Beiträge von Florinda

    Dankeschön :)Wie stabil ist der Kinderwagen? (Ich hab echt absolut keine Erahrung :ops: ) reichen 3 Räder oder kann der schneller umkippen? Sind 3 Räder schwerer zu schieben oder leichter? Und für Waldwege oder so zu gebrauchen oder sind da 4 Räder besser? (sorry dass ich leicht vom Thema wegkomm |) )

    Da bei uns demnächst Nachwuchs erwartet wird, habe ich mich mit dem Thema Kinderwagen auch schon intensiv beschäftigt. Für Waldwege ist auf jeden Fall ein Wagen mit 4 Rädern besser, da er viel stabiler ist. Am besten wären 4 gleichgroße Räder. Solche Kinderwägen sind aber meistens sehr groß und sperrig. Da wir nur ein kleines Auto haben (Polo), kam das also nicht für uns in Frage. Wir haben uns schlußendlich für den Teutonia Beyou entschieden. Das ist ein leichter Kinderwagen, den man ziemlich klein zusammen klappen kann. Er hat vier Räder, die vorderen kann man fixieren. Man kann den Schiebegriff ganz leicht umdrehen, damit die größeren Räder vorne sind - bringt mehr Stabilität. Außerdem passt er in unser Auto.
    Wir haben es übrigens so gemacht, dass wir im Geschäft ein paar Kinderwägen ausprobiert haben. Da war noch zur Auswahl der Hartan Racer. Wir haben uns dann für einen entschieden und den gebraucht gekauft.

    Ich hab mal eine Frage an euch. Würdet ihr gebrauchte Hundeboxen (fürs Auto, aus Alu) übers Internet kaufen? Wie alt "darf" eine Box denn eigentlich sein? Wird das Material irgendwann spröde? Hat da von euch jemand Erfahrung damit :-)

    Ich finde, dass deine Ausgangslage eigentlich sehr gut klingt. Wenn dir bewusst ist, dass ein Welpe/Junghund nicht einfach so nebenbei mitläuft, sondern wirklich Erziehung braucht, dann steht dem noch nichts im Wege. Wenn du dir vorstellen kannst, jeden Tag Zeit in den Hund zu investieren, dann passt doch alles. Vielleicht ist der Hund bis zum zweiten Kind dann schon aus dem Gröbsten draußen - je nachdem, wann das zweite Kind geplant ist.
    Ich finde deine Überlegungen mit Eltern/Schwiegereltern etc. auch toll und sehr wichtig. Man braucht einfach jemanden, der einem im Notfall oder auch einfach regelmäßig hilft.


    Zur Rassewahl: ich versteh dich, ich würde mich auch nicht trauen mir einen Tierschutzhund zu nehmen. Nicht mit einem Kleinkind im Haus und wenn es der 1.Hund ist. Was ist, wenn es nicht klappt? Dann muss der arme Hund wieder weg. Wenn ich keine Kinder habe, wenn ich bereits viel Erfahrung habe und mich im schlimmsten Fall auf den Hund einstellen kann, dann würde ich es machen.


    Sonst würde ich dir raten mal ein paar Rassen kennen zu lernen, die in die nähere Auswahl kommen. Lerne doch einfach mal Labbies, Goldies, Collies etc. kennen. Die sind vom Wesen komplett unterschiedlich, jeder mit seinen Vor- und Nachteilen. Mir wären die Retriever zu aufdringlich, zu grobmotorisch, zu körperlich. Andere Leute mögen das höfliche, vorsichtige, sensible Wesen der Collies nicht - das ist wieder voll meines. Als Familienhund wäre alle drei Rassen geeignet, man muss halt unterschiedlich mit ihnen Arbeiten.

    Danke für eure Antworten.
    Ja, es stimmt, im Prinzip habe ich mich schon entschieden. Aber ich wollte gerne noch von anderen hören, dass meine Meinung auch in Ordnung ist :-)
    Einen Laufstall werden wir auch bekommen ... um das Kind vor dem Hund zu "schützen" bzw. dem Hund mal eine Auszeit vom Kind zu gönnen.

    Ich hätte dir jetzt auch den Collie empfohlen. Bei den Kurzhaarcollies kenn ich mich nicht so gut aus, aber ein Langhaarcollie könnte gut passen. Da müssten man nur bei der Züchterwahl gut aufpassen, dass die Hunde nicht schreckhaft sind - sonst haben sie Stress mit Kleinkindern. Ich kenne aber mittlerweile einige Collies, die wirklich sehr angenehme Hunde sind. Die sind glücklich, wenn sie bei der Familie sind. Sind eher ruhig und gelassen und wären mit deinem Programm wahrscheinlich sehr zufrieden.
    Wie es mit dem Haaren ist weiß ich nicht. Ich habe einen Sheltie und meine Hündin haar nur zweimal im Jahr für ein paar Wochen. Das restlichen Jahr verliert sie überhaupt kein Fell.
    Labrador und Goldie haaren da deutlich mehr. Ich würde einen Labrador nie zu einem kleinen Kind nehmen, die wären mir einfach vieeeel zu aufdringlich. Natürlich können sie Impulskontrolle lernen, der Weg dorthin ist aber nicht immer leicht. Goldies sind da deutlich angenehmer.
    Sonst wäre wirklich der Pudel eine Idee, wenn dir diese Rasse zusagt. Wobei Pudel doch ziemlich schlau sind und gerne vorallem geistig gefordert werden wollen, oder?

