Beiträge von Korki


    Alles gut und schön. Trotzdem bleibt die Frage, ob es sich hier tatsächlich um ein interkulturelles Problem handelt. Aber damit würden wir zu sehr OT gehen. Ich will hier nichts wegkuscheln, im Gegenteil. Ich habe schon gesagt, dass das Benehmen der Nachbarn und ihrer Kinder unter aller Kanone ist. Und ich finde deinen Vorschlag gut, eventuell einen Muttersprachler als Vermittler zu suchen. Nur finde ich es völlig unpassend, dann mit solchen Stammtischparolen zu kommen: "und am besten noch einen Schleier trägt, wenn man dort vorbei geht" etc. (Und damit bist nicht du gemeint)


    ... damit warst auch nicht du gemeint, Fusselnase ;)

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    Ganz genau. Sie haben kein Problem, weil man es nicht einfordert, an ihrer Haltung entsprechend zu arbeiten, dass es keine Konflikte im Zusammenleben gibt.


    1. Finde ich es grundfalsch, allen Moslems, die hier wohnen, ein Problem mit Hunden anzudichten. In der ganz überwältigenden Mehrzahl läuft nämlich alles völlig problemlos - so z.B. hier, hier gibt es eine Asylunterkunft mit einigen syrischen Flüchtlingen fast nebenan: Probleme, auch mit den Kindern, gibt es nicht - das nur einmal vorweg.


    2. Finde ich es grundfalsch, dass wenn es eben dann doch mal Probleme gibt, die auf dem Clash of Cultures beruhen, dann grundsätzlich und immer die "Schuld" beim "deutschen" Part zu suchen - das ist irgendwo naiv! Es ist nicht so, dass die TS auf jeden Fall Fehler gemacht haben muss! Es gibt keinen Grund, auch für Migranten, sich nicht an allgemeine Regeln zu halten, die da lauten: ich ärgere keine Tiere, ich quäle keine Tiere, ich trete nicht nach Hunden, ich halte mich an die üblichen Regeln meines neuen Heimatlandes. So ist das nun einmal. Wenn das nicht klappt: nun, dann muss man es einfordern. Und sich natürlich immer selbst an die guten Regeln der gegenseitigen Rücksichtnahme halten.


    Also erstens: Wer ist "sie"? Pauschal alle Ausländer? :roll:


    Zu deinem Punkt 1: Ich habe in keinem meiner Post "allen Moslems, die hier wohnen, ein Problem mit Hunden" angedichtet. Ich habe nur zu Bedenken gegeben, dass die Ursache des Problems eventuell die Angst der besagten Familie/Mütter vor Hunden sein könnte. Bitte genau meine Posts lesen, wenn du mich schon zitierst und damit ansprichst.


    Zu deinem Punkt 2: Bitte erkläre mir mal, wo das Problem der TS auf einem Clash of Culturs beruht. Meines erachtens handelt es sich hier um oberdreiste Rotzlöffel und Hundehaltung ablehnende Nachbarn. Und ich habe nicht grundsätzlich die Schuld beim deutschen Part gesucht (btw: kennst du die Nationalität der TS??), sondern habe der TS vorgeschlagen nochmals das Gespräch zu suchen, um dem möglichen Ursprung der ablehnenden Haltung auf den Grund zu gehen. Damit, dass es keinen Grund gibt - auch für Migranten - sich an allgemeine Regeln des respektvollen Zusammenlebens zu halten, hast du allerdings recht. Aber das habe ich auch nie in Frage gestellt!


    Mir platzt nur die Hutschnur, wenn ein zwischenmenschliches Problem, dass hier tatsächlich existiert, nicht sachlich bearbeitet werden kann, sondern von einigen Forenmitgliedern schön mit Alltagsrassismus vermischt wird. :mute:

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    Also um mal auf einige Fragen einzugehen:


    Gejagt auf den Fahrrädern und Skateboards gestalten die so das sie mit Tempo auf uns zugefahren kommen, dann jedesmal scharf hinterm Simba bremsen und uns hinterher fahren und rumschreien und wieder scharf bremsen usw. Einmalig ist auch mal vorgekommen das wir am weiterlaufen gehindert wurden, da die uns umkreist bzw. umfahren haben. Wie soll ich sowas dann bei den Kindern unterbinden, kann sie ja schlecht von ihren fahrbaren Untersätzen werfen. Die Kinder auf ihr Fehlverhalten anzusprechen funktioniert ja auch nicht. Beworfen wurde er mit Müll, also mit diesen Tetrapack Verpackungen vom Trinken. Es ist unsererseits nie etwas vorgefallen, was das Verhalten dieser Menschen rechtfertigt.
    .....
    Dankeschön! Ich werde da heute mit meinem Vater hingehen. Mal sehen was bei dem Gespräch rauskommt.


