Das freut mich, dass es Mia wieder besser geht!
Beiträge von shara75
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Hummel: Danke! Ich denke auch nicht, dass mein Hund eine Krankheit hat - aber wenn es sowas tatsächlich gibt, kann ich das ja trotz allem mal im Hinterkopf behalten.
Wir üben jetzt das Hunde-Sehen - Hunde-Begegnen und Hunde-Spiel seit fast 4 Monaten (das Welpenspiel will ich gar nicht dazu zählen, denn leider hat das bei der damaligen "Trainerin" mehr kaputt gemacht als geholfen) - und wir haben schon enorme Fortschritte erzielt - so ist das ja nicht.
Überraschend kam dieser "Aussetzer" halt deshalb, weil mein Hund bisher immer (!!!) folgende Strategie im Freilauf gefahren ist: Hund sehen, Hund betrachten, ein wenig abwarten (kommt Hund näher, oder nicht, kenn ich den, oder nicht), wegrennen, wenn Hund fremd; hinlegen, wenn netter, bekannter Hund. Natürlich hab ich ihn da nicht "allein" gelassen - die fremden Hunde waren nur für ihn fremd, diese im Freilauf stattfindenden Begegnungen waren alle vorher geplant/mit den Besitzern abgesprochen. Somit erweiterte sich dann auch sein Erfahrungsschatz und die Menge an "bekannten, netten Hunden". Er rannte auch nie kopflos weg, sondern halt ein gutes Stück und guckte dann, was ich da machte. Ich war natürlich "doof" und bin überhaupt nicht geflohen, somit baute er Vertrauen auf und merkte, dass diese gruseligen bösen Hunde ja gar nicht so böse sind.
Vielleicht hatte er auch diesen Ausraster, weil er in der Hundegruppe unterwegs war? Sonst waren es ja immer 1:1 Begegnungen, nun traf "unsere" Gruppe einen einzelnen freilaufenden Rüden... ach, ich weiss es nicht.An der Leine war es anfangs ein Riesentheater (klar, wenn man fliehen möchte, und kann nicht, dann wirds stressig), mittlerweile versteckt er sich hinter mir und hält auch (meistens) die Klappe.
Ich frag mich halt, wie ich ihm zu "richtigem" Verhalten verhelfen kann, wenn ich gar keine Kontrolle über die Situation habe - heisst wohl, einfach (noch) vorsichtiger sein und bei richtig fremden Hunden halt doch immer die Leine dran machen (auch oder gerade, wenn wir in der Gruppe unterwegs sind).
Ich hoff halt nur, dass es dann auch irgendwann mal gut ist (wenn er erwachsen ist?) - denn das mit den anderen Hunden ist extrem anstrengend - und 4x die Woche Training ist (mir) auf Dauer auch einfach zu viel (1x HuSchu, 1xDummy, 1x Gruppen-Lauf, 1x Gassi mit seinem "Adoptiv-Papa" (von dem lernt er einfach soooo viel, bin sooo froh, dass wir den gefunden haben - und einmal die Woche miteinander laufen können)).
Sorry, irgendwie kann ich nie kurz antworten - beschäftigt mich halt auch dolle, zumal der "Druck von außen" wächst - aaaaalle anderen Hunde sind so brav und lieb und nett, und nuuuuur unserer ist so verkorkst - ein paar Häuser weiter wohnt ein Aussie, der ist 2 Wochen älter und der versteht sich mit jedem und allen und ... wir sollen uns ein Beispiel an dem nehmen, da klappts doch auch.... seuuuufz.
Liebe Grüße,
Manu -
Macht sie immer an die gleiche Stelle? Dann würd ich mit einem aggressiveren Reiniger dran gehen, vielleicht riecht die Stelle für die Hündin noch nach Pipi - und dann wärs für sie ja voll okay, wenn man da wieder hinpinkelt. Essigessenz hab ich immer bei solchen "Unfällen" genommen.
Ansonsten würd ich sie auch schon vorher auf den Arm nehmen - jedenfalls die nächste Zeit, Dauerlösung ist das ja nicht...Liebe Grüße,
Manu -
Danke für die vielen Antworten - da heute alles super lief (naja, wir haben ja auch nix und niemanden getroffen da draußen ) - bin ich auch schon wieder entspannter - eine Kastration würde uns ja nicht weglaufen.
Aber wenn ihr schreibt, dass die Hormone so viel ausmachen - gibt es dann auch Hunde, die da irgendeinen Mangel/Überproduktion haben und deshalb vielleicht so auffällig sind? Würde man das irgendwie am Verhalten bemerken können? Ich will jetzt nicht sagen, dass ich gleich davon ausgehe, dass mein Hund an einer Hormonstörung leidet (wär ja wohl zu einfach) - aber gibt es das überhaupt?
