Danke euch allen für euren Input - das bringt mich wirklich zum Nachdenken, ob das nicht doch eine blöde Idee ist, die ich lieber verwerfen sollte.
Ich weiß aus meinem Umfeld, dass das Antrainieren solcher Notlösungen im Alter gar nicht so einfach sind.
Genau das ist der Punkt, warum ich überlege, es einfach von Anfang an als "Notlösung" zu etablieren. Ganz am Anfang hat sie auch nicht hier im Hof Pipi machen wollen und jetzt ist das für sie völlig normal. Stubenrein war sie trotzdem schon immer (sie kam erst knapp 5jährig aus dem Tierschutz zu mir und kannte keine Wohnungshaltung).
Ich mache mir einfach viele Gedanken, weil unsere jetzige Wohnung für den Hund wirklich toll ist, ich aber den Hof wegen ganz übler Nachbarschaftsverhältnisse nun eh nicht mehr richtig nutzen kann und ich mich hier mega unwohl fühle und einfach nur weg will. Die krassen Immobiliennpreise hier machen es aber nicht so einfach und ich bin schon seit über einem Jahr auf der Suche, und mir hat einfach bisher nichts gefallen, was ich mir leisten konnte...
Die neue Wohnung ist für mich perfekt, aber ich habe Bedenken, dass es für den Hund eine Verschlechterung ist und ob ich ihr das wirklich mit 9,5 Jahren noch antun soll (sie ist allerdings körperlich topfit). Es sind eben 2 Stockwerke zu laufen; allerdings ist die Treppe sehr flach und breit und hat einen angenehmen Holzboden. Meine jetzige Wohnung ist zweigeschossig und die Treppe zum Obergeschoss ist eine mega rutschige und extrem steile Holztreppe, die Candy ja nun auch mehrmals am Tag hoch und runter geht.
Nun hätten wir eben "nur noch" einen großen sonnigen Balkon (für Candy ist es quasi Lebenselixier, den ganzen Tag in der Sonne zu liegen ;-)) und unten einen sehr großen voll eingeschlossenen Hof zur gemeinschaftlichen Nutzung.
Vielleicht mache ich mir auch nur einfach mal wieder viel zu viele Gedanken...