Beiträge von Florinda

    Ich brauche bitte eure Hilfe!
    Ich würde für mein Sheltie-Mädchen gerne ein neues Geschirr bestellen. Von der Stange passt keines so richtig, sie sehen also so groß und globig aus bei ihr. Im Moment hat sie noch ihr Welpengeschirr. Das ist von Hunter und nur 1,5cm breit. Ich finde die Breite gut, das verschwindet dann teilweise unter dem Fell.
    Bei Modog habe ich mich schon durchgewühlt und ein paar schöne Borten gefunden. Ich hätte gern ein Geschirr mit max. 2cm Breite. Die Borte wäre 1,5cm breit und drunter soll noch ein Gurtband kommen.
    Zuerst habe ich überlegt ob ich zusätzlich noch Neopren oder Leder neben soll. Ich befürchte aber, dass das ganze dann wieder so globig wird.
    Jetzt bin ich noch am Überlegen ob es ein Norweger oder eines mit Runder Halsung werden soll. Was meint ihr?
    Grundsätzlich lässt sich meine Hündin das Geschirr nicht gerne anziehen, obwohl wir es positiv mit Leckerlie aufgebaut haben. Sie hat es nur draußen oben, in der Wohnung läuft sie "nackt". Sie kommt aber mit in die Arbeit und da wäre es ganz praktisch, wenn sie den ganzen Tag was drauf hätte. Bisher hat sie aber an allen Geschirren herumgebissen, wenn sie sie länger drinnen drauf hatte. Sie beißt dann immer am unteren Steg herum. Entweder der stört sie so, oder dort kommt sie einfach gut hin.


    So, wer hat Tipps? Welche Form von Geschirr und aus welchem Material für eine eher sensible Sheltiedame :D

    Also ich finde das auch viel zu viel Programm. Als meine Hündin 20 Wochen alt war haben wir deutlich weniger gemacht.
    Im Garten spielen ist ja alleine schon aufregend für so einen jungen Hund. Da brauchst du dann nicht extra nochmal so lange spazieren gehen. Und 1,5h Spaziergang finde ich auch zu lange.
    Ein Vorschlag von mir:


    Früh: kurze Pipi Runde zum Lösen, mehr nicht - Füttern
    Vormittag: da ist sie im Büro bei deinen Eltern, oder? Schläft sie da nur? Das ist nämlich für so einen jungen Hund Aufregung genug, Pipi Runden gibts da ja eh zwischendurch
    Mittag: Ein bißchen auspowern im Garten (ca.20Min) - Füttern - Schlafen
    Nachmittag/früher Abend: eine längere Runde, max. 45 Minuten - Füttern - Schlafen


    Mehr würde ich mit so einem jungen Hund nicht machen. Zwischendurch gibts ja was zum Kauen hast du gesagt. Die muss ja auch erst mal Ruhe lernen, sonst hast du später einen Hibbel.
    Nach der Welpenstunde würde ich z.b. an dem Tag überhaupt kein Programm mehr machen.


    Füttern würde ich auch auf jeden Fall 3x.

    Meine 10Monate alte Sheltiehündin schleckt seit einige Tagen den Putz von Wänden. Mein erster Gedanke war, dass sie irgendeinen Mineralstoffmangel hat. Es könnte natürlich auch aus Langeweile sein. Ich verbiete es ihr und sie hört dann eigentlich auch gleich damit auf. Ein/zweimal pro Tag probiert sie es aber.


    Habe meinen Tierarzt angerufen. Sie hat mit Calcium Carbonicum D12 empfohlen. Hat jemand damit Erfahrungen? Ich muss ja ehrlich sagen, dass ich von Homöopathie nicht viel halte.
    Soll ich vielleicht noch einen anderen TA anrufen? Oder hilft da Eierschalenpulver? Gestern und heute hat sie unters Futter zerstampfte Eierschalen bekommen (hatten Eier zu Hause). Gefüttert wird sie mit Nassfutter von Herrmanns und Terra Canis, manchmal Trockenfutter von Canis Alpha. Zwischendurch gibts immer wieder Rinderhautknochen, Hirschsehnen, Hirschohren und sie hat ein Elch- und Rehgeweih zum knabbern.

