Beiträge von Wolfsschaf

    Dann komme ich jetzt mit einem Wasserhund. Haart nicht, kaum bis kein Jagdtrieb, leicht zu erziehen, sehr einfühlsam mit Kindern. Das Lockenfell kann man kurz halten, dann muss man nicht bürsten. Bei längerem Fell reicht es, einmal in der Woche zu bürsten.
    Größe etwa 48 cm. Gewicht bis 16 kg. Tolle sehr robuste Hunde und alle, die ich kenne, sind sehr lieb und verträglich mit allem und jeden.


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    Es sind 10 Stück in einer packung vorhanden - das macht ja auch Sinn. Die Sache wäre für mich gleich erledigt, wenn man jedes Scheibchen einzeln einpacken würde! Was ich meinte ist, dass die Scheiben bei meiner Lieferung an sich nicht zusammenkleben, wie hier schon bemängelt wurde.

    Ich habe jetzt das erste Mal bei Tackenberg bestellt und bin nachher auf diesen Thread hier gestoßen. Heute kam die Lieferung von 9 Packungen verschiedener Sorten Barf Complete an und ich kann nichts von dem hier geschriebenen bestätigen.
    Das Futter ist weder matschig, noch kleben die Scheiben zusammen. Kann es sein, dass das bei euch angetaut war und deshalb nachträglich verklebte? Die 9 kg in der Kiste waren bei mir nicht angetaut und die Scheiben lassen sich wunderbar einzeln entnehmen. Das Lockentier hat seine erste Portion bereits inhaliert und verlangt nach mehr. Scheint also gut zu sein. Ich vermisse aber Pansen und Blättermagen (werde ich dann über die Woche extra füttern) und bin mir noch nicht sicher, ob da überhaupt Knochen mit drin sind. Das muss ich noch checken. Aber erster Eindruck ist sehr gut!


    Was negativ auffällt ist der geringe Fettgehalt um die 7,5% und dafür zwischen 15 und 20% Getreidegehalt. Das gefällt mir gar nicht - von daher werde ich weiter nach dem perfekten Komplett-Barf suchen :-)

    Ich hatte 5 Jahre lang einen Boxermix - von Welpenbeinen an - der war so schwierig, dass mir die Hundetrainer gesagt haben, dass er nur mehr mit Maulkorb und Leine zu sichern sei, weil man den Schutztrieb nicht in den Griff bekommen könnte. Leider musste ich ihn mit 5 Jahren wegen eines Krebsleidens einschläfern lassen (vorher war er aber gesund).


    Mein jetziger Hund stammt aus schlechter Haltung im Zwinger (Ausland), der kannte nichts. Das ist der tollste Hund, den ich kenne. Ich habe noch nie so einen wesensfesten Hund erlebt wie meinen. Auch unbekannte Situationen meistert er souverän und ohne jede Aggression. Er bellt nicht einmal, hab ihn noch nie knurren hören - er ist genauso wie ich mir einen Hund wünschen würde.

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    Wenn man wirklich einen Hund will, der gar nicht jagt, dann bleiben wohl nur Mops oder Bulldoggen, die keine Luft kriegen, oder schwerst-HD geschädigte Hunde, die zu keinem schnellen Schritt mehr fähig sind. Oder die Nadel im Heuhaufen.


    Wie ich weiter oben schon schrieb - ich habe einen nichtjagenden Wasserhund und kenne einige andere Wasserhunde und die jagen bis auf einen alle nicht. Der eine hat das sehr wahrscheinlich von anderen Hunden gelernt und es wurde nicht entgegengewirkt...


    Scheren lasse ich meinen Lagotto etwa alle 3 Monate. Das reicht völlig aus. Im Sommer etwas kürzere Intervalle - da etwa alle 2 Monate. Die Anschaffung einer Hundeschermaschine rentiert sich da schon. Mein Lagotto haart überhaupt nicht - was ich nach vielen Jahren Katzen - und Kurzhaarhundehaltung sehr entspannend finde.

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    Maus 1970: ich finde es schon anmaßend, wenn einem Halter gesagt wird, sein Verhalten sei daneben, weil der die Eltern ersucht hat, die Kinder davon abzuhalten, auf den eigenen Hund schreiend zuzurennen. Wenn Wollschaf für sich entscheidet, sich dann hinzuhocken und Kontakt zu ermöglichen, ist mir das egal - das kann jeder halten, wie er will, aber daneben finde ich es nicht, wenn jemand mit zwei Hunden, von denen einer ängstlich ist, das nicht tut und sich statt dessen an die Eltern wendet.


