Beiträge von Korki

    Ich finds echt verblüffend, wie es von einem ganz konkret geschilderten Problem, nämlich "meine" Katze nervt den neu hinzugezogenen Nachbarn und dessen Katze, leider will er sie ins Tierheim bringen oder einschläfern lassen, was kann man tun" zu einer Grundsatzdiskussion kommen kann über "warum dürfen Katzen alles und mein Hund gar nichts, das find ich zum kotzen?"


    Dafür gibt es an anderer Stelle schon Threads, die ich übrigens bewusst meide, weil ich sie einfach total dämlich finde. Muss man hier damit auch anfangen? Das hier ist ein Katzenforum in einem Hundeforum. Denn ja, es gibt auch Hundehalter, die Katzenhalter sind und sich gerne austauschen. Wenn man also Katzen nicht leiden kann und nichts konstruktives zum Eingangs geschilderten Problem beitragen kann, sollte man sich Mmn hier vielleicht mal auf die Finger setzen und woanders austoben.


    Übrings haben Katzen einfach eine komplett andere Lebensweisen und wurden aus total unterschiedlichen Gründen domestiziert als Hunden. Dazu gehört auch, dass eine Katze selbstständig Haus und Hof von Mäusen und Ratten befreit. Wohlgemerkt selbständig. Sie lassen sich keinen Regeln und Grenzen unterwerfen! Das geht einfach nicht! Es sei denn man hält sie in einem geschlossenen Wohnraum. Natürlich ist es nervig, wenn sie ins Erdbeerbeet kacken oder die Hauswand markieren aber es ist doch nicht die Schuld des Katzenhalters oder der sogar noch der Katze selbst ... Ich kann auch verstehen, dass es Menschen gibt, die Katzen nicht mögen. Aber es lässt sich nunmal nicht verhindern, dass sich Katzen im Freigang benehmen, wie es ihnen passt. "Leider" ist nämlich genau das ihre artgerechte Haltung.

    Dann soll er sein Kätzchen nicht rauslassen, im ersten Jahr sind die sowieso meist so unbedarft, dass ihnen alles mögliche passieren kann. Daher verschwinden oft kleine Katzen unter einem Jahr.
    Und hast du dir mal überlegt, warum die so angriffslustig sind? Meistens wird ein süßes Kätzchen geholt, allein gehalten, lernt nicht den richtigen Umgang mit Artgenossen und dann wundert man sich, warum sich die Katzen so verhalten? Macht der ja nicht anders, kann gut sein, dass bald er die Terror Katze hat. Dann wird er sich ja auch nicht wünschen, dass die Katze eingeschläfert wird oder ins Tierheim kommt (obwohl wissen kann man es ja nicht).

    Ganz deiner Meinung

    Und ja ja ja, armes Miezekätzchen, war zuerst da, blabla. Euch will ich mal sehen wenn ihr wohin zieht und da jemand Ärger macht, da haltet ihr doch auch nicht still nur weil der andere zuerst da war.
    Euch will ich sehen wenn ne fremde Katze bei euch aufm Esstisch steht und mal eben erst alles runterwirft und dann lustig den Hund verprügelt. Dann gilt "Die war zuerst da und wir halten einfach 24/7 alle Fenster und Türen geschlossen" nämlich nicht mehr für euch.

    und welcher Klaus ist dir gerade über die Leber gelaufen, dass du mit so einem aggressiven Unterton in die Diskussion einsteigen musst? :???:


    Ja, auch ich bin schon wohin gezogen, wo die fremden Nachbarskatzen durch unsere Katzenklappe maschiert sind und fröhlich unser Katzenfutter aufgemampft haben. Auch die haben draußen meinen beiden Jungkatern ordentlich eins auf die Mütze gegeben.


    Ich hab sie mit alten Kartoffeln beworfen und jedes Mal einen riesen (akustischen) Krach geschlagen, bis sie es gelassen haben. Draußen hab ich aufgepasst, dass sie meine nicht zu doll vermöbelt haben, sonst flogen wieder Kartoffeln. Ansonsten musste meine beiden das lernen. Gehört zum Freigängerdasein dazu.


    Ich bin aber nicht zu meinen Nachbarn gelatscht und hab gefordert, dass sie ihre nicht mehr rauslassen dürfen oder sie ins Tierheim bringen oder einschläfern lassen.

    Ich finds richtig gut, dass die Katze bei euch im Büro ein Zuhause gefunden hat! :bindafür:
    Bitte macht euch weiter für sie stark. Sie war nun mal zu erst da! Sie einsperren ist keine Lösung. Als Freigänger wird sie sich nie im Leben damit abfinden und es ist auch nicht fair ihr gegenüber.


    Den Nachbarn finde ich richtig schlimm. Ich kann nicht verstehen, wie ein Katzenhalter seine eigene Katze in Watte packt und eine fremde Katze am liebsten einschläfern lassen würde. Seine Kleine wird lernen müssen, sich gegen die großen im Dorf zu behaupten. Es gab ja schon viele Tipps (Katzenklappe mit Chip, Wasserflasche, laute Geräusche). Man braucht eben bei Katzen einen etwas längeren Atem, um ihnen klar zu machen, wo sie nicht erwünscht sind.


