Beiträge von Korki

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    Am liebsten würde ich ja quasi Pflegestelle für eine kleine Katze spielen, die dann nach Vermittlung wegkommt. Aber was soll ich denn da sagen? "Leihen Sie mir eine Katze aus, bis meine selbst groß genug ist?" :???:


    Also mal ganz unter uns: Wenn du die Kittenzeit überstanden hast - die mit Sicherheit mit zwei Kitten leichter ist, als mit einem - willste die zweite Fellnase bestimmt nicht mehr hergeben. Dann sind die beiden nämlich ein eingespieltes Team und auch dein Mann wird sich gewöhnt haben. :rollsmile:


    Also, nur Mut! Ein zweites Kitten ist das beste, was du für deinen Kleinen und auch euch (!) machen kannst. Glaub mir, ich spreche aus Erfahrung. Habe gerade wieder zwei Racker hier (4 Monate). Beide kamen mit 6 Wochen aus dem örtlichen Tierschutz zu mir. So wie die miteinander toben, wage ich mir nicht auszumalen, wer dafür hätte herhalten müssen, wenn sie sich nicht gegenseitig hätten. Mein großer Kater zeigt ihnen heute noch deutlich was er von Scheinattacken hält. Und mein Wuff findet "Schwanzhasche" auch nur maximal 10 Sekunden erträglich. Würde gerade gerne einen Livestream schalten. Die beiden spielen gerade fangen mit Überschlag - und ich kann ruhig auf der Couch liegen und posten :D

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    Dem Hund würde ich nicht erlauben, dem Kater ständig auf die Pelle zu rücken. Der Kater ist doch kein Spielzeug, kein Hundebespaßer :roll: Dem Hund würde ich ein ruhiges "Lass ihn" sagen und dann soll sich der Hund trollen (falls er das nicht macht, auf seinen Platz schicken).


    Ich würde mich unbedingt auch mit dem Kater alleine beschäftigen, das muss der Hund aushalten lernen. Ich würde das gar nicht unbedingt unter Eifersucht buchen, oft geht es dabei schlicht um Impulskontrolle, um Spieltrieb, um kleine Frechheiten seitens des Hundes.


    :gut: :gut: :gut:

    Hallo,


    wir haben im Juli zu unserem großen Kater und unserem Labbi-Mix Zuwachs von 2 kleinen Kitten bekommen. Einfach sich selber regeln lassen konnte und wollte ich nicht, da die Knirpse erst 6 Wochen alte waren (Tierschutzbabys) und meine Schnute ein potentieller Katzenjäger ist (zumindest draußen).


    Die Babys hatten erstmal das Kinderzimmer (meine Tochter ist schon 13) als eigenen Raum. Unser Hund durfte anfangs nur in unserer Gegenwart mit in das Zimmer und dann hatte er sich dort zurück zu halten. Also drauf los schnüffeln gab es nicht. Er musste sich ablegen und durfte gucken, die Katzen durften entscheiden, wann sie den Kontakt zu ihm suchten. Er wurde sofort zurecht gewiesen und auch das ein oder andere Mal des Zimmers verwiesen, wenn er anfing die Kleinen anzustarren o.ä. Wenn sie von sich aus zu ihm sind und an ihm geschnuppert haben (später Köpfchen an seinem Kinn reiben, mit seinem Schwanz balgen) hatte er auch immer ruhig liegen zu bleiben und wurde gaaaaanz viel von mir dabei gelobt und gekrault.


    Als die Kleinen größer wurden und in die ganze Wohnung durften, habe ich die Hund-Katzen Kontakte immer beobachtet und drauf geachtet, dass er nicht stalked oder mit ihnen spielen will (dass war mir einfach zu gefährlich). So hat er gelernt, dass die Katzen entscheiden dürfen, wann sie Kontakt wünschen und er sich zurück zu halten hat. Hat super geklappt! Mittlerweile liegen sie alle zusammen auf der Couch und wenn die Kitten (mittlerweile 4 Monate) ihn zu arg bedrängen macht er einmal "Wuff" und Ruhe ist im Karton. Er hat sich dabei super im Griff. :gut:

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    Für mich ist es völlig normal, das wenn meine Beiden im Freilauf sind, ich jemanden sehe (egal ob mit od ohne Hund), uns jemand entgegen kommt,... ich meine Hunde SOFORT zu mir rufe. Entweder ich lege ich sie neben mir ab und warte bis die Leute vorbei sind od. ich Leine sie an, gehe weiter u. später dürfen sie dann wieder frei laufen.


    :gut: :gut: :gut:

    :explode:


    ... schön das mir gerade mein Chaos-Kitten-Katerchen über die Tastatur gelaufen ist und meinen ganzen Text gelöscht hat :headbash:


    Also nochmal von vorne: pony82 und Maus1970


    Vielen Dank für eure Anregungen! Mittlerweile ist die Ausarbeitung des Konzepts weiter vorangeschritten. Vorab: Hinsichtlich Businessplan, Fördergelder, etc. werde ich eine Unternehmensberaterin haben. Die Kosten hierfür werden zum größten Teil von der IHK übernommen. Bei allem was Finanzamt, Rechnung schreiben etc betrifft, kenne ich mich selber ganz gut aus (habe beim Steuerberater gearbeitet). Zu den Finanzen im allgemeinen: Ich müsste von der HUTA zum Glück nicht zu 100 % leben.


    Es sieht auch so aus, dass ich die HUTA mit einer Freundin zusammen machen könnte. Sie macht gerade die Ausbildung zum Teilheilpraktikter und hat auch davon abgesehen sehr viel Erfahrung mit Hundehaltung und hat große Lust mit einzusteigen. Wir würden uns prima ergänzen und unterstützen. Auch sie müsste nicht zu 100 % von der HUTA leben.


    Zu den großen Spaziergängen: Hier war ich auch schon soweit, sie wieder aus dem "Service" zu streichen. Es ist zu viel - auch für die Hunde. War waren einen Tag für ca 5 h zusammen mit unseren (insgesamt 3 relativ großen Hunden) auf dem Grundstück, um die Gegend abzulaufen und zu erkunden und an unserer Idee zu feilen. Nach diesem Ausflug war die Hunde den nächste Tag wie tot. Alleine das tollen/interagieren auf dem Grundstück ist schon ausreichend. Der Spaziergang hat ihnen echt den Rest gegeben. Das muss ja nicht sein.


    Wie ihr seht - es nimmt weiter Form an. Und ich freue mich über jede gedankliche Anregung.


    pony82: Zum Thema läufige Hündin... Ich weiß, dass das ein Problem ist. Aber mir fällt dazu keine Lösung ein. Das Risko ist einfach zu groß...


    Danke, dass sind gute Anmerkungen!


    Tatsächlich ist der Plan, dass ich mit zwei Gruppen gehe (eine vormittags, eine nachmittags). Erfahrungen mit Spaziergängen mit größeren Hundegruppen (bis 7) hab ich durch meine ehrenamtliche Tätigkeit in einem Tierschutzverein. Dabei konnte ich schön meine Grenzen austesten, wieviele nichtleinenführige Hunde ich noch halten kann :headbash: Aber das waren auch gerettete Hunde aus dem Ausland, die von Leinegehen noch nie was gehört haben. Ich gehe bei meinen Gasthunden doch von einer gewissen Grundgehorsamkeit aus.


    Währenddessen wären die anderen Hunde tatsächlich alleine und unbeaufsichtigt auf dem gesicherten Grundstück, was ich aber auch nicht so schlimm finde. Das gleiche gilt natürlich auch für den Notfall (TA-Besuch).


    Mobbing, Aggressionen um Ressourcen... Muss man individuell entscheiden. Grundsätzlich kann man die Gruppe durch die zwei Ausläufe trennen, wenns sinnvoll ist. Gewisse Streitigkeiten finde ich normal und dürfen ausgetragen werden. Wenns zu arg wird, würde ich eingreifen.