Ich mein, es steht keine Blutuntersuchung an, aber falls mal eine gemacht werden sollte, kann man das dann mit untersuchen?Da heute ja so laaangweilig war, haben wir wieder Dummy-Training gemacht. Und was soll ich sagen? Gestern haben wir "verloren" geübt, mit allen möglichen Dingen, auch welche, die er nicht ins Maul nimmt (z.B. meine Schlüssel). Es hat super geklappt. Gesucht, gefunden, angezeigt, hingesetzt (naja, ich musste da schon noch ne kleine Hilfe geben "sitz"). Und heute? Da gibts wieder den Dummy "briiiiing" - Hund flitzt los, sucht, findet.... und setzt sich hin. "Wieso soll ich das Ding jetzt zu dir bringen? Gestern hast du dich auch wie bolle gefreut und bist zu mir hergekommen, kannste heute ja auch machen - und vergiss das Essen nicht!" - Ja, gehts noch?!? Los, briiiing (aber flotti-karotti). Ungelogen, er hat den Dummy aufgenommen, sofort wieder ausgespuckt und nochmal draufgeguckt und schien zu sagen "Ich hab ihn gefunden! Siiiiiehste! Ich habs richtig gemacht! Komm jetzt her und gib mir die Belohnung!" - Nix da! Herbringen, sonst gibts gaaarnix! Meter für Meter ging das dann. Aufnehmen, wieder fallen lassen, diskutieren, .... bis der Dummy endlich wieder bei mir war. Hallo? Und dafür dann auch noch ne Belohnung? Ja von wegen. Hab dann das leckere Essen ausgepackt, den Dummy nochmal geworfen und dann hats aber geklappt, aber sowas von super!
Habt ihr auch so "Diskussionen"? Bis vor drei Wochen war noch garnichts, und nu gehts so langsam los. Siehe Dummy, oder wenn ich nach rechts abbiegen will, er aber nach links. Oder man mag plötzlich nicht mehr weiterlaufen - setzt er sich einfach hin und streikt. Bisher konnt ich es einfach ignorieren (tja, dann bleibste halt da sitzen - pffff) - aber hätt ich den Dummy jetzt einfach wortlos holen sollen? Oder war es so dann auch okay?
Ist ja irgendwie schon niedlich und witzig - einmal - aber immer mag ich das eigentlich nicht haben. Ist das auch so ne Junghund-Phase? -
Naja, bis Juni geht das Gruppen-Training jetzt sowieso erst mal weiter (vielleicht ist er dann im Umgang mit anderen Hunden stabiler und ausgeglichener und geht souveräner mit anderen Hunden um) - und dann muss ich halt sehen, wie er generell auf weitere intakte Rüden reagiert. Es war jetzt ja auch das erste Mal, dass er einem offline begegnete. Normalerweise ist er halt sehr ängstlich und rennt immer erstmal weg, deshalb waren wir ja auch so perplex.
Vorschnell werd ich also sicher nicht handeln - aber ins Grübeln bin ich schon ein wenig gekommen - wenn nicht mal die Trainerin irgendwelche Vorzeichen gesehen hat - wie soll denn dann ich irgendwas in Zukunft bemerken? Kann ich nur hoffen, dass ich die anderen Hunde immer als erstes sehe und meinen "verhaften" kann - noch mal möcht ich nicht unbedingt zwischen reingreifen wollen. Wenn er an der Leine ist, kann ich das ja viel besser handeln... hach ja, jeden Tag was Neues - so wirds wenigstens nicht langweilig
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Hallo,
ich komm aus Baden-Württemberg und bei uns gibt es keine Leinenpflicht (außerhalb geschlossener Ortschaften). In bestimmten Gebieten stehen Schilder "Natuschutzgebiet - Wege nicht verlassen .... Nicht Grillen ... kein Lärm .... Hunde an die Leine" - aber... ich weiss auch nicht, wie lang die Leine sein darf.
Was geschieht denn, wenn ich z.B. mit einer 5m-Schleppi kontrolliert werde und es wird gesagt: "Das geht nicht!" - habt ihr ne Ahnung, wie da die Strafe aussieht? Hab schon ein bisserl im Netz gestöbert, aber hab nix gefunden... ich weiss auch gar nicht, ob hier überhaupt kontrolliert wird, davon gehört hab ich jedenfalls noch nie was... hmmm.LG,
Manu -
Ich denke, das mit den Kokosflocken kommt auch auf den Hund drauf an - wenn meiner nur ein winziges Ecklein Fisch bekommt, dann riecht der Hund am nächsten Tag wie das Meer persönlich - dann ist er ein Seehund. Vielleicht dünstet er seine Kokosflocken auch so dolle aus? Ich hoffe es - jedenfalls hatten wir bisher erst 4 krabbelnde Zecken und keine festgebissene. Da ich gestern aber am Reformhaus vorbeilaufen musste, hab ich mir dann doch auch noch Kokosöl besorgt... mal gucken, wie es wird (ich riech Kokos gar nicht gern, aber wenn es hilft...)