    Ich fänds wichtig ihm klar zu machen, dass die Katze zu euch gehört, also ein Zuhause hat. Falls er ganz schlimm drauf ist, würd ich ihm sogar drohen a la: "Wehe wenn der Katze was passert - dann wissen wir ja, wer's gewesen sein könnte!" Und was soll das bedeuten, die Katze greift die Kinder an?! Vielleicht sollte man den Kindern beibringen, dass man fremde Katzen nicht anzupacken hat. Solln sie zu den Eltern gehen und die scheuchen sie wieder raus. Meinetwegen auch mit hinterher geschmissenen Latschen oder Wasserschlauch. Aber eine Katze spaziert doch nicht einfach ins Haus, um dann über ein spielendes Kind herzufallen... :fear:


    Ich könnt mich gerade aufregen. Es ist furchtbar, wenn Menschen mit zweierlei Maß messen... Bei seiner eigenen Katze wird er ja später auch nicht kontrollieren können, wo sie ein und aus maschiert...


    EDIT: Übrigens, nur weil ein alteingesessene Katze einen neue Katze angreift und verkloppt, ist sie noch lange keine "Kampfkatze". Das ist ganz normales Revierverhalten. Das wird seine Kleine später auch mit fremden Artgenossen machen.

    Ich kann verstehen, dass du traurig bist. Aber vielleicht musst du mal schauen, wieviel Zeit du mit eurem Hund verbringst und wieviel Zeit deine Mutter. Ganz realistisch. Wahrscheinlich liegt da die Ursache, dass eure Hundin sich mehr an deine Mutter bindet?


    So wie ich dich verstanden habe, bist du nur an 2 Tagen in der Woche nachmittags zu Hause. Das ist nicht gerade viel, um eine enge Bindung aufbauen zu können...


    Vielleicht hilft es, wenn du mit ihr regelmäßig etwas "außergewöhnliches" machst. Etwas, dass sie nur mit dir verbindet und wo ihr zusammen arbeiten müsst, wie z.B. Hundesport. Das könnte zusammenschweißen...

    @RafiLe1985 Die Erfahrungen, die du mit deinen Schülern gemacht hast, haben genau gar nichts mit der TE zu tun und deshalb hinkt dein Beispiel gewaltig. Mal eben schnell alle depressiven Menschen über einen Kamm scheren... Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln!


    Liebe TE, ich finde es wichtig, dass all deine Bezugspersonen mit an einem Strang ziehen und dich unterstützen. Wichtig finde ich auch, dass du dir einen kompetenten Trainer dazu holst. Ob nun Welpe oder erwachsener Hund - am Anfang wird dein Alltag ordentlich durcheinander gewirbelt werden. Da wäre es gut, professionelle Hilfe und Ansprechpartner zu haben, die dir mit Rat und Tat zur Seite stehen.


    Ansonsten spricht für micht nichts gegen die Anschaffung eines Hundes. Im Gegenteil, ein Hund als Begleiter ist toll und kann viel Lebensfreude und Kraft schenken. Wie gesagt, die HAuptsache ist, du hast Unterstützung in Phasen, wo es dir nicht so gut geht.


    LG

    Hallo :winken: , ich als Noch-nicht-BBS-Besitzer les hier bisher nur still mit und träum mich in die Zukunft :herzen1:


    Aber ich hab da mal eine Frage: Wie ist das eigentlich mit den Haaren? Bei mir wohnen ja 2 Hunde und 3 Katzen - also Haare bin ich gewohnt. Aber ich könnte mir vorstellen, das es mit langen, weißen Schäfi-Haaren noch krasser ist (schwarze Jeans oder Fleecjacke adé...).


    Was habt ihr für Erfahrungen?

    Danke euch, fürs Kopf zurecht rücken... Ich weiß auch nicht. Ich hatte plötzlich einen kleinen Panikanfall, als mir klar wurde, dass ich nicht mehr in der Mittagspause nach Hause kann... (Alles wird anders und so - frei nach dem Motto: Irgendwo muss ja der Haken sein...)


    Und dass 6 h + 2x20 min nur 6:40 h sind und nicht 8 h, ist mir dann später auch aufgefallen (peinlich, peinlich xD )


    Also von der Huta hab ich mich komplett verabschiedet. Wahrscheinlich werde ich es Tagesform abhängig machen, ob und wer tagsüber mit ins Büro kommt...

    Ich persönlich würde die Hunde dann eher komplett allein lassen (so sie sich gut verstehen). Dann haben sie sich gegenseitig. Dazu dann vielleicht ein Gassigeher für mittags, oder jemand der sie kurz in den Garten lässt? Wann kommt deine Tochter, sind sie dann überhaupt acht Stunden allein (mit 15 hat man ja nicht ewig lang Schule).
    Wenn die Hunde ansonsten gut ausgelastet sind, hätte ich da null Probleme mit.

    Naja, sie verstehen sich schon gut, leben aber eher nebeneinander als miteinander. So Zweck-WG-mäßig ;) . Ich bin mir nicht sicher, ob das einen Unterschied macht, ob beide zusammen oder alleine alleine sind...


    Ehrlich gesagt, weiß ich noch nicht genau, wann die Busse nach der Schule zurück fahren. Es gibt schon Tage, da hat sie bis halb vier schule an anderen nur bis halb zwei... Das wird sich dann zeigen, wenn es soweit ist.