@zappeline Das stimmt, er sucht schon Blickkontakt bzw. kontaktiert durch Hand anstupsen. Aber er kann sich, wenn er so überreizt ist, eben nur für einen Bruchtteil auf mich fokussieren und ist dann wieder in den Außenreizen gefangen… Gerne würde ich ihm die Möglichkeit geben, an einer Schleppleine zu gehen. Aber das ist zu gefährlich für den Menschen. Er brettert einfach ungebremst rein und macht uns den Rücken/die Schultern kaputt. Abgesehen davon, dass es seinen Knochen auch nicht gut tut.
Und die Länge der Leine auf dem Video war auch schon gefährlich. Er ist ja dann so konfus, dass er völlig unberechenbar mal nach links, mal nach rechts läuft. Plötzlich ist er hinter dir und rennt an der anderen Seite wieder nach vorne… Man muss so aufpassen, die Leine von einer Hand in die andere zu nehmen, sonst kugelt er einem die Schulter aus …
Aber „solche Experimente“ machen wir nicht mehr… Wir konzentrieren uns momentan auf die kleinen Schritte und steigern die Anforderungen nur ganz langsam. Gibt eben keine Spaziergänge, so lange, bis er in der Lage ist, mit den Umweltreizen klar zu kommen. Und das Gute ist: Ich habe nicht das Gefühl, dass ihm was fehlt! Unser Garten und unsere Zweithünden, der ganz normale Tagesablauf und die kleinen Trainingseinheiten zwischendurch, reichen ihm eigentlich zur Zeit