Beiträge von Bubelino

Zitat von Zucchini

Bubelino : magst du vielleicht mal ein Foto mit Geschirr am Hund einstellen?

Ich habe auf sämtlichen HPs, wo das Feltmann mal am Hund präsentiert wurde, nie ein gut sitzendes Geschirr gesehen.

Ein anderer Feltmann-Nutzer hier hat sich ja leider geweigert, das perfekt sitzende Geschirr zu fotografieren.

Bitte nicht falsch verstehen, ich will damit niemanden auf's Glatteis führen. Ich möchte nur endlich mal ein gut sitzendes Feltmann sehen und das meine ich ehrlich.

Das mache ich gerne, sobald dieser Hund, der quasi unfotografierbar ist, fotografiert werden kann, dass man was erkennt. Ehrlich, das ist das Hauptproblem... Keine Weigerung, eher Mangel am passenden Foto.

Und ich will nicht sagen, dass das das perfekte Geschirr per se ist: nur, dass ich bei meinem komplizierten Hund bisher kein besseres gefunde habe, bei allen Abstrichen, die ich bereit bin, zu machen.

Das Safety von Radant hatte ich für einen inzwischen verstorbenen Hund, und da war das spitze. Dem Kleinen passt das gar nicht. Und da er die meiste Zeit über frei läuft, ist das auch einfach viel zu viel Geschirr an diesem zarten Körper. Inzwischen meine ich: Hunde, die überwiegend an der Leine gehen und nicht 100%-ig leinenführig sind, sollten ein gepolstertes Geschirr tragen. Und dann wird die Suche ein wenig aufwändiger. Hunde, die überwiegend frei laufen, brauchen ein gut sitzendes, nicht störendes Geschirr, das, wenns an der Leine ist, keine zusätzlichen Beschwerden auslöst.

Und dann gibt es natürlich auch die Halsband-Hunde. Allerdings sind das m.E. eigentlich viel weniger als man tatsächlich sieht. Und da sind auch sogenannte Sporthunde, die angeblich super erzogen sind, mit dabei. Zu viele von ihnen hängen sich ins Halsband bei bestimmten Auslösern. Das halte ich persönlich für richtig doof, die Halswirbelsäule ist empfindlich, auch bei Hunden.

Ich selber könnte (leider) nie im Leben ein Geschirr nähen. Ich bin da wirklich mit zwei linken Händen gesegnet und habe noch dazu keine Geduld...

Ich möchte nochmal auf das Feltamnn-Geschirr hinweisen. Ich habe hier einen eher kleinen Hund mit merkwürdigem, weil eher schmächtigen Körperbau. Er besitzt mehrere Geschirre, auch Maßanfertigungen. Aber am besten sitzt das Feltmann und es scheint ihn am wenigsten zu stören. Die haben auch eine Premium-Linie mit Alu-Verschlüssen.

Ich finde die Verstellbarkeit an fast allen neuralgischen Punkten super. Dann stört auch das vergleichsweise dünne Gurtband ohne Polsterung nicht mehr. Es scheuert nämlich nichts.

Kohlrabi schneide ich in Stifte, brate sie mit Frühlingszwiebeln (oder auch ohne) in Olivenöl scharf an, lösche mit Gemüsebrühe ab und lasse noch ein wenig köcheln. Dazu Kartoffeln, egal wie zubereitet. Finde ich persönlich sehr lecker. Im Moment schütte ich die schon genannte Srirache-Sauce oben drauf...

Ich merke immer wieder, wenn der Winter kommt, dass ich dann irgendwie Lust auf was "DEftiges" habe. Bei mir bieten Sojasauce und Sriracha-Sauce extra scharf oder extra Knoblauch dann das Gewünschte. Ich esse gerade fast täglich gebratenes Gemüse mit den genannten Saucen...

Zur Frage, ob Hundekot Nutztieren im schlimmsten Fall tödlichen Schaden zufügt, gibt es ja sehr unterschiedliche Auffassungen, zumindest was die theoretische und im Gegensatz dazu die reale Gefahr betrifft.

Ich habe zwei Landwirte in meinem engen Freundeskreis, beide haben Hofhunde und diese Hunde sind dabei, wenn die Rinder auf die Weide gebracht werden. Der Hundekot wird nicht weggeräumt.

Der TA der hier ansässigen Tierklinik, mit dem ich darüber gesprochen habe, der hält den Hundekot für unhygienisch bis potentiell gefährlich, der Haustierarzt sieht das Problem beim "normalen, gepflegten" Familienhund nicht wirklich.

Es gibt da einen kleinen Artikel dazu, der zwar nicht wissenschaftlich gehalten ist, aber die Argumente, die ich bisher gehört habe, ganz gut zusammenfasst:

http://tierheilpraktiker-hunde…ache-der-bauernverbaende/

Ein Zitat aus dem dort geposteten link:

