Beiträge von Bubelino

    Hallo,


    ehrlich gesagt, glaube ich eigentlich nicht, dass Dein Hund sieben Wochen lang einen Dorn in der Pfote hatte und deswegen lahm ging. Meiner Meinung nach hätte er dann schon längst die Pfote ständig benagen müssen.
    Mein Hund hat ED. Sieben Jahre hat man gar nichts bemerkt, dann ging das Lahmen los und eigentlich nie mehr weg. Von einem Tag auf den anderen.
    Wenn Du auf der sicheren Seite sein willst, dann lass den Hund röntgen oder geh zumindest zu einem Spezialisten in Sachen Orthopädie. Für z.B. Sehnengeschichten haben die ganz bestimmte Prüfgriffe.


    Alles Gute!
    Liebe Grüße,
    Birgitta

    Zitat


    Die Veranstaltung selbst war im Zoo angekündigt und so konnten die Teilnehmer selbst entscheiden dahin zu gehen und ihre Kinder mitzunehmen. Ich denke gerade für die ist es auch ein gutes Lehrprogramm und wird niemanden geschadet haben.. früher haben die Bauernkinder auch beim Schlachten von jedem Tier zugeschaut und keinen Schaden erlitten ;)



    Ja, aber Zoos leben unter anderem davon, dass die Besucher eine Art von Beziehung zu den Tieren knüpfen. Und deshalb gerne wieder kommen. Dann ein solches Tier als Schlacht- und Zerlegeschauobjekt zu missbrauchen, halte ich auch für geschmacklos.
    In Rotterdam hat sich ja gerade eine Giraffe von ihrem todkranken Pfleger "verabschiedet". Tja, da muss ich schon auch schlucken, wenn ich beides nebeneinanderstelle...


    Liebe Grüße,
    Birgitta

    Ach ja, der Herr Pollmer....


    Man würde nicht fertig werden, wollte man alles richtig stellen. Aber dies hier muss sein: Vegetarismus und Tierschutzgedanke sind NICHT im Dritten Reich entstanden (so formuliert er es zwar nicht direkt, hinterlässt aber den Eindruck, als wäre es so), auch wenn beides in dieser Zeit für andere Zwecke missbraucht wurde. Wie so vieles.


    Herr Pollmer ist übrigens auch der Ansicht, sehr starkes Übergewicht sei nicht gesundheitsgefährdend, hätte z.B. mit Diabetes nicht das Geringste zu tun etc...


    Liebe Grüße,
    Birgitta

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    Auch letztes Jahr, als es noch Trocken- und Nassfutter gab, hat sie schon Erdbeeren vom Strauch gelutscht (bei uns im Garten) oder sich beim Spaziergang genüsslich mit Brombeeren füttern lassen. :D


    Oh ja, ich freu mich auch schon auf die Erdbeeren-, Kirschen-, Himbeeren-, Brombeeren-, Pflaumenzeit...
    Wird alles regelrecht eingeatmet.


    Liebe Grüße,
    Birgitta

    Naja, ich wills mal verkürzt so sagen: bei Hunden geht die Verdauung, im Vergleich zum Menschen, rucki-zucki :smile: Kann man sich vorstellen, was das in Sachen Hülsenfrüchte bedeutet.
    Zu den pflanzlichen Proteinen: in Maßen können Hunde die schon verwerten, aber längst nicht so wie tierische. Hunde sind nun einmal Beutegreifer, Menschen sind Omnivore, die ungleich besser bestimmte Nährstoffgruppen miteinander austauschen bzw gegeneinander ersetzen können.
    Mal ein Beispiel aus dem Bereich Fettsäuren: Leinöl enthält viel Omega 3-Fettsäuren: also gut für den Hund. Lachsöl enthält ebenfalls sehr viel davon, zudem kann der hündische Organismus sie viel besser aufnehmen.

    Ich schließe mich an. Kein Leinenrucken, ich glaube, der Schuss geht schnell nach hinten los.
    Wenn der Hund sehr unsicher ist, dann fände ich es schon angebracht, ihm einen Platz zu lassen, an de er ohne wenn und aber seine Ruhe haben darf.


    Liebe Grüße,
    Birgitta

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    Menschen vertragen Hülsenfrüchte ja auch oft nicht soo gut
    was für mich auch die Grenzen der veganen Ernährung bedeutet, aber ich beneide jeden, der mit Soja klarkommt :smile:


    Die Grenzen liegen doch da, wo der eigene Körper aufhört... Wer vegan leben will, soll es tun.
    Ich esse vegetarisch, mein Sohn (3 Jahre alt) darf in vernünftigem Maße Wurst und Fleisch essen, so er es denn möchte. Vielleicht entscheidet er sich selbst mal für eine andere Form der Ernährung, wer weiß?
    Mein Hund wird gebarft, was aber nicht heißt, dass er jeden Tag Fleisch bekommt. Auch er hat vegetarische Tage... Aber ich würde nicht auf die Idee kommen, ihm Lebensmittel zu geben, für die sein Verdauungstrakt nicht gemacht ist, schon gar nicht darauf, ihm tierisches Eiweiß vorzuenthalten.


    Liebe Grüße,
    Birgitta

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    P. S. : Meine Hunde vertragen und fressen auch vegane Menüs ausgesprochen gut :D allerdings musste die Huelsenfruechtemenge recht arg angepasst werden...


    Das ist jetzt OffTopic, aber trotzdem: mit ein wenig mehr Info hätte man wissen und verstehen können, warum Hülsenfrüchte für Hunde UNGEEIGNET sind...


    Liebe Grüße,
    Birgitta

    Hallo,


    erst vor kurzem hat hier ein User seine beiden Hunde, ich glaube an Milztumoren, verloren. Die machen sich erst bemerkbar, wenns zu spät ist...
    Bei einem siebenjährigen Rüden würde ich Herz und Lunge abhören, eine Blutuntersuchung mit geriatrischem Profil, eine Tastuntersuchung der Hoden und Prostata und wohl auch einen Bauchultraschall machen lassen. Dann ist man auf der sicheren Seite und kann zumindest einiges an bösen Überraschungen getrost NICHT erwarten.


    Liebe Grüße,
    Birgitta

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    Der Mensch ist als Allesfresser ausgelegt. Soweit ich weiß sogar für "verhältnismäßig" viel Fleisch. Und das sind: 300g - 600g in der Woche.
    "Produziert" wird allerdings so, dass jeder Mensch vier mal am Tag eine solche Portion essen könnte. Das finde ich ziemlich krank.


    Stimmt wohl schon, allerdings gibt es quantitativ gesehen auch viele Kulturen, die vegetarisch ausgerichtet sind. Geht also auch. Ich habe sogar als Schwangere weiter vegetarisch gelebt, der Frauenarzt war est skeptisch, dann aber positiv überrascht über die Blutwerte.
    Ich finde einfach, jeder solls machen, wie er denkt und mag. Wer gerne Fleisch isst, soll es essen, vielleicht ist das auch ein Signal des Körpers, dass er es braucht.
    Zur zweiten Aussage: ja, DAS sehe ich genauso. Zudem wird viel zu viel produziert. Ich hatte eine Zeit lang mit einer Tafel zu tun. Die Mengen an Fleisch und Wurst, die dort von großen Lebensmittelkonzernen gespendet wurden, konnten nicht an den Mann bzw die Frau gebracht werden. Vieles ist in der Lebensmittelvernichtung gelandet. Und das finde ich pervers. Lebewesen zu "produzieren", um sie dann wegzuwerfen...


    Liebe Grüße,
    Birgitta