Es gibt im Pferdemagazin Cavallo einen Artikel über Tamme Hanken, den ich eigentlich fair geschrieben finde:
http://www.cavallo.de/pferde-m…nken.1082474.233219.htm#1
Ihm wird bescheinigt, Huffehlstellungen, falsche Beschläge und Sättel schnell und sicher zu erkennen.
Seine manuelle Behandlung wird kritisch gesehen, weil sie nach Schema F erfolgt und individuelle gesundheitliche Probleme der Tiere nicht berücksichtigt. Es wird auch erklärt, warum seine Vorgehensweise gerade bei orthopädisch schwer kranken Tieren, bei denen man keine Hoffnung mehr hat, besonders gefährlich sein kann.
Seine medizinischen Ratschläge seien ebenfalls oft fragwürdig: er empfiehlt Hermedikamente ohne Diagnosestellung, will den Mangel an bestimmten Nährstoffen an der Farbe der Maulschleimhaut erkennen etc.
Ja, für mich ist das so: wenn ich ein eigentlich gesundes Tier habe, bei dem das ein oder andere mal zwickt, dann kann man den Besuch beim Knochenbrecher vielleicht noch irgendwie verantworten. Der Hund der TE ist aber als orthopädisch irreversibel schwer erkrankt diagnostiziert. Ich hätte schreckliche Angst, dass eine - vorsichtig formuliert - unsachgemäße Behandlung diesem Hund noch mehr Schmerzen zufügt.
Liebe Grüße,
Birgitta