"Rinderaborte durch Neospora caninum - Welche Gefahren gehen von Hundekot auf Weiden aus? Abbildung 3: Mikroskopische Aufnahme des Gehirnes eines abortierten Rinderfetus mit immunhistologischem Nachweis von Neospora caninum-Tachyzoiten Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat ermittelt, dass erst ab einem regelmäßigen (das heißt wöchentlich am häufigsten zweimal, jedoch mindestens einmal und höchstens fünfmal) Aufenthalt von mindestens 87 Hunden während der Weidesaison auf einem Grünlandareal (Weide, Mähweide) ein geringes Abortrisiko besteht. Selbst wenn die angenommene Oozysten-Ausscheidung verzehnfacht wird, müssten nach diesem Simulationsmodell immer noch mindestens 14 Hunde während der gesamten Weidesaison dieses Areal regelmäßig aufsuchen, um ein geringes Abortrisiko für den Rinderbestand darzustellen. Die Einbeziehung von "worst case"-Szenarien in diese Simulation berechtigt zu der Annahme, dass die Zahl von Hunden, die sich auf einem Grünlandareal aufhalten müssen, um mindestens einen N. caninum-bedingten Abort auszulösen, unterschätzt wird, sodass das reale Abortrisiko für Rinderherden, das durch Hunde auf Grünlandarealen entsteht, noch geringer ist. Aufgrund der in den Rinderhaltungsregionen der Bundesrepublik bekannten Hundedichten wird davon ausgegangen, dass solche Begehungsintensitäten durch Hunde auf Grünlandarealen in der Regel nicht erreicht werden. Als Präventionsmaßnahmen hinsichtlich N.caninum-assoziierter Aborte in Rinderbeständen sind daher die Unterbindung des Zugang von Hunden, insbesondere von Hofhunden, zum Stall und den Futterlagerplätzen sowie die Vermeidung des Zukaufs infizierter Rinder wirksamer, als die Verhinderung des Zugangs von Hunden auf Gründlandareale."

Quelle (Bayrisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit)

Wenn man bio-Kunststoffe, abbaubare Kunststoffe, kompostierbare Kunststoffe mal in die Suchmaschine eingibt, dann kann man viele Artikel dazu lesen, dass das zweischneidige Schwerter sind.

Sehr viele haben als Ausgangsmaterial Mais: unsere Böden sind schon jetzt in vielen Regionen ausgelaugt durch die grassierende Vermaisung. Ähnlich wie bei Biokraftstoffen ist es doch überlegenswert, ob wir unsere Ackerflächen wirklioch zunehmend dafür verwenden wollen, nicht mehr Lebensmittel, sondern Kraftstoffe und Kunststoffe herzustellen?

Abfallprodukte wie Kartoffelschalen zu verwenden hört sich da schon besser an, aber: wenn das Produkt nicht hier hergestellt wird, sondern sonstwo auf der Welt, dann ist die Ökobilanz ja auch gleich wieder dahin.

Außerdem ist die Kompostierbarkeit, Verrottungszeit, Mikroplastikbelastung durch diesen angeblich "grünen" Kunststoff nicht von Pappe.

Wer diese Beutelchen nutzt, der werfe sie allerdings bitte in den normalen Müll. Nicht in den Kompostmüll, und schon gar nicht mitten in die Natur.

Ich selber beutze die von der Stadt bereitgestellten Beutel. Innerstädtisch ganz selbstverständlich, außerhalb nur, wenn die Haufen wirklich auf dem Weg oder auf Wiesenflächen liegen. Im Wald nicht, auf dem Acker auch nicht.

Zumindest da, wo Hunde immer noch gegeneinander kämpfen (sollen), sehe ich einen extrem großen Unterschied zu Diensthunden, Jagdhunden, Sporthunden jeder anderen Art.

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Ethisch-philosophische Überlegungen, inwieweit der "Gebrauch" artfremder Lebewesen eigentlich gerechtfertigt ist, sollten zumindest in einer gewissen Blase erlaubt sein.

Wenn das auch dafür gilt, ob man eigentlich Haustiere halten darf, Hunde am Besten, vielleicht noch über 1000e Kilometer angekarrt und in ein Umfeld verpflanzt, für das sie nicht gemacht sind, bloß weil mensch es will und es ihm emotional irgendwas bringt, dann gerne.

Selbstverständlich gilt das in meinen Augen auch hierfür. Wobei die Dramatik und Einschränkung, wo und wie diese Tiere leben können, nach meinem Empfinden ein wenig bis deutlich unterschiedlich ist.

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Ad Zugriffshund ist mir persönlich aber lieber, ein Hund wird verletzt oder getötet, als mehrere Menschen. Sie sind immer noch das gelindere Mittel im Waffengebrauch. Und Querschläger machen sie auch nicht.

Diese Hunde patroullieren nicht auf Streife oder mal bei ner Demo. Da wo die eingesetzt werden, ist immer das Risiko, dass Beteiligte oder Unbeteiligte heftig was abkriegen.

Ja, mir ist lieber, es trifft im Extremfall den Hund, als zb Zivilisten. Auch wenn es für den Hund tragisch ist, sind mir Menschen trotzdem wichtiger.

Weißt Du, diese "entweder-oder"-Frage ist mir viel zu oft viel zu groß. Ethisch-philosophische Überlegungen, inwieweit der "Gebrauch" artfremder Lebewesen eigentlich gerechtfertigt ist, sollten zumindest in einer gewissen Blase erlaubt sein.

Zitat von hasilein75

https://www.welt.de/geschichte…chenfleisch.html#Comments

Ein wichtiger Abscnitt in diesem Artikel (neben der Tatsche, dass Wölfe auch datrgebotenes Aas, in Form menschlicher Leichen, fressen, wenn es nicht viel Anderes gibt, ist wohl dieser:

"Die Tollwut dürfte auch der Grund für die mythische Überhöhung der Wolfsgefahr gewesen sein. In der „Appenzeller-Chronick“ über das Jahr 1537 findet Andreas Deutsch den Eintrag: „Die Wölff thaten aller Orten grossen Schaden; ihr Biß war so gifftig, daß die davon verletzte Menschen wie die Wölffe heulen und sterben müssen.“ Von da war es nur noch ein kurzer Weg zum „werewulff“-Glauben, der Überzeugung, dass böse Menschen sich in ein mörderisches Wesen zu verwandeln pflegten. Der Verdacht, ein Werwolf zu sein, wurde damit auch zum Repertoire der Hexen- und Zaubereiprozesse."

Man sollte ihn nicht überlesen... Vor allem nicht in unserem Land, in dem es praktisch keine Tollwutfälle mehr gibt.