Hallo Forum.
Mein Hund hat heute die Diagnose Hautkrebs, Brust(?)krebs, Lungenkrebs bekommen. Dazu haben sich schon soviele Tumore am Herzen gebildet das der Umriss des Herzens auf den Röntgenaufnahmen kaum noch zu erkennen waren. Metastasen ohne Ende.
Der Kleine ist jetzt 11 Jahre alt und vom Wesen immer noch ausgesprochen quirlig und fit. Er frisst normal und macht einen normalen Eindruck. Allerdings merke ich Veränderungen in seinem Verhalten. Er zieht sich gerne zurück, kommt manchmal nicht wenn ich ihn rufe, will manchmal beim Gassi gehen plötzlich umdrehen und nach Hause und kommt neuerdings nicht mehr freiwillig aufs Bett.
Er war immer ausgesprochen gesund und wir hatten bis auf Verletzungen und Milben nie etwas mit ihm.
Der Arzt wollte heute eigentlich Röntgen, Ultraschall, Kastrieren und den Tumor entfernen. Allerdings ist er nur bis zum Röntgen gekommen und das Bild war selbst für ihn sehr heftig. Er rief mich an und sagte, das er nicht operieren wird und es das Sinnvollste wäre, ihn nicht mehr aus der Narkose zu holen um ihm das Leid die nächsten 2-6Wochen zu ersparen.
Wir sind dann sofort hingefahren und haben nochmal in Ruhe mit ihm gesprochen. Wir haben uns dann gemeinsam entschlossen den Hund doch nochmal aufwachen zu lassen um in Ruhe Abschied nehmen zu können.
Ich weiß nun nicht wie ich entscheiden soll wann ich ihn einschläfern lasse. Ich will natürlich nicht das er leidet und vor allem möchte ich keinen dramatischen Todeskampf. Auf mich macht er, bis auf leichte Verhaltensveränderungen, keinen ungewöhnlichen Eindruck. Ob er Schmerzen hat ist schwer zu sagen, er ist eh einer der seinen Schmerz sehr gut verbirgt. Vor einige Zeit hatte er mal Metacam bekommen und irgendwie machte er da einen "fröhlicheren" Eindruck. Soll ich ihn vielleicht die letzten Wochen auf Schmerzmittel setzen!?
Was soll ich machen? Wie bestimme ich den Zeitpunkt? Was ist der beste Weg? Was würdet Ihr machen?
Erzählt mir bitte von euren Erfahrungen.
Ich weiss echt nicht weiter.