Beiträge von Florinda

    Ich hatte sie noch nie mit beim Ausreiten. Meine Stute ist grundsätzlich sehr ängstlich und ich muss mich voll und ganz auf sie konzentrieren. Sie schreckt sich draußen einfach gerne und schnell - schon ein komisches Geräusch aus dem Wald lässt sich zusammen zucken. Ich traue es mir nicht zu, dass ich mich dann auch noch auf einen Junghund konzentieren kann (meine Hündin ist erst 10 Monate alt). Außerdem vertraue ich meiner Hündin nicht, dass sie in ihrem jungendlichen Leichtsinn nicht zu nah ans Pferd heran kommt.


    In der Halle/ am Platz hatte ich sie füher mal mit, aber das fand sie einfach total langweilig. Du hast Recht, ich könnte es wieder mal probieren. Mittlerweile hat sie ja weniger ein Problem damit, wenn sie mal länger wo angebunden liegen muss.

    Zitat

    Ich glaube mit "Geltütchen" ist sowas wie Maaloxan gemeint. Das ist eigentlich für Menschen und hilft gegen Sodbrennen. Mein Hund hat vom Tierarzt auch mal zwei Tütchen bekommen als sie was falsches gefressen hat. Das sollte den Magen etwas beruhigen. Hat gut geholfen


    Danke ;)

    Ich habe mal eine Frage an alle Reiter/Pferdebesitzer hier im Forum.


    Ich reite mittlerweile seit ca. 20Jahren und es war immer das wichtigste Hobby für mich. Seit 3Jahren habe ich auch ein eigenes Pferd und liebe es heiß und innig. Früher war ich 4mal/ Woche Reiten und meine Stute war wirklich meine Nummer eins. Seit eine dreiviertel Jahr habe ich jetzt eine kleine Sheltie Hündin bei mir, die mein Herz im Sturm erorbert hat. Und ich muss ehrlich zugeben, dass das Reiten bzw. das Pferd an zweite Stelle gerückt ist. Ich fühle mich bei dem Gedanken echt schlecht und es tut mir wahnsinnig Leid meinem Pferd gegenüber. Meine Stute ist aber so, dass sie gar nicht so arbeitswillig ist. Wenn ich nur 2x/Woche in den Stall komme, kommt sie mir auf der Koppel freudig entgegen. Wenn ich öfter kommen, kommt es oft vor, dass sie sich umdreht und weggeht. Ist doch auch ein deutliches Zeichen, oder?
    Ich würde jetzt auch sagen, dass meine Hündin mein größtes Hobby ist. Es ist für mich wahnsinnig entspannend nach der Arbeit eine große Runde im Wald mit ihr zu drehen. Die wöchentliche Hundschule ist mein Highlight der Woche, weil es so viel Spaß macht.
    Zum Reiten muss ich mich eher überwinden, vorallem auch weil die Anfahrt zum Stall so lang ist (eine Richtung 35min). Aber ganz ohne Reiten werde ich auch irgendwie unrund.


    Geht hier jemandem ähnlich? Seit der Hund da ist, ist das Pferd ein bißchen an zweite Stelle gerückt?


    Hund und Pferd zu kombinieren ist auch noch eher schwierig. Meine Hündin ist 1-2x/Woche mit im Stall. Ich hab dann das Gefühl ich muss mich zwischen zwei Tieren aufspalten. Eigentlich will ich mich aufs Reiten konzentrieren, aber mein Hund braucht auch Aufmerksamkeit. Frei laufen lassen kann ich sie nicht und beim Reiten kann sie mich auch nicht begleiten (sie bleibt dann in ihrer Box im Stüberl). Dort ist meine Hündin aber nicht glücklich und ich hab ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber. :( :

    Ich habe meine Hündin auch von Anfang an mitgenommen. Sie war damals 4 Monate alt. Die ersten Male waren sehr aufregend für sie, hat das man ihr deutlich angemerkt. Reiten war erst mal nicht drinnen, sie hat meine volle Aufmerksamkeit gebraucht. Anfangs waren wir auch wirklich nur kurz im Stall, vielleicht 15-30min, nicht länger. Das war Aufregung genug. Das legt sich aber schnell und jetzt ist es ganz normal, dass sie mit dabei ist. Angst hat sie überhaupt keine, ein bißchen mehr Respekt wäre noch wünschenswert.


    Superpferd: Du sagst, das kommt ganz von alleine? Ich kann meine Hündin nicht frei herum laufen lassen. Sie stellt sich einfach zwischen alle Pferde auf der Koppel und fordert sie zum Spielen auf :( :

    Bei meiner Hündin haben die beiden Fangzähne auch länger gebraucht. Die Neuen waren schon ein Stück draußen und die alten Milchzähne saßen immer noch bombenfest. Lustigerweise sind sie beide plötzlich herausgefallen, obwohl sie nie locker waren. Ich hab sie täglich kontrolliert und plötzlich waren sie beide futsch (innerhalb von einer Woche). Ich hab sie auch nirgends gefunden, die haben sich in Luft aufgelöst ;)
    Ich wollte meiner Hündin auch eine OP ersparen, habe deshalb einfach etwas abgewartet. Solange der neue Zahn gerade herauskommt brauchst du dir noch keine Sorgen zu machen.


    Das ist echt der Hammer! Traurig ist daran nur, dass ganz viele Leute dieses Mist glauben.
    Wir hatten in meiner Junghundegruppe ein Elo-Mädchen. Die Besitzerin war ziemlich überfordert mit der Kleinen und nicht gerade glücklich. Bei ihr hat man deutlich den nordischen Dickschädel gemerkt. Leckerlies - nö, interessieren mich nicht. Ich komme doch sicher nicht, wenn du mich rufst, hier ist es doch viel spannender.

    Ich bin auch der Meinung, dass die meisten Leute einfach nach Optik gehen. Vielen ist wirklich nicht bewusst was es bedeutet einen Hund zu haben.
    Ich muss aber auch ehrlich sagen, dass ich viele Züchter nicht verstehe. Wonach vergeben die denn ihre Welpen?
    Ich kenne z.B. einen Border-Collie Züchter, der sich damit rühmt, dass seine Borders reine Familienhunde sind. Zu allem Übel werden die Welpen schon fix reserviert, wenn sie erst wenige Tage alt sind. Wie kann ich mir denn bitte einen Welpen aus einem Wurf aussuchen, der gerade mal zwei Tage alt ist? Da gehts ja dann wirklich nur nach Farbe und Geschlecht.
    Viele Neulinge, die sich den ersten Hund anschaffen, sind diesbezüglich ja völlig unwissend. Man geht zum Fachmann (=Züchter) und lässt sich dort "beraten".


    Zum Thema Auslandshund habe ich auch eine geteilte Meinung. Viele wollen einfach eine gute Tat begehen und eine arme Seele "retten". Ob alle Auslandshunde so arm sind sei dahingestellt. Echt schwierig wird es, wenn der Hund im Internet per Biild und Beschreibung ausgesucht, in den Flieger gesteckt und und den neuen Besitzern am Flughafen in die Hand gedrückt wird. Woher soll man wissen ob dieser Hund in diese Familie passt?