Ansonsten war heute morgen mal wieder Gruppen-Lauftraining mit meiner Trainerin angesagt. Sie hat neben bekannten Hunden auch einen jungen Sennenhund und einen ("bööööösen") Dalmatiner ausgesucht. Bei dem Dalmatiner war ich ja skeptisch, aber mein Hund hatte nur Augen für den schlaksigen Senner. Der war ihm faszinierend unheimlich. Spielen wollte meiner nicht mit ihm (Komm mir nicht zu nahe!), aber wehe, der Senner hat sich für was anderes interessiert, dann musste meiner gleich hin und gucken, warum er nun nicht mehr interessant ist. Kaum guckte der Senner wieder, dann.. "Uuuuuaaaaaah, er guckt mich an! Hilfeeeee!"
Und dann hatte ich eine lehrreiche Begegnung mit einem anderen intakten Rüden - meiner ist ausgetickt - aber gut, dass meine Trainerin dabei war, konnt ich doch gleich richtiges Verhalten üben. Normal ist er bei fremden Hunden ja an der Leine, da kann ich schon im Vorfeld reagieren und lass ihn dann nicht hin, wenn ich merk "es passt nicht" - aber hier waren alle Hunde im Freilauf, auch der uns entgegenkommende Rüde. Mann, ich hab einen kleinen Rambo - nur gut, dass meiner nur 7 Kilo hat und der andere 30, da war es nur lautes Getöse (mit nix dahinter). Aber das hätte meine Trainerin auch nicht gedacht - so ein kleiner Angsthase (deshalb trainier ich ja mit ihr) - und dann plötzlich so ein größenwahnsinniger Kampfhund - seufz.
Sie riet mir ja von einer Kastration ab - aber jetzt... sie meint, wir müssen gucken, in welche Richtung sich das entwickelt (aha) - denn seine Aktion war jetzt auch nicht gerade normal - quasi ohne Vorwarnung auf den anderen braven Hund zugestürmt und attaktiert - hmm hmm hmm... ich will keinen Aggro-Hund - buuuäääääh.
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Meiner bekam (und bekommt) getrocknete Sehne (Rind/Strauss/Hirsch) - die muss er erst weichkauen bevor er ein Stück abbekommt, dauert recht lange. Wenn er allerdings zu viel davon bekommt, gibt das Pupserei (aus diesem Grund würde ich auch von Ochsenziemer abraten).
Sehr gute Erfahrungen hab ich mit einem Stück Geweih gemacht (Elch und Damhirsch sind "weicher" und für Welpen und Senioren geeignet) - da raspelt er ewig dran rum, das hat er jetzt schon seit 5 Monaten (er ist jetzt 8 Monate alt) - es riecht nicht wie manch andere "Leckerei" (Pansen möchte evtl nicht jeder Kunde riechen ) - ansonsten gibts hier auch ab und zu nen gefrorenen Kong, das liebt er auch.
Diese weissen gebleichten Kaudinger vom Rind würd ich auch nicht nehmen, scheint qualitativ nix Gescheites zu sein.LG,
Manu -
Jaaa, ein Morgen-Hund
Nur "schön", dass HuSchu und Dummy-Kurs abends sind - und ich steh dann immer da und sag "Aber aber.... also morgens klappt das immer suuuuuuper - ehrlich, wirklich!!! (Lass jetzt mal das Blümchen!) - Da ist er immer gaaaaanz motiviert und kann schon viiiiiiel mehr, als wir hier jetzt machen sollen. (Steh mal auf, jetzt wird nicht geschlafen!) Und da hört er auch gut (Nicht an dem Stöckchen kauen!) und und und..." *schääääm*
Dann kommen oft so "Anregungen" - "Motivier ihn mal ordentlich - wedel mal mit dem Dummy rum" - und mein Hund guckt mich dann an und scheint zu sagen: "Spinnst du jetzt komplett???" - will ihn die Trainerin motivieren, dann ignoriert er sie so dermaßen offensichtlich, dass es eine wahre Freude ist. Sagt sie seinen Namen, guckt er genau in die andere Richtung "Es ist eine Frechheit dass du mich ansprichst! Du darfst meinen Namen nicht sagen, der gehört mir!!!" Manchmal kann man da schon verzweifeln. Aber ich weiss ja, was er kann - können könnte - also wenn er wöllte
Aber er ist sooooo lieb... wird schon werden -
Ich schliess mich den anderen an, gerade Lunge (und auch Milz) find ich persönlich schon eklig, geht dem ein oder anderen Hund vielleicht ebenso? Und vielleicht verträgt er die auch nicht so gut, und verweigert dann? Es gibt genug Hunde, die kriegen Durchfall/Bauchweh von Lunge/Milz/Leber und dann würd ich das auch nicht essen wollen. Und wertvolle Inhaltsstoffe sind in Lunge auch nicht wirklich drin. Sieh es positiv, musst du das "Schlabberzeug" schon nicht anfassen.
Gruß,
Manu