    Ja, Ruhephasen sind geplant: Nach den Spaziergängen. Meine Erfahrungen mit den größeren Hundegruppen aus dem Tierschutzverein war, dass die Hunde sich irgendwann von selbst zur Ruhe legen, wenn sie genug getobt haben. Sollte einer partout nicht runterkommen, kommt er mittags in den Wohnwagen ins Bett ;). Nee mal im Ernst: Muss man auch sehen. Wie gesagt, der Auslauf ist trennbar, man könnte auch noch einen 3. Bereich abtrennen und die Gruppe so durch drei Teilen. Wäre auf jeden Fall eine Überlegung.


    Qualifikationen habe ich (noch) keine, außer meine eigene Hundeerfahrung und Arbeit im Tierschutzverein. Geplant sind im Oktober 2 Seminare: „Einsatz von Markersignalen & Belohnungen in der Hundegruppe“ und „Positiv Führend unterwegs mit einer Hundegruppe“ zudem ein 1-wöchiges Praktikum bei einer ausgebildeten CumCane®-Trainerin.


    Sachkundnachweis werde ich machen - ist wichtig. Die Abnahme durchs Vet-Amt muss ich fragen, ob das nötig ist. Und ja, Erste-Hilfe-Kurs! Danke, das hatte ich jetzt vergessen. :rollsmile:

    Liebe Foris,


    ich brauche mal eure Meinungen. Aus unterschiedlichen Gründen ist die Zeit nun reif, um meinen Traum zu verwirklichen und eine Hunde-Kita zu eröffnen (angepeilt nächstes Frühjahr).


    Ich habe dafür auch schon ein Konzept im Kopf und wollte euch das mal kurz vorstellen und dann eure Meinung hören, was euch noch wichtig wäre und ob ich irgendwas nicht bedacht habe:


    20 km von der Stadt entfernt, in der ich wohne, gehört mir ein 5 ha großes naturbelassenes Wiesengrundstück, in Einzellage, an drei Seiten umfriedet mit einem wilden Streifen aus Gebüsch, Pappeln und anderen kleinen Bäumchen, dahinter ist Feld bzw. Wiese. Also keine Nachbarn die wir stören könnten. Von diesem Grundstück möchte ich ca. 1 ha (der hintere Teil) abtrennen (einzäunen). So können die Wauzis schön durch das Unterholz schnüffeln, haben aber auch genügend freie Wiese zum toben. Auf der Wiese stehen dazu noch einige Obstbäume (Birne, Apfel, Pflaume, Kirsche - :p ).


    Diese 1 ha möchte ich in zwei Ausläufe unterteilen, die man aber durch Öffnung der Tür verbinden kann. Im kleineren Teil soll ein Wohnwagen stehen, als Büro und Aufenthaltsraum für mich bei schlechtem Wetter. Er soll beheizbar sein und Strom haben, so dass ich mir dort nen Kaffee kochen kann, PC arbeiten erledigen und mich aufwärmen kann. In beide Ausläufe sollen verschieden große isolierte Hundehütten kommen. In den großen Auslauf soll zusätzlich eine Remise aus Holz gebaut werden (an drei Seiten geschlossen) mit einem niedrigen Holzpodest drin (über die gesamte Länge). Auf das Podest und auch davor sollen ausrangierte Sessel, Sofas sowie Körbchen mit Decken etc. kommen. Hütten und Remise sollen für den Wauzis als Unterschlupf vor Regen, zum Ruhen und zurück ziehen dienen. Ansonsten sollen sie bei Wind und Wetter draußen sein können. Idealerweise kann man die Remise im Winter vorne noch soweit zu machen, dass nur ein Eingang offen bleibt und es schön geschützt ist (vllt. noch mit Stroh auslegen...)