    Wow, das Verhalten der Kinder ist wirklich unter aller... Das geht gar nicht. Ich find es super, dass du nochmal das Gespräch suchst und dir Verstärkung mitnimmst. Auch den Hinweis von RedPaula finde ich sinnvoll, dass du damit drohst weitere Schritte einzuleiten, wenn die Eltern ihre Kinder nicht zurück pfeifen. Ich wünsche dir viel Glück und bin gespannt, was du berichtest!

    Hallo,


    wohnen mit einem Menschenkind (Teeni), 3 Katzen (Freigänger) und 2 Hunden (1 mittlerer, 1 großer) auf 65 m2. Geht! (Nu ist die Arche aber auch voll... )


    Drinnen wird eh nicht mit den Hunden gespielt und getobt. Dafür sind wir mehrerer Stunden am Tag draußen. Reicht meinen Nasen vollkommen aus.


    Zur Vergesellschaftung mit den Katzen: Hatte auch erst Katzen und dann kamen nach und nach die Hunde. Beide seeeehr interessiert an Katzen :headbash: Das vorher mit Gasthunden ausprobieren kannst du machen, um eine grundsätzliche Einstellung deiner Katzen zu Hunden zu testen. Wenn dein eigener Hund einzieht, wird es aber nochmal ein ganz anderer Schnack sein. Wenn es dich interessiert, kann ich dir ja gerne unsere Zusammenführungen beschreiben (wie gesagt, beide Hunde hatten Katzen am Anfang zum Jagen gerne). Mittlerweile schlafen sie zusammen in einem Bett.


    Sehe ich auch so...

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    Mit manchen Menschen kann man nicht reden, so sehr man es auch versucht ;)
    Respekt und Rücksichtnahme auf Mitmenschen ? Wenn einem selber kein Respekt entgegengebracht wird und die Eltern es noch für Gutheissen das ihre Gören Frauen mit Hunden belästigen?
    Also da hört es bei mir echt auf mit Respekt . Ich würde es auch nicht einsehen meinem Hund jetzt einen Maulkorb zu verpassen und ich wette, auch dann hören die Belästigungen nicht auf sondern verstärken sich noch, weil man mal wieder den Schwanz eingezogen hat.


    Tja, ich denke ein Versuch ist es alle Male wert. Und Schwerpunkt liegt darauf, zu erfahren, wo das Problem ist! Ist es die Angst der Mütter (was ich mir sehr gut vorstellen kann) vor einem offensichtlich großen, freilaufenden Hund, dann ist es die Aufgabe der HHin dafür zu sorgen, dass ihr Hund niemandem, der es nicht möchte, zu nahe kommt. So einfach. Vielleicht ist das schon die Lösung des Problems. Aber der erste Schritt ist: Kommunikation und zwar in angemessenem Ton.


    Boah arcalis, wenn ich deine pauschalisierte Hetze gegen Mitmenschen aus anderen Kulturkreisen lese, bekomm ich das kalte Kotzen! Is doch wurscht, welchen religiösen Hintergrund die Familien der beschriebenen Kinder haben. Das kann dir in entsprechenden Gegenden auch mit "urdeutschen" Kids passieren. In erster Linie geht es hier um ungezogene Menschenkinder und Eltern, die eine andere Einstellung zu Hunden als Haustiere haben. Wer weiß, vielleicht haben sie ja wirklich schon mal schlimme Erfahrungen mit freilaufenden Hunden gemacht?! Weißt du das?! Da hilft nur Kommunikation und Aufklärung mit den Nachbarn. Und zwar mit Respekt und auf Augenhöhe! Herablassung, Ablehnung und Anfeindungen sind nicht gerade förderlich für ein gutes Miteinander.


    Zum einen rate ich der TS besser auf ihren Hund aufzupassen! Wieso konnten Kinder ihn mit Skateboard und Fahrrad jagen, wieso ihm ins Gesicht greifen? Wie kann dein Hund von anderen Menschen im Aufzug eingeklemmt werden?


    Außerdem rate der TS dringend nochmal das Gespräch zu suchen - mit den Vätern. Frage sie doch einfach mal, was hier das Problem ist. Wenn es die Angst vor dem Hund ist, sucht gemeinsam einen Lösungsweg z. B. du bietest an für die kurze Strecke von Haus zu Feld den Hund an Leine zu nehmen und ihm einen Maulkorb um zu machen, dafür pfeifen die Väter ihre Kids zurück. Und ja, arcalis, dazu kann man sich ruhig herablassen und diese kurze Einschränkung dem Hund zumuten. Das gebietet der Respekt und die Rücksichtnahme auf Mitmenschen egal welcher Herkunft!

    Als ich heute morgen aufwachte, lag ich auf der Seite, mit dem Gesicht an die Wand gedrückt. Dicht an meinen Rücken gedrängt, schnarchte seelenruhig das 45 kg Riesenbaby, unter meiner Decke zu meinen Füßen kringelte sich Klein-Jodie. Ich konnte mich kein Stück bewegen.


    Die andere Betthälfte meines großen Doppeltbettes, die für die beiden Hundis mit Extra-Laken und Fleecedecke hergerichtet ist, war natürlich leer... Da fragt man sich ... :headbash: