Ich muss whyona da absolut Recht geben: Wenn der Hund jetzt Probleme macht, wäre das doch ein guter Zeitpunkt, mal mit der Erziehung anzufangen! Artgenossen anpöbeln ist ja jetzt nichts, was man nicht in den Griff kriegen könnte... Erfordert halt konsequentes Training und entsprechenden Einsatz. Was habt ihr denn bisher versucht? Wie geht ihr diese Probleme an? Ich meine damit gezieltes Training und nicht "möglichst ausweichen" (was immer noch besser ist als nicht auszuweichen, aber schlussendlich ja das Problem nicht behebt).
Den Tipp mit den Plissees finde ich auch gut; meine Hündin ist in ihrem Zuhause sehr wachsam und hat deshalb im Schlafzimmer zur Straße hin Verdunkelungsplissees in der unteren Hälfte der (bodentiefen) Fenster, sonst würde sie da den Straßen-Sheriff spielen, wenn ich nicht zu Hause bin.
Wenn ihr mit dem Hund ernsthaft arbeiten wollt, sucht euch einen guten Trainer und geht die Sache an - ich sehe da jetzt ehrlich gesagt nichts, was man nicht trainieren könnte. Wollt ihr das nicht, ist es nur fair, dem Hund ein neues, ruhigeres Zuhause zu suchen, wo man auch entsprechend motiviert ist den Hund zu erziehen. Die meisten lokalen Tierheime bieten externe Vermittlungshilfe an, d.h. sie unterstützen euch bei der Vermittlung ohne dass ihr den Hund im Tierheim abgeben müsst.