Beiträge von Korki

    Hab ja noch gar nicht erzählt, dass ich mich letzte Woche in einem Anflug von leichtem Wahnsinn für die 5 km Distanz beim Rostocker Frauenlauf Ende August angemeldet habe :ugly: ...


    Mein erster Wettkampf (abgesehen von denen in meiner Kindheit, als ich von den Sportlehrern zwangsweise zu diversen Wettkämpfen verpflichtet wurde... Wie das eben so war in der DDR)


    EDIT: Leichte Panikattacke: Es IST bereits August! Ohgottohgottohgott... :flucht:

    So, wir sind seid gestern von einer richtig schönen Kanutour zurück. Vier Tage paddeln mit einer 16-Jährigen, zwei Hunden + Gepäck im Kanu, über Mecklenburgs Seen. Das tat den Armen mal richtig gut.


    Für unterwegs hatte ich mir zwei neue Bücher aufs Kindle geladen: "Eat & Run" von Scott Jurek und "Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede" von Haruki Murakami. Bei beiden hat mir die Leseprobe richtig gut gefallen. "Eat & Run" les ich gerade weiter. Hier gefällt mir (als Teilzeitveganerin) besonders gut die Verknüpfung mit der gesunden Ernährung. Und ich bin natürlich fasziniert, was ein Mensch fähig ist an Belastung zu ertragen. Auch wenn ich Lichtjahre von denTrainingseinheiten eines Scott Jurek entfernt bin, helfen mir die ein oder anderen Gedanken aus dem Buch gut, gegen meinen inneren Schweini anzukämpfen.


    Heute vormittag bin ich nach knapp einer Woche Laufpause endlich wieder in die Laufschuhe gestiegen. Der Plan war 5 km im kleinen Wald mit Augenmerk auf Herzfrequenz (sprich: anstrengen). Es war mit 21°C und praller Sonne schon richtig schön heiß. Ab der zweite Hälfte ging die Atmung ganz schön schwer aber ich hab mir Mühe gegeben, nicht wirklich langsamer zu werden. Dafür hab ich immer wieder auf die Uhr geschielt, um mich zu vergewissern, dass z.B. mit 166 bpm immer noch alles im grünen Bereich ist und "... ich mich ruhig anstrengen darf"


    Ergebnis: Distanz 5,01 km, Zeit 31:44, Ø Pace 6:20 min/km, Ø HF 149 bpm, Max. HF 179 bpm

    Tschacka! Heute morgen meine ersten (planmäßigen xD ) 9 km gelaufen. 8,5 km waren das Ziel aber die letzten 500 m leicht abschüssige Dorfstraße bis nach Hause liefen sich dann doch wie von selbst. Tempo war mit Ø Pace von 7:20 genauso wie ich wollte.


    Aber jetzt hab ich müüüüüde Beine...


    Ab Mittwoch geht es bis Montag mit der Tochter und dem großen Wauz auf Kanutour. Freu mich schon, mal ordentlich was für die Armmuckis zu machen. Jodie kann leider nicht mit und wird in ne Pension gehen. Mit ihr ist Zelten quasi unmöglich, weil sie wirklich jedes fremde Geräusch nachts meldet. Das würde für alle Beteiligten zu stressig werden.


    Die Laufschuhe werde ich wohl sicherheitshalber mal einpacken. Vielleicht lässt sich ja mal ein kleines Läufchen zwischendurch einschieben :rollsmile:

    Ich hab auch festgestellt, dass mir diese morgentlichen Nüchternläufe nicht gut bekommen. So schlimm wie dir, ging es mir zum Glück noch nicht. Aber ich muss mich deutlich mehr quälen und hab viel weniger Spaß beim Laufen.


    Besser bekommt es mir, wenigstens was leichtes im Magen zu haben (Banane oder frischer grüner Smoothie), kurze Verdaupause und dann los...


    Ich nehm morgen übrigens meine ersten 8,5 km in Angriff. Bin schon ein bißchen aufgeregt und freu mich drauf.


    Mein letzter Lauf gestern waren 5 km mit ner Bestzeit von 33:29. Durchschnittliche Herzfrequenz war bei 145 bpm. Mir wurde gesagt, da ginge noch was :D . Das Training zahlt sich langsam aus...

    Heute war's super genial!! Ich bin noch total geflasht... :hurra:


    Ich weiß nicht, was anders war als sonst. Ich bin los gelaufen, mit dem Ziel 5 km möglichst im Wohlfühltempo zu laufen. Nach total kurzer Zeit hatte ich schon meinen Rhythmus gefunden, die Atmung ging leicht und die Beine liefen wie von selbst. Ich hab dann meine 5 km-Standard-Strecke spontan etwas abgeändert, weil ich auf den ein oder anderen Weg mehr Bock hatte, meine neue Playlist war total schön, kein schweres Atmen, kein Schweinehund der gestört hat... Es war einfach nur toll! Ich bin quasi durch den Wald "geschwebt". Ich hab so gehofft, dass dieser Wohlfühlmodus bis zum Schluss anhält und tatsächlich bin ich total entspannt zu Hause angekommen. Wow, so kann es also sein, wenn alles läuft!


