Beiträge von N-A-T

    Dieser Hund hier geht klar nach dem Schema:


    Ich maßregele ein Jungtier im Rudel


    vor. Eigentlich wäre es sein gutes Recht das zu tun, wenn die Kinder ihm in Ruhephase zu nahe kommen (Korb) oder nach seinem Essen (Schweineohr) greifen. Durch diese Aktionen verhalten sich die Kinder aus Hundesicht extrem respetktlos und anmaßend ... "Welpen" haben so etwas aus Hundesicht nicht zu tun, sondern sie haben die älteren und größeren zu respektieren und erst recht deren Besitz.


    Aber natürlich kann man das so nicht stehen lassen, also muss man Maßnahmen ergreifen, die solche Probleme verhindern:


    1. Schlafplatz des Hundes ist absolute Tabuzone für die Kinder
    2. Hat der HUnd einen Kauknochen oder ähnliches haben sie den HUnd nicht zu stören.


    EIn Hund hat seine hundlichen Rechte .. und die haben Kinder ebensowenig zu überschreiten wie Hundewelpen. Der Hund wird ihnen genauso klar machen, dass ihm das nicht passt, wie bei einem Welpen.


    Regeln:


    Kinder und Hund nicht allein im Zimmer ... das ist wichtig, damit man in solchen Situationen immer dabei ist und entsprechend schnell handeln kann.


    Wenn der Hund die Kinder anknurrt wenn sie am Platz vorbeigehen ob mit oder ohne Schweineohr würde ich mal versuche ich mit einem ordentlichen Geräusch zu erschrecken (Rappelbüchse, Zeitung auf den Tisch schlagen usw.) wenn er dann sofort aufhört zu knurren LOBEN LOBEN LOBEN.


    Der HUnd verhält sich eigentlich völlig normal .. nur die Kinder nicht. Hier wäre einiges an Aufklärungsarbeit bei den Kindern angesagt .. alt genug dazu sind sie meiner meinung nach.


    Ein Hund hat auch das Recht ein STück weit Hund zu sein.... so etwas gehört auch dazu ....

    Aus der Ferne ist es zwar schwe rzu beurteilen aber .... es könnte Pflegeverhalten sein ,so wie ein Mutter ihre Welpen immer wieder putzt. Hört sich komisch an? Kommt aber häufig vor.


    Habt ihr sonst noch irgendwelche Probleme mit dem Hund ... du schreibst dass sie nicht besonders unterwürfig ist ... das kann ein gutes Zeichen dafür sein DASS es Putzverhalten ist. Das hiesse dass sie euch in dem Moment wie ihre Welpen behandelt :freude:
    Wie reagiert sie denn wenn man ihr diese Pflegemaßnahmen verwehrt?

    Also wenn er dich angeknurrt hat und du geschimpft hast und er dann lauter wurde .... was hast du denn DANN gemacht?


    Gibt es sonst noch irgendwelche Probleme z.B. mit seinem Liegeplatz, Futter, Spielzeug, Kausachen oder oder oder ... gibt es da Probleme?

    Ein bisserl "Platz" zwischen Dir und den anderen Hunden zu schaffen wäre sicher richtig gewesen, aber hattest du dann einen eigenen Trainer an der Seite der dir gezeigt hast was du nun machen sollst? Ich denke nicht und das genau ist das Problem.


    Ich kann doch nicht jemanden einfach an die Seite stellenund da auf sich gestellt "üben" lassen.


    Manchmal sind die Hunde in den ersten stunden sehr aufgeregt und aufgedreht und sind kaum in der Lage irgendwas zu machen ... aber das muss man als Trainer wissen.


    Ich lasse solche Menschen mit ihren Hunden gerne einige sehr sehr sehr sehr schnelle Runden um die Wiese laufen, damit der Hund durch die Bewegung erstmal Stress abbauen kann. Kommt natürlich auchimmer auf den Hund an.


    Hatten die Hunde denn zu Beginn mal die Möglichkeit sich kennenzulernen, zu spielen oder sonst irgendwie Kontakt aufzunehmen?


    Wahrscheinlich auch nicht....


    Such dir besser eine andere HUndeschule in der man sich richtig und vernüftig um dich und deinen Hund kümmert und wenn er wirklich so aufgedreht ist, dass er in Gegenwart anderer Hunde gar nicht aufnahmefähig ist, dann wird man dir das vernüftig erklären und vielleicht anbieten erstmal einige Stunden allein mit einem ruhigen Hund vom Trainer vielleicht durchzuführen um deinen Hund langsam an Gruppenarbeit heranzuführen.


    Nicht jeder Hund kann sofort in einer Gruppe arbeiten.

    Natürlich darf und kann und soll man auch ma lmit seinem Hund "rumkloppen" aber was sehr wichtig an der Sache ist, ist dass du ein STOP Kommando einbaust um das zu sehr hochsteigern in solchen Spielen zu vermeiden und den Hund wieder runterzuholen.


    Sprich ihr rauft und irgendwann sagst du ruhig auch mitten drin ENDE oder STOP oder was auch immer und gehst. Mit diesem Kommando ist das SPIEL IMMER UND SOFORT beendet. Du nimmst keine Aufforderung mehr vom Hund an.
    So kannst du später immer ein Spiel unterbrechen wenn es dir zu rauh oder zu wild wird.