    Jetzt melde ich mich auch mal zu Wort, da das Thema Kastration auch bei uns aktuell ist. Mein Sheltiemädchen ist jetzt 10 Monate alt, war aber noch nicht läufig. Eine Frühkastration kommt für mich überhaupt nicht in Frage, obwohl selbst mein TA seine beiden Hündinnen vor der 1.Läufigkeit kastrieren hat lassen. Mein TA hat gemeint es ist meine persönliche Entscheidung, ist aber schon eher pro Kastration. Sie hat mir ein paar Bilder von Gebärmuttereiterungen gezeigt und gemeint, dass kommt unweigerlich, wenn die Hündin 6-8 Jahre alt ist. Sie hat das ständig in der Praxis und ist daher für eine Kastration.
    Wenn ich schon prophylaktisch kastriere, würde es ja nach der 1.Läufigkeit Sinn machen. Sonst kann man zumindest das Burstkrebsrisiko nicht beeinflussen.
    Das war meine Meinung bevor ich das hier alles gelesen habe und jetzt bin ich total versunsichert :???:


    Ich habe große Angst, dass meine Hündin eine Gebärmuttereiterung oder Mammatumore bekommt und daran verstirbt. Ich denke auch, dass eine Operation bei bestehender Entzündung der Gebärmutter viel belastender für den Körper ist, als bei einem gesunden Körper.
    Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Wenn eine Gebärmuttereiterung besteht, wie stehen da die Chancen auf Heilung? Wie ist das bei Mammatumoren?


    Werden mir die Bücher auf jeden Fall bestellen um mich neutral zu informieren.
    Meine TA meinte auch, dass der ewig unbefriedigte Sexualtrieb großen Stress für die Hündin bedeutet. Was habt ihr damit für Erfahrungen gemacht?

    Einfach bei youtube mal eingeben: Die Hundeschule Erfolgreiche Tipps für Hund und Herrchen DOKU
    bzw. hir der Link: http://www.youtube.com/watch?v=xhSKH9ErjpA


    Mich würde interessieren was ihr so von dieser Hundedoku haltet. Anfangs habe ich ein paar mal echt schlucken müssen und mir gedacht, dass da schon grob mit den Hunden umgegangen wird. Später wurde das immer mehr und ich bin echt etwas schockiert.
    Ein paar komische Situationen:


    1. Der kleine Schäferhundwelpe Kora: erstes hat sie Angst vor dieser Brücke und der Besitzer zieht sie einfach hinter sich her. In der Scheune nimmt die Trainiern sie ja an der Leine und ist ziemlich grob. Bei dem Durchgang durch die Strohballen tritt sie doch zweimal nach ihr, oder?


    2. Haha, da musste ich lache. Die Welpen sind ja Mischlinge aus Husky und Australian Sheperd. Die zukünftigen Besitzer von einem Welpen werden gefragt was sie suchen: „Einen Familientauglichen der nicht so super viel Arbeit macht.“ Ja, da sind sie bei der Mischung sicher richtig.


    3. Der junge Beagle: scheint kein großes Interesse an der Decke zu haben und wir mehrmals ruppig am Halsband gezogen. Das ist sicherlich förderlich für die Motivation


    Gegen Ende sieht man, dass permanent an der Leine geruckelt wird, sobald sich der Hund nur ein bißchen entfernt. Entschuldigung, aber das sind alles Welpen bzw. sehr junge Hunde. Was erwarten die Besitzer? Außerdem kommt da nie irgendeine Art von positiver Verstärkung.


    Was meint ihr?

    Du weißt am besten was du von deinem Hund verlangen kannst und was ihn überfordert. Anscheinend kann er mit der Situation des Rasenmähens noch nicht umgehen. Finde ich persönlich für einen 11 Monate alten Hund nicht schlimm. Nicht jeder hat so einen Musterschüler zu Hause, der mit allen Situationen cool umgehen kann und nie aufdreht. Das manche anscheinend einen super erzogenen Junghund mit super Frustrationstoleranz zu Hause haben ist toll. Der TS wollte aber Tipps wissen, wie er e schafft, dass auch sein Hund das lernt.


    Ich würde vorschlagen, dass du ihn erstmal nicht mehr diesen Situationen aussetzt bzw. nur kontrolliert. Du kannst ihm den Rasenmäher ja langsam näher bringen und positiv verstärken. Vielleicht wäre es sinnvoll ihn vorher etwas müde zu machen, dann fällt es ihm eventuell leichter. Sonst würde ich ihn im Haus lassen und ihm was Gutes zum Kauen geben (falls er sich drinnen auch aufregt). Das Ablegen neben dem Rasenmähen ist schon sehr viel verlangt - finde ich zumindest, vorallem wenn der Reiz so groß ist.


    Was die Kinder betrifft - niemals Hund und Kind alleine lassen, auch nicht mit anderen Erwachsenen. Vielen ist einfach nicht bewusst, wie schnell was passieren kann.