Beiträge von Korki

    Zitat

    Bei mir war das mit der Erziehung eher umgekehrt. Je mehr Hunde es wurden desto mehr wert habe ich auf die Erziehung gelegt.
    Wenn man mit drei "großen" Hunden unterwegs ist, muss einfach so viel wie möglich perfekt und automatisiert funktionieren.


    Geht mir jetzt auch so. Als der Große noch alleine war, hab ich ihm einiges durchgehen lassen (z.B. unaufgefordert aus dem Auto springen, durch die Wohnungstür reinstürmen, etc.) Jetzt mit zwei Hunden lege ich viel mehr Wert auf gut funktionierende Rituale, alleine um zukünftig meine Nerve zu schonen und es einfacher zu haben. Hab ne Freundin, auch mit zwei Hunden, die ist ständig am schimpfen mit ihren beiden. Erst dann, wenn sie laut wird, hören die Hunde auf sie. Ein bissel nervig und vor allem: Was für eine Energieverschwendung!

    Hallöle! Seid knapp ner Woche bin ich nun auch Mehrhundehalter :D


    Die kleine Judy (keine Ahnung was da drin ist ... Nehme an ne Bracke-Mix mit gestromten Fell) aus dem örtlichen Tierheim ist zu uns gezogen. Es war Liebe auf den ersten Blick. Mittlerweile kehrt etwas Routine in den Alltag ein. Aber es ist schon deutlich anders, als mit einem Hund.
    Die Kleine braucht noch viel Aufmerksamkeit, gerade was das Zusammenleben mit den Katzen anbelangt :headbash: (ich sag nur: Bracke!). Aber es klappt schon seeeehr gut!!


    Humphrey (mein kleiner Autist) tut es gut, sozialen Kontakt mit Artgenossen zu üben. Und ich hab das Gefühl, mein Rudel nun komplett zu haben :rollsmile:.


    Das ist Judy :herzen1:


    JA! Beide Hunde und der große Kater dürfen mit ins Bett. (Die beiden halbstarken Katzenteenis werden noch ausgeschlossen, weil sie im Bett einfach nur am toben sind...)


    Humphrey (so groß wie ein kleines Kalb) liegt auf der Seite neben mir, Kopf auf dem Kopfkissen, Rücken an Rücken... :herzen1: An den kann ich mich so richtig schön rankuscheln. Die kleine Judy wühlt sich abends zum kuscheln wie ne Wühlmaus unter meine Decke, um dann irgendwann zu meinen Füßen auf der Decke einzuschlafen.


    Kater Leo sucht sich sein Plätzchen vorzugsweise am Fußende auf Humphreys Seite...


    Ich habe so einen tiefen Schlaf, dass ich keine Bewegungen nachts mitbekommen und es ist so unglaublich gemütlich und beruhigend, die Tiere um sich zu haben. Dafür nehme ich die Haare und die Krümelchen in Kauf...


    Habs mal ohne Hunde versucht (nach dem Motte, dass müssen sie auch lernen ...) und sie im Wohnzimmer in ihren Kudden abliegen lassen. Kaum lag ich 5 min im Bett, hab ich sie wieder zu mir gerufen :headbash: Es ist mit einfach so viel schöner :D ;)

    Zitat

    Ich weiß er kann nichts dafür, aber das Tier hat mir vorhin einen riiiesigen Haufen direkt vom Sofa auf den Wuschelteppich gekotzt... :muede: Ich habe noch schnell zu meiner leeren Müslischüssel auf dem Wohnzimmertisch geschielt, aber so schnell konnt ich dann doch nichts mehr drunter halten. :ugly:


    ... kenn ich :verzweifelt:


    Bei der letzten Kotzeritis konnte ich ihn ein wenig panisch, noch während er würgte, vom Teppich runter buksieren. Leider machte er in der Sekunde, als der Schwall raus kam, wieder einen Schritt nach vorne und es landete doch alles auf dem Teppich ... :omg: (eben ein typischer Fall von: "Das hat er jetzt nicht wirklich getan...")

    Zitat

    erinnert mich an das: meine Hündin hat fest abgespeichert, daß sie ihr Häufchen bei Straßengängen nur auf die rechteckigen Plätze um Bäume herum macht. Nun hatte es sehr gestürmt und die ganze Straße lag voller Blätter - kein rechteckiges Plätzchen weit und breit zu sehen. Emma gekrümmt, mit gehobener Rute panisch gesucht, ich hab ihr immer gesagt, 'Mach doch einfach, ich machs weg' - nix da, sie sucht weiter. Dann kommen wir am Bäckerladen vorbei und Juchu - endlich!, sie entdeckt ein Rechteck: die Fußmatte vor der Eingangstür und hockt sich hin. Ich konnte sie aber noch rechtzeitig wegziehen


    gott, wie süß... :lol: