Hallooo :)
Bin aus Höchstädt und hab auch einen Belgier! Nach kurzem Misstrauen spielt er.. wie ein Belgier eben
Würde mich freuen wenn wir uns mal treffen zum Spazieren gehen!
Beiträge von lissylou
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Hallo!
Wir sind aus Höchstädt und suchen ebenfalls Gesellschaft zum Gassigehen.
Boomer ist anfangs etwas pöbelig, aber nach kurzer Zeit auch bei fremden Hunden entspannt und verspielt.
Wenn es nicht stört, dass wir in den ersten Minuten an der Leine bleiben müssen, können wir gerne mal was ausmachen!
Liebe Grüße -
Hallo!
Wir sind aus Höchstädt, haben ca. 20 Minuten nach Donauwörth und würden uns sehr freuen über ein paar neue Gassi-Freunde! :)
Boomer ist zwar anfangs echt ein Stresskasper bei fremden Hunden, aber bis er entspannt ist bleibt er eben an der Leine! Nur durchs Üben wird's besser und da fehlen uns halt hier draußen die Begegnungen...
Liebe Grüße -
Hallo!
So, da ich selbst auf der Suche nach interessanten Beiträgen über unsichere Hunde bin, gesell ich mich jetzt mal zu euch
Ganz kurz zu uns: Mein Belgier Boomer kam im Alter von 16 Wochen zu uns und war sehr schlecht sozialisiert - kannte keine Leine, kein Auto, keine fremden Menschen und Hunde, nur seine Geschwister und die Züchter und deren Garten- UND: da waren wohl auch Schläge im Spiel. Das fanden wir erst nach und nach raus, als es quasi schon zu spät war, den Zwerg wieder zurück zu geben.
Fazit: Boomer knurrte, wenn ihm ein fremder Hund oder Mensch seiner Meinung nach zu nahe kam, gewann dadurch Abstand (weil man halt aus Reflex die Hand zurückzieht wenn ein Hund knurrt) und hatte gewonnen.
Mittlerweile ist er ein Jahr alt und trotz Gegenarbeit hat sich vieles zwar verbessert, die Unsicherheit gegenüber fremder Menschen und Hunde nimmt aber mittlerweile Ausmaße an, bei denen nur der Maulkorb schlimmeres verhindern kann.
Hab ich dich richtig verstanden, dass du ihre Vorgeschichte nicht lückenlos kennst? Dann kann ich dir nur einen ganz ganz lieb gemeinten Rat geben: such dir einen guten Trainer, der das Problem versteht und sofort mit der Gegenarbeit beginnt. Solange der Hund nämlich noch klein und "ungefährlich" ist, kannst du gegenarbeiten, indem du ihn mit allem, was er anknurrt (fremde Menschen, Kinder, Hunde, etc.) konfrontierst.
Wie groß ist sie denn und was für eine Rasse? Wenn du die Situation als ungefährlich einschätzt, lass die Menschen, die sie anknurrt, rankommen ohne sie anzuschauen, einfach nur nähern damit sie merkt es passiert nix, und je nach Situation können die sie streicheln, auf den Schoß setzen, solche Spielchen. Um ihr die Angst vor ihrer Umwelt zu nehmen.
Natürlich nicht zu viel - wenn du 1-2 Mal die Woche im Park bist und ein paar Begegnungen hast, reicht das am Anfang ja und sie muss das ja erstmal verarbeiten.
Sorry für den ewig langen Text, aber immer wenn ich sowas lese oder höre wenn der Hund noch so klein ist, kann ich mich nicht zurückhalten, denn da besteht auf jeden Fall noch mehr als genug Hoffnung!
Bei mir ist's mittlerweile schon sehr schwierig, setz mal nem fremden einen 22 Kilo Belgier auf den Schoß, der ihn gerne essen würde! Allerdings hat er, wie wir jetzt rausgefunden haben, auch ne üble Vorgeschichte...
Liebe Grüße und ich freu mich auf News