröngt worden? Eine Fehlhaltung, auch beim Liegen, könnte nämlich ebenfalls für vermehrte Liegeschwielenbildung verantwortlich sein.


    Liebe Grüße,
    Birgitta

    Flöhe könnten schon sein, ich tippe aber irgendwie doch auf Rumbeißen wegen Schmerzen, Kribbeln, Missempfinden im Bein. Würde zu einem Bandscheibenvorfall passen.


    Dass es so auf und ab geht, das tut mir sehr leid, aber ich denke, nach so langer Zeit muss man vielleicht auch damit leben, dass es immer wieder Rückschläge gibt und Cala vielleicht nie mehr wie ein "normal" gesunder Hund leben wird. Sie weiß es aber nicht anders und arrangiert sich damit. Wenn Du ihr, wie jetzt gerade, auch wieder Neues zumutest, dann hat sie auch die nötige Abwechslung.


    Ich möchte ungern immer wieder dasselbe wiederholen, was schon so oft geschrieben wurde: aber ich glaube eigentlich auch, dass der Zustand wohl auf den Rücken zurückzuführen ist. Eine Sonderform von EIC, daran glaube ich nicht. Mein Labrador hat EIC (ganz "klassisch"), das ist einfach ganz und gar anders als alles, was Du bisher beschrieben hast.


    Wegen der Bandscheibe in der Cauda-Equina-Gegend kann ich nur folgendes sagen: ich würde auf keinen Fall vorschnell operieren, sondern konservativ alles ausschöpfen; dazu gehört, wenn es sein muss, auch Cortison und eventuell Novalgin "on top".


    Mein Labrador ist an der Cauda Equina operiert worden (dorsale Laminektomie), und es ging alles total schief, auch wenn die ersten Monate nach OP alles nach Erfolg aussah.


    Wir gehen inzwischen zu einem Chiropraktiker in der Schweiz, der mir das folgendermaßen erklärt hat: aufgrund von typischem Körperbau und Belastungsmodus haben viel Labradore ein leichtes CES. Operiert man an dieser Stelle, dann verschiebt man - wieder aufgrund des typischen Labrador-Körperbaus - die Gesamtstatik des Körpers. Genau das ist bei meinem Labrador passiert: er hat ein failed back surgery syndrome und als Folge davon schwere Arthrose vorne rechts: Schulter, Ellenbogen, Karpalgelenk, Zehen. Es ist manchmal wirklich ein Jammer, das mit anzusehen.
    Solange bei Cala der Stellreflex noch gut funktioniert, würde ich nicht an eine OP denken. Ich wäre momentan froh, wenn mein Hund 20 Minuten am Stück wirklich beschwerdefrei laufen könnte... :verzweifelt:


    In der Humanmedizin kommt man immer mehr von den Bandscheiben-OPs weg. Aus gutem Grund. Wer Lust hat, kann mal googeln nach dem Faild back syndrome: alles andere als schön, vor allem, weil man dann kaum noch was machen kann.


    Ich wünsche Cala und Dir viele gute Tage, Erfolg mit der Physio und eine gute Entscheidungsfindung, wie es weitergehen soll.


    Liebe Grüße,
    Birgitta

    Schöne Nachrichten sind das...


    Eine Idee hätte ich noch: die Narkose könnte eine sehr starke Muskelentspannung bewirkt und eine schon lange bestehende Blockade zumindest teilweise gelöst haben.


    Liebe Grüße,
    Birgitta

    Ich habe schon länger nicht mehr geschrieben - jedenfalls freue ich mich, zu lesen,dass es Cala gerade so gut geht. Und dass Ihr eine, wenn auch noch nicht die endgültige - Diagnose habt.


    Ich kann mir gut vorstellen, dass es Cala sehr gut tut, dass Du sie einfach mehr machen lässt. Dann ist sie einfach nicht so schaumgebremst. Gleichzeitig weiß ich sehr gut, wie sehr die Angst im Nacken sitzt, der (kranke) Hund könnte sich übernehmen...


    Wegen Gabapentin: ich kenne das nur so, dass es parallell zu einem Entzündungshemmer gegeben wird. Ja, es hilft gegen Nervenschmerzen (und macht leider oft müde), Entzündungsreaktionen, die ein Bandscheibenvorfall ja auch auslöst, beeinflusst es aber nicht.
    Übrigens musste ich bei meinem Hund das Gabapentin absetzen, weil es zu starken Hautreaktionen kam. Jucken, Haarausfall, rote bzw auch eitrige Pusteln.


    Ich wünsche Euch weiterhin alles Gute. Und - ganz ehrlich - ich bin erleichtert, dass Cala nicht sofort an der Wirbelsäule operiert wurde. Der konservative Weg kann auch viel verbessern. Gibt es denn inzwischen wieder Physiotherapie?


    Liebe Grüße,
    Birgitta

    Ja, ich meinte ja nur. Es ist doch nicht mehr lange bis zum MRT. Da würde ich selber jetzt gar nichts an Cala rumdrücken oder testen, das nützt doch nichts.
    Ich drücke sehr die Daumen, dass bald eine behandelbare Diagnose feststeht udn Cala die Untersuchung gut wegssteckt!


    Liebe Grüße,
    Birgitta

    Ja, das ist schon klar.
    Beim letzten Versuch, das Cortison auszuschleichen und dann durch ein NSAID zu ersetzen, gab es so einen schlimmen Einbruch, dass ich reclativ hochdosiert mit dem Cortison wieder beginnen musste. Jetzt sind wir hier wieder bei 7,5 mg Prednisolon, ich möchte gerne auf 5 mg kommen, wir waren auch zufriedenstellend schon mal auf 2,5 mg...

    Okay, ich werde also mal den Versuch starten, das Cortison zu reduzieren (was ich eh vorhatte), das geht ja nur in Kleinstschritten nach so langer Zeit. Dann mal schauen.
    Ich bin mit meinem Hund bei einem Orthopädie-Spazialisten, der auch regelmäßig die Blutwerte prüft - also medizinisch überwacht ist das Ganze natürlich schon.