    Ich gestalte solche Situationen, aber nicht aus jeder Situation heraus.


    Oha, da wird einem ja schön das Wort im Munde herumgedreht. Ich habe niemals geschrieben, dass es daneben ist, die Eltern anzusprechen. Aber zwischen "ersuchen" und "rufen" ist schon ein Unterschied. Da macht der Ton die Musik!


    Und ganz sicher ermögliche ich nicht ständig Kontakt zu meinem Hund. Das mache ich von der Verfassung des Hundes abhängig. Aber ich kann zwischen Hund und Kind eine Barriere bilden, das Kind ansprechen und es aufmerksam werden lassen, ihm die Gefühle des Hundes kurz erklären, es selbst schauen lassen. Allemal besser als Kinder und Eltern anzuschreien. Damit erreicht man bei den Eltern, dass sie abblocken und bei den Kindern, dass sie auf den nächsten Hund genauso zurennen.

    Mein Hund kommt auch aus dem Ausland - aus Italien. Ich hätte keinen besseren Hund bekommen können, obwohl es auch ein "Blinddate" war. Die Tierhilfe war aber unglaublich bemüht, hat x Rückfragen geduldig beantwortet und was sie nicht gleich wussten, wurde vor Ort im Tierheim nachgefragt. Bekommen habe ich letztlich einen noch viel tolleren Hund als beschrieben! :gut:


    Klar, kleine Baustellen gabs natürlich, in den ersten Wochen war er schreckhafter und kannte nichts. Das hat sich aber (nach jetzt 7 Monaten) vollständig gegeben und er ist der wesensfesteste Hund, den ich je kennengelernt habe.


    Giardien hat er mitgebracht - die habe ich schnell kurieren können. Flöhe hatte er auch zwei - das Thema war sofort erledigt. Ansonsten ist er topfit - alle Mittelmeertests wurden vor kurzem nachgeprüft und sind negativ. Die Tests sollten ganz kurz vor der Abreise das erste Mal durchgeführt werden und dann nochmal etwa ein halbes Jahr nach Ankunft.


    Ich würde und werde ganz sicher wieder einen Hund aus der Tierhilfe nehmen.

    Ach ja, mein Gott, dann hat sich Hundi halt mal erschreckt. Nicht toll - aber hey, er wirds überleben. man muss ja nicht anfassen lassen. Aber mal aufzeigen, wie Hund sich gerade fühlt (sieht man dann ja auch gut). Kommunikation ist das Geheimnis. Wenn ich wen anblaffe, dann macht der zu und blafft zurück (siehe das Beispiel der Eltern). Komme ich freundlich daher und erkläre, stoße ich auf offene Ohren und interessierte Nachfragen. Da brauch ich mich doch nicht fragen, was besser ist? Aber in einer Gesellschaft von Egoisten und Ellenbogenschubsern ist Anblaffen anscheinend Normalität. :muede:

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    Wieso ist das daneben? Und wieso muss ich mich zwischen Hund und Kind hocken und denen erklären, warum, wieso, weshalb?? Das ist nicht meine Sache, sondern Sache der Eltern.


    Weil man weder mit Starrsinn noch mit Sturheit Veränderungen erreicht. Auch Eltern sind nur Menschen und viele sind ebenfalls nicht mit Hunden vertraut. Ist das so schlimm, wenn man da ein wenig freundlich reagiert und versucht etwas zu verbessern?

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    Ja, so kenn ich das auch noch, aber Erziehung findet anscheinend heute kaum noch statt. :???:


    Habt ihr Kinder? Wahrscheinlich nicht oder schon erwachsen? Das ist nämlich völliger Quark. Erziehung findet weiterhin statt - nur hat sie sich gewandelt. Kinder sind heute zum einen freier - sie werden nicht mehr gewaltsam zur Ordnung gebracht, wie das vor wenigen Jahren leider noch der Fall war. Auf der anderen Seite sind die Kinder heute bei weitem unfreier als wir es waren. Nur die wenigstens kennen das Gefühl durch Wälder zu streifen, Abenteuer zu erleben, unbeobachtet zu sein. Heute findet viel Erziehung in den Kindergärten, Schulen und danach in den verschiedenen Freizeitangeboten statt. Eltern arbeiten zumeist beide voll und sehen die Kinder erst spätnachmittags und am Wochenende. Jeder doktort an den Kindern herum - sie werden gemaßregelt und eingeschränkt - in die Form eines kleinen Erwachsenen gepresst. Aber das ist hier OT.