Sooo, nach einem turbulenten Wochenende sind wir nun auch wieder dabei!
Chester meldet auch - wenn er nur was hört (oder meint, etwas zu hören), dann wird einmal gebellt. Sieht er hingegen etwas (draußen im Garten), dann wir öfters gebellt - oder wenn fremder "Besuch" kommt - zum Wasseruhr ablesen z.B. da wird auch heftigst "gemeldet" - den kennen wir ja nicht!!! Das wird aber nur gemanagt, wie soll man sowas denn gezielt üben? Wie das wohl rüber kommt, wenn ich auf der Straße steh, wildfremde Menschen anspreche: "Ey, willste mal mit zu mir kommen?" Und das hier im Dorf - uiuiuiui.
Türklingel haben wir ihm abgewöhnt, das hör ich selber, das braucht er mir nicht sagen
Nervig war es, als ich mir für den Laptop ne Maus gekauft habe - *klick* - *meld* - *klick* - *meld* ... nach ein paar Tagen und einigen Übungsklicks interessiert ihn das jetzt auch nicht mehr.
Wenn er meldet, muss ich immer vor an die Tür gehen, kurz den Windfang aufmachen, zumachen, "alles okay" sagen - und erst dann fällt die Anspannung von ihm ab. Hab es auch mit ignorieren versucht, aber dann wurde er fast schon panisch (da ist was und keiner kümmert sich!!!). Mittlerweile meldet er zum Glück viiiiiel seltener - war nicht so lustig, abends 30x vom Sofa aufstehen zu müssen.
Dark Angel: Genau, der Besuch! Der ist oft das größere Problem.... meine Schwiegermutter z.B. Schon tausendmal hab ich ihr gesagt, der Hund wird NICHT begrüßt (da kommt dann nur: aber der freut sich, wenn ich komm, (je nee, wir anderen nicht, schon klar)) - der Hund wird IGNORIERT (aber ich darf ja wohl hallo zu ihm sagen?!?). Da Chester es natürlich gleich raushatte und erst Recht zu ihr hinrennt (da gibts Leckerli fürs lieb gucken) - bind ich ihn jetzt immer an, wenn sie kommt. Das findet meine Schwiegermutter zwar voll doof - aber was soll ich machen? So langsam denk ich, sie besucht nur noch den Hund