    Distanz: 5,71 km, Ø Pace 7:34 min/km, Ø HF: 141 bpm

    @Hennie Ich lauf auch mit ner Garmin. Ich lade die Daten per Garmin Connect hoch. Da mir Smashrun als Running App besser gefällt (und ich sie schon länger nutze, als ich die Garmin habe), synchronisiere ich da anschließend die Daten. Direkt von Uhr auf Smashrun geht nicht. Vielleicht musst du das mit Runtastic auch so machen... :ka:

    Wieder ne Woche rum. Viele Termine nach der Arbeit gehabt und trotzdem hab ich meine Läufe am Mittwoch, Freitag und heute geschafft. Mi + Fr je 5 km
    durch meinen Wald getrabt und heute zum ersten Mal die 6,5 km auf der Dorfstraße angegangen. Ich hab mir letzte Woche das Buch von Steffny "Optimales Lauftraining - Vom Einstieg bis zum Halbmarathon" gekauft. Das gefällt mir ziemlich gut. Ich lese oft quer drin, was mich halt gerade so interessiert aber vor allem ist darin ein Trainingsplan (Nr.3), den ich gut finde und an dem ich mich jetzt orientiere (2 kürzere Läufe in der Woche und 1 längerer am Wochenende und alle Distanzen werden nach und nach gesteigert, so dass ich nach 12 Wochen bei 7 bzw. 8 und 13 km bin).


    Der 6,5 km Lauf heute war leider ziemlich durchwachsen. Zuerst bin ich viel zu schnell losgelaufen. Hatte total Mühe während der ersten 3 km meine Pace nicht ständig unter 7 fallen zu lassen (wollte Kraft sparen). Dieser Weg ins Nachbardorf führt zuerst aus unserem Dorf raus. Da lauf ich dann ein ganzes Stück Asphalt bis die Straße in einen sandigen Feldweg übergeht. Das macht wohl schneller (wenn man, wie ich, überwiegend unwegsame Feld- und Waldwege läuft) und die bellenden und geifernden
    Hunde an den Zäunen tun ihr übriges... Aber die ersten 3 km liefen trotzdem schön. Dann kam aber der Punkt wo ich ständig auf meine Uhr schielte, um bei 3,25 km umzukehren. Das war mega nervig und der totaler Stimmungskiller: "... noch 200m ... uh, immer noch 150 m..., ... immernoch nicht 250m rum? Den ganzen Scheiß muss ich gleich wieder zurück laufen..., ... noch 50 m ... gnorr, nun komm schon...")


    Und dann kam die Wende. Und es war wie jedes Mal auf dieser Strecke eine einzige Qual. Sobald ich umdrehe und zurück laufe, hab ich nicht nur eine leichte aber ziemlich lange Steigung vor mir, als auch immer - ich betone IMMER - Gegenwind. Sofort geht der Puls hoch, das Tempo in Schneckentempo über und meine Atmung macht mir mega zu schaffen. Das hat richtig genervt! Vor allem, dass mir das Atmen so schwer fiel. Ich hab dann extra langsam gemacht (km 4 + 5 in je 7:42), hab echt harte Kämpfe gegen meinen Schweinehund ausgefochten! Irgendwann ging es dann wieder leicht bergab Richtung nach Hause. Da lief es dann wieder viel besser. Gepumpt hab ich trotzdem ganz schön. Aber nichtsdestotrotz: ZIEL erreicht: 6,5 km - 7:22 min/km - Ø 150

    Nach meinem letzten Lauf am Dienstag war ich heute früh wieder unterwegs. Den Donnerstag-Lauf hab ich wegen Blutspende ausfallen lassen - bin danach immer 1-2 Tage etwas platt. Trotzdem wollte ich diesmal die 6 km versuchen. Mit dabei war zum ersten Mal mein neues Spielzeug, die Garmin FR 235

    .


    Ich war total gespannt, was meine Herzfrequenz sagt und hatte mir vorgenommen, so ruhig wie möglich zu laufen. Leider weiß ich nicht, was meine max. HF ist (muss ich mal bei Gelegenheit austesten). Mein Ruhepuls liegt bei durchschn. 42 (hab schon immer so einen niedrigen Puls). Ich hab mir einfach vorgenommen nicht über 155 zu kommen und dafür während des Laufens immer wieder mein Tempo gedrosselt.


    Letztendlich war es ein ganz guter Lauf. Leider war ich doch noch etwas platt von der Spende und hatte mich außerdem mit den Temperaturen verschätzt. Bei 13°C war ich langärmelig losgelaufen, dass war nach der Hälfte doch etwas warm. Der Weg war streckenweise recht abenteuerlich. Da mein kleiner Wald mir nur Runden bis 5 km bietet, der große Wald nur Runden ab 7,5 km, bin ich Feldweg Richtung nächstes Dorf gelaufen und nach 3 km umgekehrt. Durch die starken Regenfälle hatten sich an manchen Stellen so große Pfützen auf dem Sandweg gebildet, dass ich nur durchs (nasse) Gestrüpp dran vorbei kam. Einmal hab ich versucht drüber zu springen... Ähm, ja... egal.
    Zu Hause zeigte die Uhr an: 6,02 km, 45:13 min, durschn. HF 154 bpm. Damit bin ich doch sehr zufrieden. Vor allem, weil ich überhaupt keine Schmerzen in der Wade oder sonstwo habe. Sehr cool!


    Außerdem machen sich die ersten Erfolge aufgrund meiner Ernährungsumstellung bemerkbar. Tatsächlich hab ich seit Sonntag konsequent durchgehalten auf Süßigkeiten und Zwischensnacks zu verzichten (abgesehen vom Duplo Riegel nach der Blutspende). Als Frühstücksersatz gab es jeden Tag frische grüne Smoothies (1 Glas zu
    Hause und ne 500 ml Flasche später im Büro). Der Blick auf die Waage heute morgen hat mich gefreut