    Da bei uns im Sommer das erste Baby einziehen wird, stellt sich mir jetzt die Frage, ob unsere Hündin (Sheltie) ins Kinderzimmer darf oder nicht. Das Kinderzimmer wird jetzt als allgemeines Zimmer für Computer, Laptop, Übernachtungsgäste etc. genützt. Es steht ein Sofa drinnen, auf dem meine Hündin sehr gerne und oft schläft. Wenn ich beim Computer sitze, ist sie auch oft bei mir. Das Sofa kommt wahrscheinlich raus und es kommen einige neue Möbel hinein. D.h. das zukünftige Kinderzimmer wird anders gestaltet, bisher durfte sie aber ohne Einschränkung ins Zimmer.
    Viele Leute (vorallem ohne Hund) versuchen mir gerade einzureden, dass der Hund absolut nichts im Kinderzimmer verloren hat. Am besten ich verbanne sie auch aus dem Schlafzimmer, weil ein Hund darf nicht dort sein, wo auch das Baby schläft. Ins Schlafzimmer wird sie weiterhin dürfen, da sie in der Nacht immer bei uns schläft - am Boden in ihrem Körbchen neben dem Bett.
    Wie seht ihr das mit Hund im Kinderzimmer? Natürlich unter Aufsicht - nicht Hund alleine im Zimmer mit Kind. Aber darf mein Hund hinein, wenn ich das Baby wickle, wenn ich das Baby im Zimmer stille, wenn wir im Zimmer am Boden spielen etc.? Eigentlich will ich meine Hündin von diesen Aktivitäten nicht ausschließen. Mein Ansatz wäre gewesen, dass sie selbst entscheiden darf, ob sie dabei sein will oder nicht. Sie kennt Kinder und ist sehr entspannt im Umgang. Dadurch, dass sie so klein und leicht ist, kann sie sogar quer über die tollsten Lego-Welten spazieren, ohne dass ein einziger Stein umfällt. Sie hat auch noch nie Spielzeug von den Kindern (Neffen, Nichten) genommen. Sie weiß, dass sie das nicht darf.
    Wenn das Baby größer ist wäre ja ein Türgitter sehr sinnvoll. Dann kann Kind im Zimmer sein, Hund ist draußen und Mama muss sich keine Sorgen machen.
    Was ich mir bei meiner Hündin aber vorstellen könnte ist, dass sie sich zum Schlafen ins Kinderzimmer legt, wenn das Baby auch drinnen schläft. Würdet ihr das erlauben?


    Über Tipps und Erfahrungen wäre ich sehr dankbar.

    Meine Flora planscht auch sehr gerne. Die geht sogar im Winter in eiskalte Bäche rein. Aber immer nur bis zum Bauch, auf keinen Fall weiter. Sie schwimmt also nicht. Im Sommer ist das echt praktisch, da gehen wir oft zum Bach und wandern den hinauf. Das liebt sie und rennt wie wild herum.

    Wir haben in der Famile einen +10kg Sheltierüden, der hat aber auch 44cm Schulterhöhe, ist also ein bisschen aus dem Standard.
    Was ich anmerken möchte ist, dass ich den als Schatten erlebt habe, der kann gar nicht alleine sein und rennt einem immer hinterher. Dann ist er auch leise, aber sonst kläfft er stundenlang. Und auch wenn er raus will, ihm langweilig ist, also still ist der Hund nicht.
    Und man sollte auf PL achten, das kann auch vorkommen. So als Begleithund, der immer dabei sein darf können die schon passen.

    Das ist aber nicht normal. Das einfach unerzogen, der Hund hat nicht gelernt allein zu bleiben und auch mal abzuschalten. Wie viele Hütehunde müssen auch Shelties erst mal Ruhe lernen. Das finde ich persönlich im ersten Lebensjahr das Allerwichtigste bei dieser Rasse. Sie müssen auch lernen, dass die mit Kläffen keinen Erfolg haben und dass sie auch mal Langeweile still und ruhig ertragen können.

    Noch was zur sensiblen Art ... ich liebe es wie sehr Shelties im Alltag auf Körpersprache und Emotionen achten. Das sind keine Trampel, die durch die Welt watscheln ... sie sind sehr sensibel (im positiven Sinn), nehmen unheimlich viel auf und reagieren darauf ganz fein :cuinlove:

    Ich hab das jetzt mal rausgepickt :ops: , was ich an Shelties auch relativ typisch finde, ist so ein leichter xD Hang zum reinsteigern. Da ist ein ein klein wenig beachtenswerter Reiz und dann wird der gleich mal richtig beachtet :ugly: . Oder eine kleine Emotion und es gibt gleich einen Vulkan... Ich liebe ja Smillas unmittelbare Emotionalität, aber je nachdem kann man da auch Arbeit mit haben...

    Ja, da geb ich dir Recht. Sie können sich durch ihre sensible Art wirklich schnell reinsteigern. Es hilft aber sehr, wenn man ihnen von Anfang an viel Ruhe und Gelassenheit beibringt. Abgesehen davon ist ein Sheltie oft durch kleine Übungen sehr leicht ablenkbar. Ein paar einfache Tricks (Sitz, Pfote, etc.) und schon hast du wieder die volle Aufmerksamkeit. Ist bei uns zumindest so.