    Geplant ist ein Hol- und Bringdienst (da ich ja eh morgens und abends fahren muss). Zwischen 7-8 Uhr die ersten abholen, zwischen 16-17 Uhr die letzten bringen. Zwischen durch zwischen 12 und 13 werden die Halbtagshunde gebracht bzw. geholt. Es soll einen Vormittags- und Nachmittagsspaziergang geben (über die anliegenden Felder ca. 1h).


    Die Gruppe soll nicht größer als 10-12 Hunde sein. Läufige Hündinnen werde ich nicht betreuuen.


    Gefüttert soll bei mir nicht werden. Das ist von Hund zu Hund sooo verschieden (Diät, Allergien, Barf-/Trofu-/Nafufütter, Schlinger, Mäkler, etc.). Die süßen können ja morgens und abends zu Hause was bekommen. (Schließt vor allem auch Aggressionen durch Fressneid etc aus).


    Da ich in einem der ärmsten Bundesländer wohne, habe ich mir folgende Preise überlegt:


    Alles was mehr als 5 h ist, heißt ganztags, alles unter und bis 5 h ist, ist halbtags.


    A: Einmalige Betreuung (1-4 Mal im Monat):

    Ganztags: 12 €
    Halbtags: 7 €


    B: Teilzeitbetreuung (4-12 Mal im Monat):


    Ganztags: 10 € pro Tag
    Halbtags: 5 € pro Tag


    C: Stammgäste (mehr als 3x pro Woche):


    Ganztags: 7 € pro Tag
    Halbtags: 4 € pro Tag


    Puh, viel Text... Soweit mein Konzept. Was haltet ihr davon?

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    Habt ihr denn außer dem Passgang noch andere Anzeichen für gesundheitliche Probleme bemerkt? Meiner läuft auch so (je nach Tempo), zeigt aber sonst keinerlei Anzeichen für Schmerzen und läuft wie gesagt normal wenn er langsam oder eben schnell läuft.


    Ja. Der Passgang ist mir erst später bewusst geworden. Als erstes fiel sein extremes rumgeeier auf ("Arsch wackeln" ;) ). Meine Tochter meinte gleich: "Der könnte bei Heidi Klum mitmachen" :lachtot: ). Dann war schnell klar, dass er extrem ungerne (sprich total laaaaaangsam) am Fahrrad läuft, als ob ihm das unbehaglich ist. Außerdem "stakst" er hinten ziemlich, also läuft sehr steifbeinig.


    Jetzt bei der Untersuchung der Physiotherapeutin hat sie ihn abgetastet und hat deutliche Schmerzreaktionen sowohl mittig am Rücken, also auch an der Hüfte festgestellt.


    LG

    Schade, als ich den Eingangspost gelesen hab, dachte ich mir: "Oh ja, das kenn ich mit dem Rummosern von fremden Leuten, da fällt mir auch eine schöne Geschichte ein". Je mehr ich allerdings weitergelesen habe, um so mehr verging mir die Lust am Posten.


    Ich tu's jetzt doch: Ich finds blöd, dass so am Thema vorbei diskutiert wird. Es ging um unqualifizierte Bemerkungen von Unbeteiligten, nicht um Erziehungsmethoden. Und wenn ich draußen jemanden sehe, der meines Erachtens falsch mit seinem Hund umgeht, würde ich fragen, warum er das macht: "Wieso wirfst du ihm denn die Schelle vor die Pfoten?" ganz ohne Vorwurf. Und schon ist man im Gespräch.


    Aber dieses feige aus der Distanz hinterher gerufe bringt mich sowas von auf die Palme! Ich bin Mutter und meine Tochter war im Alter zwischen 1 und 7 Jahren - sagen wir mal - recht "energisch" mit einem schön lauten Organ. Auch da gab es schon die ein oder andere Oma, die meinte alles besser zu wissen. Immer schön, wenn man schon vorbeigegangen ist noch hinterher rufen. Das ist einfach eine Unart. Ich glaube darum ging es der TS eigentlich...