    Ansonsten .. ok spielen ja aber bitte immer so, dass ich das Spiel immer unterbrechen kann wenn ich das möchte. Also jetzt anfangen zu üben das Spiel zu unterbrechen und nicht erst wenn der Hund groß und stark ist

    Ok ... es ist was dran an der Aussage, aber man kann das nicht pauschal so stehen lassen.
    Natürlich darf und soll man beim jungen Hund auch MAL darauf eingehen, wenn er spielen will, aber im Sinne der Rangordnung ist AUCH wichtig NICHT IMMER darauf einzugehen, damit der junge Hund nicht lernt, dass er immer bestimmen kann wann es Spiel gibt und wann nicht.


    Allerdings kann man es so händeln:


    Kommt der HUnd mit Spielzeug oder auch stubsend zum schmusen auffordernd ignoriert man das und dreht sich von ihm weg. Dreht er sich weg und akzeptiert die Ablehnung, dann kann man ihn ZU SICH RUFEN und spielen.


    Der Sinn an der Sache ist, dass nun ICH bestimmt habe das gespielt wird, die Aufforderung des Hundes aber abgewisen wurde.


    Wichtig ist das um den Hunden nicht das ständige nerven mit Spielzeug oder Stubsen für Schmuseeinheiten anzugewöhnen.
    Sie nutzen das gerne und schnell aus ... aber es ist eben erlerntes Verhalten. Sie lernen von klein an, dass es EBEN FUNKTIONIERT. Wenn sie das dann aber über Monate gelernt haben, werden sie es auch später beibehalten und das kann ganz schön nervig werden.


    Also Mittelmaß finden und zwischendurch auch gut und gerne mal eine Aufforderung ignorieren.

    Zahnstein ist NICHT EGAL. ... er kann wie beim Menschen zu Zahnfleischentzündungen und Parodontose führen, also dem Rückgang des Zahnfleisches. Das kann so weit gehen, dass es eitrige Taschen bildet oder die Zähne beginnen zu wackenl und dann ausfallen.


    Wenn Zahnstein vorhanden ist muss er entfernt werden vom TA oder von euch selbst, wenn ihr mit einem Zahnsteinkratzer umgehen könnt und der HUnd still hält. Das muss man langsam üben.
    Auch beim TA hängt es davon ab ob der Hund still hält oder nicht, ob er eine Narkose bekommen muss oder nicht, bzw. auch davon in wie fern sich schon Entzündungen gebildet haben, die dem Hund bei der bhandlung Schmerzen bereiten könnten.


    Also ...


    1. Hin zum TA und entfernen lassen
    2. vom TA zeigen lassen wie man bei leichtem Befall mit einem entsprechenden Kratzer den Zahnstein absprengen kann
    3. Mit dem HUnd trainieren still zu halten und sich die Zähne putzen zu lassen
    4. viele harte Sachen füttern und das Nassfutter in den Gulli werfen

    Um Gottes Willen keinen Hundemantel, wenn der Hund nicht nierenkrank oder sonstiges ist.


    Halte dich einfach an einpaar Regeln, dann sollte sie nicht krank werden.. die gelten aber einfach für jeden hund mit eher dünnem Fell ohne UNterwolle


    1. Bei Kälte und Nässe nicht lange auf einer Stelle stehen, damit der Hund nciht auskühlt oder sich gar auf den kalten Boden legt und eine Blasenentzündung einfängt


    2. Wenn der Hund nass ist vor dem Autofahren usw. erstmal trocken rubbeln, also immer Handtuch ins Auto legen


    Das wars eigentlich schon ...


    Wir haben eine kleine Bologneserhündin, wie ein malteser mit Locken, die hat 0 Unterwolle und ist sofort bis auf die Haut nass... trotzdem hat und wird sie niemals in ihrem Leben einen Hundemantel tragen, der die Bwegungen einschränkt wenn er nciht optimal sitzt und Hundebegegenungen erschwert, weil die Hunde entweder häufig ängstlich oder extrem aufdringlich und neugierig auf einen solch verkleideten Hund reagieren.


    Hundemäntel toleriere ich wirklich nur bei alten, nierenkranken oder mit anderen Krankheiten gestraften Hunde, wo das wirklich Sinn bringt.

    Ein gut geführte Welpengruppe ist eine gute Sache. Da kann ich mich LOVE DOGS nur anschliessen. Das einzige was ich nicht befürworte ist das trennen nach Größen.
    Kleine HUnde sollen die Möglichkeit bekommen mit großen zu lernen und umgekehrt. Allerdings müssen für so eine Zusammenstellung die Gruppen sehr klein sein, meiner Meinung nach gehören in eine Welpengruppe, getrennt nach Alter nicht mehr als max. 5-6 Hunde PRO TRAINER.
    Dann kann man auch sehr gut kleine und große Rassen vereinen.


    Sinn der Welpengruppe soll auch nicht sein, dass die Kleinen nur spiele, sondern kleine Gehorsamsübungen werden eingebaut sowie Gerätetraining usw.


    Dann ist eine Welpengruppe sinnvoll.


    Hier gibt es aber auch mehrere Schulen wo es so aussieht:


    20-30 Welpen kleine und große, 8 Wochen bis schätzungsweise 5-6 Monate alle zusammen in einem Areal von 3500 qm (also eingreifen extrem schwierig) und dann ... ALLE Leute stehen ausserhalb des Platzes quatschen und trinken Kaffee... incl. 1 Trainers.


    Sprich wenn nun irgendwas passiert, dann muss man die Tür öffnen und bis zu 3500 qm überqueren bis man eingeifen kann ...


    DAS IST ABSOLUT DANEBEN.


    Also Welpengruppe ja wenn
    - nach Alter getrennt
    - sehr kleine Gruppen
    - 1 Trainer pro 5 Hunde
    - und ALLE Leute auf dem Platz
    - Einführung in kleine Gehorsamsübungen
    - Reizgewöhnung
    - Gerätetraining
    - usw.